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Tamina
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Anzahl der Antworten 54
zuletzt 14. Juli

Nass und Trockenfutter mischen

Huhu ihr lieben ich füttere aktuell nur Trockenfutter möchte aber trocken und nass Futter geben. Wie macht ihr das? Mischt ihr das oder geht ihr zb morgends trocken und abends Nass? Ich bin etwas verwirrt wie genau ich das berechne. Von dem Trockenfutter ist die tagesration 333g und von dem Nassfutter ca 1.000 Gramm. Also wenn ich morgends trocken und abends nass geben würde wäre die tagesration dann 166.5 trocken und 500 nass?😅 und beim mischen trocken 80% von der tagesration unf 20% von nass? Das ist ein bisschen kompliziert ich bin mir nicht sicher ob mein Gedankengang so richtig ist 😅😅
 
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Ulli
6. Juli 21:50
Wir müssen nächste Woche eh hin dann frag ich mal nach 👍🏻
Ich würde im Wachstum keine Experimente machen und bis er ausgewachsen ist,eine Futtersorte füttern.Meine Hündin hat im ersten Lebensjahr nur Nassfutter bekommen.Habe die Hersteller gefragt,wie es berechnet wird.Man konnte sehen dass sie nicht so riesengroß wird an den Pfoten und lt.Gewichtsentwicklung.Sie wiegt zw.15 und 16 kg.und bekommt auch weiterhin nur sehr gutes Nassfutter Lt. Hersteller 400 g pro Tag da reicht eine Dose 2 Tage.( Teilw. kommen mal zusätzlich Kartoffeln,Gemüse oder Obst mit in den Napf und Leiöl.Bei einem grossen Hund würde ich auch nur Trockenfutter geben,da es sonst auch später viel zu teuer wird.Du kannst,wenn er ausgewachsen ist,auch hauptsächlich Trockenfutter geben und immer etwas Nassfutter mit einer Gabel druntermischen für seinen Geschmack und Geruch. ....denn wer möchte z.B. nur Knäckebrot essen🙂 Nur ein Vorschlag.
 
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Ulli
6. Juli 21:52
Das ist auch von Hund zu Hund unterschiedlich. Bei unseren Hunden war es nie ein Problem, Futter zu wechseln oder zu mischen. Aber ich kenne ein paar Hunde, da führt so etwas sofort zu Verdauungsproblemen. Für die Vorgabe 80/20 wird es wohl einen Grund geben. Würde mich schon interessieren, welchen.
80/20 kenne ich nur im Hinblick auf Nassfutter Optimal ist da 80 Prozent Fleischanteil und 20 Prozent pflanzlich.
 
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Christin
11. Juli 21:42
Danke, dass es dieses Thema schon gibt. Ich stehe nämlich gerad vor dem gleichen Problem und Internet Suche spuckt mal dies aus und mal. Demnach füttere ich entweder zuviel oder zu wenig und nun bin ich vollkommen verwirrt 🙈 Meine Jinx ist knappe 7 Monate, ist um die 39/40 cm groß, wiegt aktuell knappe 9 Kilo, wird letztendlich wohl ausgewachsen um die 12 Kilo wiegen. Sie wird wohl um die 40- 45 cm groß. Man sieht bei ihr allerdings immernoch die Rippen. Man muss dazu sagen, dass sie grundsätzlich eine schmale Figur hat (wir vermuten, dass da Windhund mit drin steckt). Lt. Einem Rechner bekommt sie pro Tag 160 Gramm Trofu und 38 Gramm nass. Das erscheint mir sehr wenig. Ein anderer Rechner spuckte 140 Gramm Trofu/ 525 nass am Tag aus. Gehe ich nach der jeweiligen Packung/ Dose und halbiere jeweils, dann würde sie um die 113 Trofu/ und 440 Gramm nass am Tag bekommen. Ich bin mittlerweile nur noch verwirrt und weiß nicht mehr, was richtig ist. Ich habe Angst, ihr zu wenig oder Zuviel zu geben. Der Haustierarzt ist da wirklich keine große Hilfe. Da hieß es nur „ausprobieren, ob nun morgens und mittags trocken oder mittags und abends nass ist egal“ 😑 Zur Veranschaulichung hier ein Bild von Jinx anbei. Man muss dazu anmerken, dass sie kurz vorher draußen toben war und deshalb so fertig guckt. 😄
 
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Sonja
11. Juli 22:54
Ich orientiere mich hauptsächlich an Optik und Rippentest. Bei diesem Bedarfsrechner https://www.purinainstitute.com/de/centresquare/mer-calculator-for-dogs ist beim Punkt BCS eine gute Übersicht verlinkt, wann ein Hund zu dick oder zu dünn ist. Die Hunde werden jede Woche gewogen, immer nach dem Morgenspaziergang und vor dem Frühstück. Ich führe Buch darüber, was der Hund wiegt, wie ich den BCS einschätze, ob er zu- oder abnehmen oder das Gewicht halten soll, über Besonderheiten (z.B. Würmer, hat mäkelig gefressen, Agility ist ausgefallen, es gab viel Leckerli, ...) und wieviel Kilokalorien ich pro Tag verfüttert habe. Ich wiege abends das Futter für den nächsten Tag ab. Die Menge passe ich wöchentlich an, wenn nötig. Je länger ich das mache, desto genauer weiß ich den Kalorienbedarf der Hunde. Dadurch kann ich besser reagieren, wenn was Besonderes ist. Größte Vorteile: 1. Die Hunde sind nie extrem zu dick oder zu dünn. 2. Bei einem Futterwechsel schaue ich nach dem Energiegehalt des neuen Futters und füttere davon das, was die Hunde durchschnittlich brauchen. Das hatte ich jetzt 2x, seit ich den Aufwand betreibe, und die Menge passte ziemlich genau.
 
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Eva
11. Juli 23:33
Ich orientiere mich hauptsächlich an Optik und Rippentest. Bei diesem Bedarfsrechner https://www.purinainstitute.com/de/centresquare/mer-calculator-for-dogs ist beim Punkt BCS eine gute Übersicht verlinkt, wann ein Hund zu dick oder zu dünn ist. Die Hunde werden jede Woche gewogen, immer nach dem Morgenspaziergang und vor dem Frühstück. Ich führe Buch darüber, was der Hund wiegt, wie ich den BCS einschätze, ob er zu- oder abnehmen oder das Gewicht halten soll, über Besonderheiten (z.B. Würmer, hat mäkelig gefressen, Agility ist ausgefallen, es gab viel Leckerli, ...) und wieviel Kilokalorien ich pro Tag verfüttert habe. Ich wiege abends das Futter für den nächsten Tag ab. Die Menge passe ich wöchentlich an, wenn nötig. Je länger ich das mache, desto genauer weiß ich den Kalorienbedarf der Hunde. Dadurch kann ich besser reagieren, wenn was Besonderes ist. Größte Vorteile: 1. Die Hunde sind nie extrem zu dick oder zu dünn. 2. Bei einem Futterwechsel schaue ich nach dem Energiegehalt des neuen Futters und füttere davon das, was die Hunde durchschnittlich brauchen. Das hatte ich jetzt 2x, seit ich den Aufwand betreibe, und die Menge passte ziemlich genau.
Das ist generell auch eine gute Methode, aber bei Welpen/ Junghunden leider recht schlecht. Die wachsen bei mehr Futter nämlich leider einfach schneller- bleiben aber mitunter dennoch sehr schlank. Das schnelle Wachstum ist aber sehr schlecht für die Knochen.
 
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Eva
11. Juli 23:35
Genau das ist ja das Problem. Das Welpen/ ganz junge Hunde bei einer Überversorgung eher zu schnell wachsen, als dass sie einfach „nur“ dick werden. Man merkt es also nicht unbedingt, wenn man sich nicht zufällig mit der Wachstumskurve seines Hundes bzw. der Rasse beschäftigt.
❤️👍
 
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Sonja
11. Juli 23:42
Das ist generell auch eine gute Methode, aber bei Welpen/ Junghunden leider recht schlecht. Die wachsen bei mehr Futter nämlich leider einfach schneller- bleiben aber mitunter dennoch sehr schlank. Das schnelle Wachstum ist aber sehr schlecht für die Knochen.
Sorry, stimmt, das ist eine Methode für erwachsene Hunde (meine sind ab 2 Jahre). Wobei ich auch im Welpenalter den Rippentest gemacht und gewogen habe. Aber die Futtermenge habe ich grob nach Herstellerangaben abgemessen, mich eher an der Untergrenze orientiert und nur kleine Anpassungen vorgenommen. Außerdem habe ich bei jedem Tierarztbesuch um eine Einschätzung des Ernährungszustandes gebeten.
 
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Eva
11. Juli 23:45
Danke, dass es dieses Thema schon gibt. Ich stehe nämlich gerad vor dem gleichen Problem und Internet Suche spuckt mal dies aus und mal. Demnach füttere ich entweder zuviel oder zu wenig und nun bin ich vollkommen verwirrt 🙈 Meine Jinx ist knappe 7 Monate, ist um die 39/40 cm groß, wiegt aktuell knappe 9 Kilo, wird letztendlich wohl ausgewachsen um die 12 Kilo wiegen. Sie wird wohl um die 40- 45 cm groß. Man sieht bei ihr allerdings immernoch die Rippen. Man muss dazu sagen, dass sie grundsätzlich eine schmale Figur hat (wir vermuten, dass da Windhund mit drin steckt). Lt. Einem Rechner bekommt sie pro Tag 160 Gramm Trofu und 38 Gramm nass. Das erscheint mir sehr wenig. Ein anderer Rechner spuckte 140 Gramm Trofu/ 525 nass am Tag aus. Gehe ich nach der jeweiligen Packung/ Dose und halbiere jeweils, dann würde sie um die 113 Trofu/ und 440 Gramm nass am Tag bekommen. Ich bin mittlerweile nur noch verwirrt und weiß nicht mehr, was richtig ist. Ich habe Angst, ihr zu wenig oder Zuviel zu geben. Der Haustierarzt ist da wirklich keine große Hilfe. Da hieß es nur „ausprobieren, ob nun morgens und mittags trocken oder mittags und abends nass ist egal“ 😑 Zur Veranschaulichung hier ein Bild von Jinx anbei. Man muss dazu anmerken, dass sie kurz vorher draußen toben war und deshalb so fertig guckt. 😄
Es gibt Wachstumskurven an denen man sich orientieren kann. Bei Mischlingen etwas schwieriger, aber mit 7Monaten und 9kg bist du nicht ganz falsch. :)
 
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Steffi
12. Juli 09:39
Ich orientiere mich hauptsächlich an Optik und Rippentest. Bei diesem Bedarfsrechner https://www.purinainstitute.com/de/centresquare/mer-calculator-for-dogs ist beim Punkt BCS eine gute Übersicht verlinkt, wann ein Hund zu dick oder zu dünn ist. Die Hunde werden jede Woche gewogen, immer nach dem Morgenspaziergang und vor dem Frühstück. Ich führe Buch darüber, was der Hund wiegt, wie ich den BCS einschätze, ob er zu- oder abnehmen oder das Gewicht halten soll, über Besonderheiten (z.B. Würmer, hat mäkelig gefressen, Agility ist ausgefallen, es gab viel Leckerli, ...) und wieviel Kilokalorien ich pro Tag verfüttert habe. Ich wiege abends das Futter für den nächsten Tag ab. Die Menge passe ich wöchentlich an, wenn nötig. Je länger ich das mache, desto genauer weiß ich den Kalorienbedarf der Hunde. Dadurch kann ich besser reagieren, wenn was Besonderes ist. Größte Vorteile: 1. Die Hunde sind nie extrem zu dick oder zu dünn. 2. Bei einem Futterwechsel schaue ich nach dem Energiegehalt des neuen Futters und füttere davon das, was die Hunde durchschnittlich brauchen. Das hatte ich jetzt 2x, seit ich den Aufwand betreibe, und die Menge passte ziemlich genau.
Der BCS ist auf wachsende Hunde NICHT anwendbar! Die werden mit der Wachstumskurve beurteilt
 
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Christin
12. Juli 11:31
Danke euch, die Kurve hat mir schon mal einiges an Unsicherheit genommen. Dann geht’s jetzt nur noch um das herausfinden, welches Futter bei ihr den weichen bis breiigen Kot verursacht, aber da hab ich auch schon einen Thread zu gefunden und ist ein anderes Thema 🙈 Danke euch ☺️