Ich orientiere mich hauptsächlich an Optik und Rippentest. Bei diesem Bedarfsrechner
https://www.purinainstitute.com/de/centresquare/mer-calculator-for-dogs
ist beim Punkt BCS eine gute Übersicht verlinkt, wann ein Hund zu dick oder zu dünn ist.
Die Hunde werden jede Woche gewogen, immer nach dem Morgenspaziergang und vor dem Frühstück. Ich führe Buch darüber, was der Hund wiegt, wie ich den BCS einschätze, ob er zu- oder abnehmen oder das Gewicht halten soll, über Besonderheiten (z.B. Würmer, hat mäkelig gefressen, Agility ist ausgefallen, es gab viel Leckerli, ...) und wieviel Kilokalorien ich pro Tag verfüttert habe.
Ich wiege abends das Futter für den nächsten Tag ab. Die Menge passe ich wöchentlich an, wenn nötig.
Je länger ich das mache, desto genauer weiß ich den Kalorienbedarf der Hunde. Dadurch kann ich besser reagieren, wenn was Besonderes ist.
Größte Vorteile:
1. Die Hunde sind nie extrem zu dick oder zu dünn.
2. Bei einem Futterwechsel schaue ich nach dem Energiegehalt des neuen Futters und füttere davon das, was die Hunde durchschnittlich brauchen. Das hatte ich jetzt 2x, seit ich den Aufwand betreibe, und die Menge passte ziemlich genau.