Meine Laienmeinung dazu ist, dass das Thema Monoprotein extrem aufgebauscht wird.
Nur 1 bis 2 % aller Hunde haben tatsächlich eine Futtermittelallergie. Ob jetzt 99 bis 98% deswegen nur eine Proteinquelle fressen sollten, um später andere Alternativen zu haben, ist in der Praxis würde ich sagen höchst fraglich.
Zumal es sogar für den Hund, der alles schon probiert hat, immer noch hydrolysiertes Futter gäbe.
Eine Futtermittelallergie entsteht ja über Zeit durch Sensibilisierung. Das heißt in der Theorie, wenn man ausschließlich Rind füttert, steigt das theoretische Risiko, dass der Hund irgendwann eine Allergie gegen Rind entwickelt, wenn er denn zu den unglücklichen 1 bis 2% gehört.
Daher wäre in der Theorie eine vielfältige Ernährung mit Abwechslung sogar "besser".
Man kann sich natürlich trotzdem Pferd, Ziege und Insekten oder so "aufsparen", wenn man auf der sicheren Seite sein will.
Dann spricht aber nichts dagegen, zwischen Huhn, Rind, Lamm, Schwein und Lachs oder so zu wechseln.
Fachleute können das natürlich gerne besser einschätzen.