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Manuel
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Anzahl der Antworten 13
heute 10:17

Monoprotein Fütterung vs. Mehrprotein Fütterung

Hallo zusammen, bei dem Thema Futter scheiden sich ja eh die Geister. Aber ich wollte gerne mal wissen wie die Meinungen sind bezüglich der Fütterung mit einer Proteinquelle (Rind, Huhn, Fisch…. Etc) gegenüber dem regelmäßigen Wechseln des Futters mit einer anderen proteinquelle. Also nicht monatlich, aber vlt einmal pro Jahr. Machen sagen das das den Körper besser vor Zukünftigen Allergien schützt, andere sind der gleichen Meinung bei der Monoprotein Fütterung. Wir haben als Welpe Huhn gefüttert und sind dann auf Fisch umgestiegen. Seitdem ist der Kot noch viel besser und weniger häufig. Ich persönlich würde solange wie möglich das Hundeleben über bei Fisch bleiben und erst wieder umsteigen wenn’s gesundheitlich sein muss (Alter zb). Hier ist die Rede von hochwertigem Futter mit der Proteinquelle. Wie sind dazu eure Meinung oder vlt sogar eigene Erfahrungen zu dem Thema. Danke euch und schöne Festtage
 
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Kati
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heute 09:37
Hier auch Team "nur wenige Proteinquellen". Eben auch aus dem Grund, dass ich bei Allergien gern noch eine andere Option als rückwärts springendes tibetanisches Känguru hätte.

Wenn der Hund es verträgt, dann spricht für mich aber auch nichts dagegen mal 2-3 verschiedene Tierarten zu füttern. Nur würde ich nicht anfangen exotischen Kram zu füttern, wenn keine Not da ist.
 
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Nicky
heute 07:55
Lena bekommt ein Light Futter und von dieser Sorte unterschiedliche Proteinquellen im Wechsel ( Huhn, Pute, Rind und Wild ). Muss dazu sagen, das Lena keine Probleme mit Futter hat. Sie verträgt das alles gut.
 
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Ilona
heute 08:34
Bei uns ist es tatsächlich so, das eine Proteinquelle besser ist für Yuna. Die letzten Wochen hatte ich bei den Leckerlis unterschiedliche Proteinquellen. Das war nicht so gut, sie hat dann auch mit Sodbrennen drauf reagiert. Jetzt bleiben wir bei der einen und gut ist. Ich mach da keine Experimente mehr.
Es gibt durchaus auch Hunde, die keine Probleme haben. Da spricht dann nichts gegen auch mal was anderes zu geben. Aber bei meiner empfindlichen Hündin geht das nicht.
 
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Manuel
heute 08:34
Lena bekommt ein Light Futter und von dieser Sorte unterschiedliche Proteinquellen im Wechsel ( Huhn, Pute, Rind und Wild ). Muss dazu sagen, das Lena keine Probleme mit Futter hat. Sie verträgt das alles gut.
Aber es spricht ja auch nichts dagegen nur bei einer zu bleiben oder? Aus welchem Grund wechselt ihr regelmäßig?
 
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Leandra
heute 09:01
Am besten ist es wenn du dir 2-3 Proteinquellen / Fleischsorten aussuchst und ausschließlich diese fütterst. Auch bei Lekerlies oder Kauartikeln würde ich streng darauf achten dass nur die Fleischsorten drinnen sind die der Hund schon kennt.
Grund:
Sollte dein Hund irgendwann eine Allergie entwickeln wird immer eine Futterumstellung gemacht um eine Futtermittelallergie auszuschließen oder zu bestätigen, dass es eine ist. Wenn du jetzt aber schon ganz viele verschiedene Fleischsorten ausprobierst ist es irgendwann schwierig noch eine zu finden mit der man eine Futtermittelumstellung machen kann.
Liebe Grüße 🐾
 
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Manuel
heute 09:12
Am besten ist es wenn du dir 2-3 Proteinquellen / Fleischsorten aussuchst und ausschließlich diese fütterst. Auch bei Lekerlies oder Kauartikeln würde ich streng darauf achten dass nur die Fleischsorten drinnen sind die der Hund schon kennt. Grund: Sollte dein Hund irgendwann eine Allergie entwickeln wird immer eine Futterumstellung gemacht um eine Futtermittelallergie auszuschließen oder zu bestätigen, dass es eine ist. Wenn du jetzt aber schon ganz viele verschiedene Fleischsorten ausprobierst ist es irgendwann schwierig noch eine zu finden mit der man eine Futtermittelumstellung machen kann. Liebe Grüße 🐾
Ja genau so mach ich es auch. Das Hauptfutter ist mit Fisch als Protein und als Kausnacks gibt’s mal was vom Rind oder Büffelhaut. Das wars. Alles andere (ausser Huhn als Welpe) hat er noch nie bekommen und mach ich auch nicht. Genau aus dem Grund den du beschrieben hast
 
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Eric A.
heute 09:15
Also meine Springmaus bekommt monoprotein Rind. Weil ich gemerkt habe da sie, wenn sie zu viel anderes Protein erhält, Durchfall hat. Sie verträgt es also nicht. Wenn ein Hund das ganze aber gut verträgt, denke ich nicht das es schlecht ist auch Mal zu variieren. Es kommt aber immer drauf an was dem Hund selbst gut tut und nicht was manche Leute im Internet vorgeben als die Wunderlösung für alles.
 
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Leandra
heute 09:19
Ja genau so mach ich es auch. Das Hauptfutter ist mit Fisch als Protein und als Kausnacks gibt’s mal was vom Rind oder Büffelhaut. Das wars. Alles andere (ausser Huhn als Welpe) hat er noch nie bekommen und mach ich auch nicht. Genau aus dem Grund den du beschrieben hast
Finde ich super🫶🏼
 
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Katrin
heute 09:23
Meine Meinung, nicht verrückt machen lassen und einfach schauen was der Hund verträgt. Hier gab es Futter mit einer tierischen und auch Futter mit mehreren tierischen Proteinquellen und jetzt sogar eins ohne tierische Proteine.
 
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Kati
heute 09:37
Hier auch Team "nur wenige Proteinquellen". Eben auch aus dem Grund, dass ich bei Allergien gern noch eine andere Option als rückwärts springendes tibetanisches Känguru hätte.

Wenn der Hund es verträgt, dann spricht für mich aber auch nichts dagegen mal 2-3 verschiedene Tierarten zu füttern. Nur würde ich nicht anfangen exotischen Kram zu füttern, wenn keine Not da ist.
 
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Julia 🐾Nero
heute 09:56
Meine Laienmeinung dazu ist, dass das Thema Monoprotein extrem aufgebauscht wird.

Nur 1 bis 2 % aller Hunde haben tatsächlich eine Futtermittelallergie. Ob jetzt 99 bis 98% deswegen nur eine Proteinquelle fressen sollten, um später andere Alternativen zu haben, ist in der Praxis würde ich sagen höchst fraglich.

Zumal es sogar für den Hund, der alles schon probiert hat, immer noch hydrolysiertes Futter gäbe.

Eine Futtermittelallergie entsteht ja über Zeit durch Sensibilisierung. Das heißt in der Theorie, wenn man ausschließlich Rind füttert, steigt das theoretische Risiko, dass der Hund irgendwann eine Allergie gegen Rind entwickelt, wenn er denn zu den unglücklichen 1 bis 2% gehört.
Daher wäre in der Theorie eine vielfältige Ernährung mit Abwechslung sogar "besser".

Man kann sich natürlich trotzdem Pferd, Ziege und Insekten oder so "aufsparen", wenn man auf der sicheren Seite sein will.
Dann spricht aber nichts dagegen, zwischen Huhn, Rind, Lamm, Schwein und Lachs oder so zu wechseln.

Fachleute können das natürlich gerne besser einschätzen.