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Alina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 14
zuletzt 22. Feb.

Makroverteilung bei selbstzubereitetem Futter

Hallöchen ihr Lieben! Wie verteilt ihr denn die Makros für eure fellnasen, wenn ihr Futter selbst zubereitet? Wie habt ihr das mit dem Verhältnis Kohlenhydrate, Proteine und fette? Gibt es da ein „spezielles“ Verhältnis oder einfach nach Gefühl?
 
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Tom
22. Feb. 12:53
Dazu gibt es viele und sehr unterschiedliche Ansichten. Hängt am Ende von dir ab und was dir wichtig ist.
Ich bin wie Katharina und Eva eher "Team FEDIAF".
Natürlich kannst du auf Kohlehydrate weitgehend verzichten und versuchen, dem Hund irgendwelche Beutetiere nachzubauen. Ich gehe allerdings mal davon aus, daß es dem Hund relativ Schnuppe ist. Mit der großen Menge Fett und viel Protein im Energiestoffwechsel ist das auch nicht unbedingt die optimale Lösung. Zumal es außer gesundheitlichen Gründen ja auch noch andere Argumente gibt, dem Hund nicht überflüssig Unmengen Fleisch und Tier-Teile zu füttern.
Ich würde mich deshalb eher am Bedarf orientieren und vor allem das mit den Mikros berücksichtigen, was Eva dir grad geschrieben hat.
Ich persönlich finde es gut und va aus des Hundes gesund und sinnvoll, wenn die notwendige Energie in etwa zu je einem Drittel aus Fett, Protein und Kohlehydraten kommt.
Dahin kommst du über den Daumen gepeilt mit rd 35% Protein, 15-20% Fett und 40% Kohlehydraten in der Ration.
Das sind jetzt natürlich die reinen Makronährstoffe, nicht die Anteile der Zutaten, aber das ist dir wahrscheinlich klar und hiernach hattest du glaub ich gefragt.
 
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Alina
22. Feb. 13:11
Wenn du dir so unsicher bist, lass dir einen vernünftigen, auf dein Tier zugeschnitten Futterplan erstellen. Zum Beispiel bei Napfcheck.de oder Futtermedicus.de.
Ah cool, vielen Dank :)
 
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Alina
22. Feb. 13:11
Die "Makros" sind zweitrangig, passen müssen die "Mikros". Wenn alle Aminosäuren gedeckt sind, dann ists genug Protein und wenn alle Fettsäuren gedeckt sind passt es mit den Fett theoretisch auch schon... Dann kommen natürlich noch die ganzen Vitamine und Mineralstoffe dazu, besonders Jod, Kupfer, Zink, Vitamin D und Mangan. Wir kochen auch und halten uns an die Fediaf Daten, Makros kann man dann dem individuellen Hund anpassen.
👍🏼👍🏼
 
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Alina
22. Feb. 13:13
Dazu gibt es viele und sehr unterschiedliche Ansichten. Hängt am Ende von dir ab und was dir wichtig ist. Ich bin wie Katharina und Eva eher "Team FEDIAF". Natürlich kannst du auf Kohlehydrate weitgehend verzichten und versuchen, dem Hund irgendwelche Beutetiere nachzubauen. Ich gehe allerdings mal davon aus, daß es dem Hund relativ Schnuppe ist. Mit der großen Menge Fett und viel Protein im Energiestoffwechsel ist das auch nicht unbedingt die optimale Lösung. Zumal es außer gesundheitlichen Gründen ja auch noch andere Argumente gibt, dem Hund nicht überflüssig Unmengen Fleisch und Tier-Teile zu füttern. Ich würde mich deshalb eher am Bedarf orientieren und vor allem das mit den Mikros berücksichtigen, was Eva dir grad geschrieben hat. Ich persönlich finde es gut und va aus des Hundes gesund und sinnvoll, wenn die notwendige Energie in etwa zu je einem Drittel aus Fett, Protein und Kohlehydraten kommt. Dahin kommst du über den Daumen gepeilt mit rd 35% Protein, 15-20% Fett und 40% Kohlehydraten in der Ration. Das sind jetzt natürlich die reinen Makronährstoffe, nicht die Anteile der Zutaten, aber das ist dir wahrscheinlich klar und hiernach hattest du glaub ich gefragt.
Vielen Dank, ihr habt mir da schon sehr weiter geholfen ☺️🙏🏼