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Familie
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zuletzt 5. Juni

Magenübersäuerung - Schonkost - Neues Futter

Hallo zusammen , da unser Buddy (4Monate) immer wieder an Magenübersäuerung ( Erbrechen auf nüchternen Magen früh morgens nach langer Fütterungspause)leidet bekommt er 10 Tage Schonkost (Angaben vom Tierarzt) Bis jetzt haben wir mit Platinum gefüttert müssen uns jetzt aber wahrscheinlich ein passenderes Futter suchen. Ich habe gehört , dass das Platinum Futter sehr nährstoffreich ist und es auch deswegen zu den Magenproblemen kommt ? In einem anderen Beitrag habe ich schon einiges über Fütterungszeiten gelesen jedoch finde ich nichts über Futter. Welches Futter könnt ihr uns empfehlen ?
 
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Dogorama-Mitglied
13. März 13:07
Bei Übersäuerung bin ich ein großer Freund von Ulmenrinde ins Futter vorm Schlafen. Heilerde erfüllt auch den Zweck, nimmt aber nicht jeder Hund gleich gerne. Beim Futter, besonders wenn bereits ein sensibler Magen beim jungen Hund bekannt ist, würde ich tatsächlich eine Ernährungsberatung hinzuziehen (da sie genug Nährstoffe braucht, aber gleichzeitig leicht verdaulich sein muss).
Ich benutze auch ulmenrinde für mein sensibelchen.
Allerdings sollte es auf keinen Fall ins Futter gegeben werden! Sondern eine halbe Stunde vor dem Füttern.
 
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Dogorama-Mitglied
13. März 13:08
Unser Henry hatte die selben Probleme und ich habe allerdings auf ein großes Blutbild bestanden. Da war er 8 Monate alt. Jetzt ist er 2 Jahre alt und seit wenigen Wochen haben wir alle Werte da wo sie sein sollen. Also Geduld ist angesagt....wir füttern Hills Diät Trockenfutter, 4x täglich. Er ist aber leider auch gegen sehr viele Dinge allergisch....
Wir haben auch zu Hills gewechselt' da unser Hund auch Allergiker ist. Wir sind sehr zufrieden 👍🏽
 
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Lena
13. März 16:19
Von nass hat er irgendwann Durchfall bekommen . Er hatte bis dahin morgens trocken mittags und abends nass . Der Tierarzt meinte , dass wir Nass weg lassen sollen 🤔
Das ist eine sehr seltsame Entscheidung. In der Regel ist Nassfutter gesünder/hochwertiger, da es einfach natürlicher ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass dein Hund einfach den Wechsel zwischen trocken und nass nicht vertragen hat, da diese beiden Futterarten unterschiedliche Verdauungszeiten haben, was auf Dauer oft zu Irritationen im Verdauungssystem kommt. Das Problem mit der Magensäure liegt bestimmt an den Fütterungszeiten, trotzdem würde ich Nassfutter für euch nicht kategorisch ausschließen und evtl einen Wechsel in Erwägung ziehen 🙂
 
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Zoe
13. März 16:45
Das ist eine sehr seltsame Entscheidung. In der Regel ist Nassfutter gesünder/hochwertiger, da es einfach natürlicher ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass dein Hund einfach den Wechsel zwischen trocken und nass nicht vertragen hat, da diese beiden Futterarten unterschiedliche Verdauungszeiten haben, was auf Dauer oft zu Irritationen im Verdauungssystem kommt. Das Problem mit der Magensäure liegt bestimmt an den Fütterungszeiten, trotzdem würde ich Nassfutter für euch nicht kategorisch ausschließen und evtl einen Wechsel in Erwägung ziehen 🙂
Trocken und Nass kann man bei dem Durchschnittshund zusammen (in einer Mahlzeit oder pro Mahlzeit getrennt) füttern. :) gar kein Problem!
 
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Lena
13. März 16:54
Trocken und Nass kann man bei dem Durchschnittshund zusammen (in einer Mahlzeit oder pro Mahlzeit getrennt) füttern. :) gar kein Problem!
Beim „Durchschnittshund“... naja, und wer bestimmt jetzt, was ein Durchschnittshund ist? 😅 Optimal ist anders. Optimal ist eine Fütterungsart. Zumal es meist keinen plausiblen Grund für eine Mischfütterung gibt. Der Hund der Fragenstellerin hat es jedenfalls nicht vertragen 😉
 
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Zoe
13. März 17:31
Beim „Durchschnittshund“... naja, und wer bestimmt jetzt, was ein Durchschnittshund ist? 😅 Optimal ist anders. Optimal ist eine Fütterungsart. Zumal es meist keinen plausiblen Grund für eine Mischfütterung gibt. Der Hund der Fragenstellerin hat es jedenfalls nicht vertragen 😉
Optimal ist eine naturnahe Fütterung, und genau da hat man das, was du kritisierst: verschiedene Verdauungszeiten.

Und warum generalisierst du, dass es meist keinen plausiblen Grund gibt für eine Mischfütterung? Es gibt genug Gründe warum man sich für eine oder mehrere Fütterungsarten entscheidet.
 
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Nicole
13. März 17:45
Danke für deine Antwort . Also abends gibt es zwischen 19/20.30 maximal Abendessen . Und morgens dann zwischen 8-10 je nachdem wie lange er schläft . Soll ich ihn nachts für einen kleinen mitternachtssnack wecken ? Oder sollte ich komplett das Futter wechseln nach seiner schonkost? Vielen Dank vorab
Rechne mal nach das sind 12/15 plus Stunden wo sein Bauch nichts zu tun bekommt.

Ich würde ihm bevor ihr ins Bett oder halt gegen 23/24 Uhr einfach eine Kleinigkeit geben um zu sehen ob dass damit aufhört.
 
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Lena
13. März 18:07
Optimal ist eine naturnahe Fütterung, und genau da hat man das, was du kritisierst: verschiedene Verdauungszeiten. Und warum generalisierst du, dass es meist keinen plausiblen Grund gibt für eine Mischfütterung? Es gibt genug Gründe warum man sich für eine oder mehrere Fütterungsarten entscheidet.
Naturnahe Fütterung, sprich Barf, hat die längste Verdauungszeit mit Rohfleisch und Knochen. Den Unterschied zwischen diesen beiden Sachen kannst du aber auf keinen Fall mit dem Unterschied zwischen Trocken- und Nassfutter vergleichen 😅 da wird dir auch kein Ernährungsberater für Hunde was anderes sagen.

Und eigentlich habe ich nichts generalisiert 🤔 ich schrieb „meist“ gibt es keinen Grund - weil es so ist. Schon sehr oft habe ich Leute erlebt, die es so machen, einfach so 🤷🏼‍♀️
Aber lassen wir das. Bei der Fütterung gibt es glaube ich 100 Meinungen bei 100 Leuten - die Fragenstellerin wird sicherlich die Antwort auf ihre Frage gefunden haben.
 
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Luisa
28. März 16:43
Hallo also ich kann empfehlen kurz bevor man ins Bett geht noch eine kleine Menge zu füttern damit die Fütterungspause kürzer ist .
Denke das kann sich noch gibt mit dem Alter .
Schonkost ist super und würde ulmenrinde füttern also so haben wir es gemacht und Nux Vonica 3x täglich über eine längere Zeit .
Die urlmenrinde haben wir auch über eine längere Zeit gegeben damit da einfach mal Ruhe rein kommt .
Das nux vomica gegen die Übelkeit

Lg Luisa
 
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Monika
19. Mai 09:25
Unser bekommt aufgrund von IBD und Reflux 4 - 5 am Tag kleinere Portionen und Futter von Lupovet mit Zusätzen. Schau doch mal hier IBD-Hund.de
Hallo Tanja,
Das Futter von Lupovet und das IGOReflux Intense sind eben bei mir angekommen.
Ich hoffe sehr, dass es Oscar auch hilft, denn er hat IBD und IGOR und ich habe nach der Ausschlussdiät so viele Futtersorten durch, von denen er immer wieder Probleme hat, trotz Medikamenten die er bekommt.
Gibst Du sonst noch etwas an Zusätzen oder Medikamenten?
Oder habt ihr das nur mit der Futterumstellung in den Griff bekommen?