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AMY🐶, Sibylle u. Edi
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zuletzt 7. Juli

Knobi für den Hund

Hätte da mal eine Frage. Ich lese immer wieder das Knoblauch egal in welcher Form Roh, Gekocht Gegrillt oder gedünstet toxisch für Hunde ist. Ich hatte mich kürzlich mit einer Hundehalterin unterhalten die ihrem Vierbeiner,, Molosser,, gelegentlich knoblauch spaghetti oder Tomaten sauce mit knobi gibt soll angeblich gegen Würmer helfen als ich ihr sagte das knobi doch toxisch für Hunde wäre meinte sie nur Blödsinn ich würde ja sehe das es ihrem hund gut gehe und er noch lebt. Soll ich das jetzt glauben? 🤔Was sagt ihr so dazu.
 
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Heike
29. Juni 18:26
Im Artikel steht klar als Frage: Ist Knoblauch für Hunde giftig?
In dem Text steht aber auch: in der Humanmedizin und immer mehr auch …
Es wurde die Wirkungsweise des Knoblauchs auf den Menschen (Auszug) direkt auf die Wirkungsweise des Knoblauchs auf den Hund übertragen.
Ist das so? Vielleicht ja, vielleicht auch nicht…
Der Textauszug bezieht sich jedenfalls eigentlich auf den Menschen.
Ist eben ganz schön zusammengewürfelt und ohne den Gesamttext durch die Angabe „Personen“ etwas wirr 🤪
Will dir aber keinen Vorwurf machen, fiel mir beim Lesen nur auf 😊
 
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Frank
29. Juni 18:35
gibt ja auch komplettes Barfgemüse das Knoblauch enthält,
letzthin habe ich auf einer Huskyseite eine Fütterungsanleitung mit Knoblauch gefunden.
Ne zeitlang habe ich das obig erwähnte Barfgemüse gefüttert, (Tackenberg) keine Nebenwirkungen bemerkt. Hab mit denen telefoniert, die sagen in der zugefügten Menge isses einfach nur harmlos.
Ich werds nun wieder füttern.
 
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Heike
29. Juni 18:37
Unsere Züchterin hat uns als Nahrungsergänzung Knoblauchpellets empfohlen. Soll auch mit gegen Zecken helfen. Ich habe auch schon Leckerlis mit Knoblauchpulver gebacken.
 
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Frank
29. Juni 18:41
In dem Text steht aber auch: in der Humanmedizin und immer mehr auch … Es wurde die Wirkungsweise des Knoblauchs auf den Menschen (Auszug) direkt auf die Wirkungsweise des Knoblauchs auf den Hund übertragen. Ist das so? Vielleicht ja, vielleicht auch nicht… Der Textauszug bezieht sich jedenfalls eigentlich auf den Menschen. Ist eben ganz schön zusammengewürfelt und ohne den Gesamttext durch die Angabe „Personen“ etwas wirr 🤪 Will dir aber keinen Vorwurf machen, fiel mir beim Lesen nur auf 😊
es gibt viele Heilkräuter die ursprünglich aus der Humanmedizin bekannt sind und einfach auch bei Tieren dann ausprobiert wurden.
Woher soll die Idee, das Wissen und die Erfahrung sonst ja auch kommen?
LG
 
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Dogorama-Mitglied
29. Juni 18:53
In dem Text steht aber auch: in der Humanmedizin und immer mehr auch … Es wurde die Wirkungsweise des Knoblauchs auf den Menschen (Auszug) direkt auf die Wirkungsweise des Knoblauchs auf den Hund übertragen. Ist das so? Vielleicht ja, vielleicht auch nicht… Der Textauszug bezieht sich jedenfalls eigentlich auf den Menschen. Ist eben ganz schön zusammengewürfelt und ohne den Gesamttext durch die Angabe „Personen“ etwas wirr 🤪 Will dir aber keinen Vorwurf machen, fiel mir beim Lesen nur auf 😊
Habe ich nicht als Vorwurf empfunden. 😊 Im Artikel wird ja auch auf Studien zum Thema Hund und Knoblauch verwiesen. Swanie Simon beschreibt in ihrer BARF Buch Knoblauch ebenfalls als gesund für den Hund. Auch sie verweist auf Studien, die aber im Buch nicht näher genannt werden. Vielleicht mag ja jemand hier aus dem Thread recherchieren, ob und welche gut gepowerten Studien es gibt.
 
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Heike
29. Juni 19:07
es gibt viele Heilkräuter die ursprünglich aus der Humanmedizin bekannt sind und einfach auch bei Tieren dann ausprobiert wurden. Woher soll die Idee, das Wissen und die Erfahrung sonst ja auch kommen? LG
Ja klar, ich verwende auch Kräuter für den Hund, habe auch nichts da gegen, im Gegenteil😃
Trotzdem ist die Wirkungsweise und die Toxizität nicht immer bei Mensch und Tier gleich. Bei Knoblauch sehe ich nun auch nicht das Problem wenn man eine geringe Dosis gibt, darum ging es ja eigentlich. Dass die toxische Dosis so immens hoch ist, war mir bisher auch nicht klar, habe die Menge nie ausgerechnet bzw. eine Knoblauchknolle nie gewogen 🤷🏼‍♀️
 
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Steffi
29. Juni 21:27
Knoblauch ist giftig, ab dem ersten Gramm. Es zerstört den roten Blutfarbstoff in den Blutkörperchen. Klinisch manifest wird diese Zerstörung erst relativ spät. Aber die Frage ist, ob man deinem Hund wirklich aktiv Blutkörperchen zerstören muss. Stell dir mal vor, er hat zusätzlich plötzlich einen hohen blutverlust, dann kann es eng werden.

Ich sehe überhaupt keinen triftigen Grund, Knoblauch zu füttern. Die positiven Effekte bekommst du auch mit anderen Futtermitteln hin

Ich hatte im Notdienst mal einen Welpen (14 kg Berner) in Seitenlage, der immer wieder mal ein paar Bärlauchblätter geknabbert hat. Im Blut zeigte sich eine Heinz Body anämie. Er war von der aufgenommenen Menge (nachweisbar durch magenspülung und abgesetzten Kot) weit von der toxischen Dosis entfernt. Mir reicht dieser eine Fall, dass ich nie Knoblauch oder Bärlauch füttern werde
 
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Steffi
29. Juni 21:30
Unsere Züchterin hat uns als Nahrungsergänzung Knoblauchpellets empfohlen. Soll auch mit gegen Zecken helfen. Ich habe auch schon Leckerlis mit Knoblauchpulver gebacken.
Es hilft gegen Zecken beim Menschen, die notwendige Dosis ist aber für den Hund Ausreichend für eine manifeste Anämie
 
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Dogorama-Mitglied
29. Juni 21:41
Wir nehmen gegen die Zecken medizinischen Knoblauch jeden Abend ins Futter

Baxter schmeckt denen nicht mehr

Allesdings muss man es regelmässog nehmen.😘
 
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Steffi
30. Juni 05:43
Wir nehmen gegen die Zecken medizinischen Knoblauch jeden Abend ins Futter Baxter schmeckt denen nicht mehr Allesdings muss man es regelmässog nehmen.😘
Was ist medizinischer Knoblauch?