Home / Forum / Ernährung / Kann das eine Unverträglichkeit sein?

Verfasser-Bild
Sarah
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 42
zuletzt 4. Apr.

Kann das eine Unverträglichkeit sein?

Guten Morgen zusammen, ich habe mal folgende Frage, vielleicht hat da jemand Erfahrung mit: Unsere Yuna bekommt bei uns das selbe Trockenfutter wie in der Pflegestelle. Die paar Monate ihres Lebens, die sie vorher in Rumänien verbracht hat, hat sie sicher anderes Futter bekommen. Vor ca 1,5 Wochen hat sie schlimmen Durchfall bekommen, ich bin zum TA, Spritze rein, Tabletten, Reis/Hühnchen Schonkost und Kotprobe gesammelt (auf deren Ergebnis wir immer noch warten). Es war jetzt auch ein paar Tage besser. Der Kot war sogar besser als vor dem Durchfall, war immer sehr weich, dass ich schon dachte, oh oh das gibt sicher irgendwann eine verstopfte Analdrüse. Gestern habe ich, weil wir ein bisschen trainiert haben, ihr ein paar trockenfutterbrocken als Belohnung gegeben. Heute hat sie wieder sehr weichen bis durchfallartigen Kot. Und musste auch 2 mal heute Früh vor der Zeit raus. Kann das sein, dass sie ihr Futter nicht verträgt, vorausgesetzt die Kotprobe wird mal endlich ausgewertet und es ist Nix anderes? Oder ist es eher unwahrscheinlich, weil sowas nicht so schnell geht? Es lagen ca 10 bis 12 Stunden dazwischen… Kann ein Hund fast von heute auf morgen sein Futter nicht mehr vertragen? Ich werde das auch nochmal mit dem TA besprechen, wenn ich den Rückruf für das Ergebnis bekomme, wollte hier aber mal nach Erfahrungen fragen. Danke schon mal für eure Antworten.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sarah
1. Apr. 10:03
Hallo Wie geht es der Maus denn sonst? Spielen schlafen aufgeweckt und neugierig oder schlapp müde apathisch? Fell glänzend oder stumpf. Wenn ich lese das sie aus Rumänien kommt über eine Pflegestelle zu euch gekommen ist. Dann hat sie in den 6 Monaten schon ganz schön viel erlebt. Allergien sind ja autoimmun Krankheiten. Wenn das Immunsystem gegen Blödsinn schießt. Natürlich kann ein Hund mit Allergien auf die Welt kommen, aber gerade bei Mischling aus dem Ausland, da hat es eine starke Selektion das nur die gesunden kräftigen Tiere überleben. Ausser sie ist aus so einer Vermehrung Station. Die Hygiene ist dort schlechter und das wiederum fordert das Immunsystem so das es eher keinen Blödsinn macht, mit Allergien. 6 Monate da ist auch entwicklungstechnisch einiges am passieren. Ich schaue auf den Kot aber nicht nur. Energie und Ausstrahlung vom Hund sind auch wichtig. Ich würde empfehlen wenn die Maus sonst nicht krank wirkt, wöchentlich wiegen ob sie zunimmt. Kotprobe abwarten. Und bitte nicht zuviel Futter ausprobieren. Ein monoprotein und dabei auch erstmal bleiben. Wenn ihr weiter Trockenfutter füttern möchtet, wäre es für die Verdauung gut es aufgeweicht zu geben. Der Magen Darmtrakt beim Hund ist wesentlich kürzer als beim Menschen. Deshalb sind Hund nicht so Salmonellen gefährdet. Das Trockenfutter aufweichen und dann verdauen ist für die Verdauung eine Umstellung wenn sie vorher irgendwelche Pampen bekommen hat. Ich habe einen tollen Bericht von einem Tierarzt gelesen der sagte auch bei uns ist nicht jeder Stuhlgang gleich fest. Wässriger Durchfall sollte es nicht sein. Alles was irgendwie geformt ist, wenn keine sonstigen Beschwerden bestehen Durchatmen, beobachten und dem Darmtrakt ein bisschen Zeit geben. Bzw helfend unterstützen mit probiotika Joghurt und Leinsamen, Haferflocken,Reis etc. Ich wünsche euch gute Besserung.
Danke.

Sonst ist sie aufgeweckt, schönes Fell, klare wache Augen. Junghundetypisch neugierig. Also so alles in allem eben bis auf den Durchfall normal würde ich einschätzen. War auf der PS genauso. Also zumindest in Deutschland keine Anzeichen das was nicht stimmt. Ja ich werde jetzt die Kotprobe abwarten und das was der TA sagt und so lange keine leckerchen, kein ToFu keine Experimente nur die Schonkost wie vom TA zusammengesetzt in 4 Portionen über den Tag verteilt geben.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Susanne
1. Apr. 10:09
Danke. Sonst ist sie aufgeweckt, schönes Fell, klare wache Augen. Junghundetypisch neugierig. Also so alles in allem eben bis auf den Durchfall normal würde ich einschätzen. War auf der PS genauso. Also zumindest in Deutschland keine Anzeichen das was nicht stimmt. Ja ich werde jetzt die Kotprobe abwarten und das was der TA sagt und so lange keine leckerchen, kein ToFu keine Experimente nur die Schonkost wie vom TA zusammengesetzt in 4 Portionen über den Tag verteilt geben.
Ich habe meine Fellnase anfangs wöchentlich gewogen um zu schauen ob das Futter funktioniert. Das hat mir sehr geholfen ruhig zu bleiben wenn er soviel Haufen abgesetzt hat und die waren beim Trockenfutter auch eher weich. Wir haben ziemlich zügig dann auf Barf umgestellt. Trockenfutter gibt es nur noch als lecker Belohnung weil Hühnerherzen zum Spaziergang unpraktisch sind.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Franziska
1. Apr. 10:54
Ja das klingt logisch. An so ein Vorgehen habe ich auch schon gedacht.
Hallo Sarah, das sehe ich anders.
Unser Ted hatte Giardien nach der Adoption und wir haben neben der Medikamentation auf Anraten des TA komplett Kohlehydrate vermieden. Das war recht anstrengend, aber effektiv. Die Giardien waren direkt nach der ersten Behandlung weg und Ted ging es sofort besser.

Giardien ernähren sich nunmal von Zucker und Stärke- also Kohlehydrate. Wenn man diese nicht mehr zuführt, entzieht man den Biestern den Nährboden und erreicht zusammen mit den Medis eine viel schnellere Gesundung.

Was wir nicht getan haben: Alle Decken gewaschen etc. Das hätte ich aber auch noch getan, wenn sich Teds Zustand nicht oder nur langsam gebessert hätte.

Ich wünsche euch, dass es bald besser geht und ihr viel Freude an eurem Hund habt.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sarah
1. Apr. 11:26
Hallo Sarah, das sehe ich anders. Unser Ted hatte Giardien nach der Adoption und wir haben neben der Medikamentation auf Anraten des TA komplett Kohlehydrate vermieden. Das war recht anstrengend, aber effektiv. Die Giardien waren direkt nach der ersten Behandlung weg und Ted ging es sofort besser. Giardien ernähren sich nunmal von Zucker und Stärke- also Kohlehydrate. Wenn man diese nicht mehr zuführt, entzieht man den Biestern den Nährboden und erreicht zusammen mit den Medis eine viel schnellere Gesundung. Was wir nicht getan haben: Alle Decken gewaschen etc. Das hätte ich aber auch noch getan, wenn sich Teds Zustand nicht oder nur langsam gebessert hätte. Ich wünsche euch, dass es bald besser geht und ihr viel Freude an eurem Hund habt.
Es kommt ja ganz drauf an ob der Test auf Giardien positiv oder negativ ist. Ist er positiv muss man was gegen die Giardien tun und entsprechend füttern. Ist er negativ sollte ich gucken warum die Schonkost so gut angeschlagen hat und was dann heute wieder den Durchfall ausgelöst haben könnte.

Aber da sie jetzt eine Woche nur mit Schonkost keinen Durchfall hatte und die Kostproben noch nicht ausgewertet sind, finde ich es logisch so weiter zu machen mit der Schonkost ohne TrFu wie in der letzen Woche und je nach Ergebnis dann weiter vorzugehen.

Aber ich bin ganz bei dir, wenn es Grardien sind, macht es durchaus Sinn für mich so vorzugehen wie du es beschrieben hast. Oder wie der TA es empfehlen wird. 😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Franziska
1. Apr. 12:01
Es kommt ja ganz drauf an ob der Test auf Giardien positiv oder negativ ist. Ist er positiv muss man was gegen die Giardien tun und entsprechend füttern. Ist er negativ sollte ich gucken warum die Schonkost so gut angeschlagen hat und was dann heute wieder den Durchfall ausgelöst haben könnte. Aber da sie jetzt eine Woche nur mit Schonkost keinen Durchfall hatte und die Kostproben noch nicht ausgewertet sind, finde ich es logisch so weiter zu machen mit der Schonkost ohne TrFu wie in der letzen Woche und je nach Ergebnis dann weiter vorzugehen. Aber ich bin ganz bei dir, wenn es Grardien sind, macht es durchaus Sinn für mich so vorzugehen wie du es beschrieben hast. Oder wie der TA es empfehlen wird. 😊
Den Giardientest habt ihr ja sicherlich bald....

Es ist doch erstmal wunderbar, wenn es mit Schonkost besser wird.

Für TS Hunde ist es ja viel Stress, wenn sie aus dem Herkunftsort zu einer PS und dann erneut umziehen in eine Familie.
Ted hat die erste Zeit (vielleicht drei Monate lang) sehr schlecht gefressen - ich habe mir dann schon Sorgen gemacht. Da er aber fit und agil war, haben wir zwar nach einem Futter gesucht, dass er gern mochte, ansonsten aber nichts weiter getan - nach einiger Zeit hat er dann völlig normal gefressen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tom
1. Apr. 12:14
Es kommt ja ganz drauf an ob der Test auf Giardien positiv oder negativ ist. Ist er positiv muss man was gegen die Giardien tun und entsprechend füttern. Ist er negativ sollte ich gucken warum die Schonkost so gut angeschlagen hat und was dann heute wieder den Durchfall ausgelöst haben könnte. Aber da sie jetzt eine Woche nur mit Schonkost keinen Durchfall hatte und die Kostproben noch nicht ausgewertet sind, finde ich es logisch so weiter zu machen mit der Schonkost ohne TrFu wie in der letzen Woche und je nach Ergebnis dann weiter vorzugehen. Aber ich bin ganz bei dir, wenn es Grardien sind, macht es durchaus Sinn für mich so vorzugehen wie du es beschrieben hast. Oder wie der TA es empfehlen wird. 😊
Dazu habe ich inzwischen einen vorgefertigten Textblock zum rein kopieren:

Mir musst du nichts glauben. Solltest du nicht. Du kennst mich nicht und kannst mein Wissen nicht beurteilen. Immer vorsichtig bleiben bei Behauptungen aus dem Internet.
Da zitiere ich lieber .
Schau mal in den Giardien Threads nach den Postings von Steffi Schmitt.
Sie ist FachTierärztin für Ernährung und Diätetik, kann also nicht nur gesunde Tiere ernähren, sondern auch kranke Tiere gesund machen.
Zu diesem Thema wirst du sehr klare Antworten finden

Alternativ schaust du in die Podcastreihe ihrer Fachkollegin Julia Fritz von Napfcheck.
Dort die Folge zu Futter Mythen. Das ist glaube ich Nr 7 oder 9.

Alternativ schaust du in diesen Artikel ihrer Fachkollegin Stephanie Handl.
https://www.vetline.de/system/files/frei/NFV_04-2022_Handl.pdf

Dort findest du zb die Zeile

"In diesem Zusammenhang soll auch mit dem Mythos
aufgeräumt werden, dass Hunde mit Giardienbefall
wenig oder keine Kohlenhydrate bekommen sollen.
Hierzu gibt es weder Studien noch eine logische
Erklärung."

Alle drei sind wie gesagt Fachtierärzte auf dem Gebiet.

Bevor die Diskussion losgeht:
Jaaa... natürlich kann ein Hund auch ohne Giardien bei entsprechender Behandlung gesund werden.
Aber für den Patienten ist diese Strategie aus anderen Gründen insgesamt eher schädlich als gegen die Infektion am Ende kaum nützlich.
Aushungern ist auch nicht möglich. Da verhungert eher dein Hund.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Karin
1. Apr. 16:40
Würmer kann man testen, die Tests sind aber oft falsch negativ. Einfacher ist es einfach regelmäßig zu entwurmen. Die Entwurmungen sind ohnehin sehr schonend und schaden dem Hund nicht.
Warte den Kottest ab. Bei den Magen-Darm Störungen solltest Du auf Verdacht gerade zum jetzigen Zeitpunkt nicht entwurmen. Schonend sind Entwurmungsmittel nicht.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Janina
1. Apr. 17:00
Meine Hündin hat jahrelang alles vertragen. Jetzt im Alter hat sie plötzlich Unverträglichkeiten entwickelt, die zu Sodbrennen und Schleimhautentzündungen führen. Wir sind auf Pferd umgestiegen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tom
1. Apr. 18:04
Warte den Kottest ab. Bei den Magen-Darm Störungen solltest Du auf Verdacht gerade zum jetzigen Zeitpunkt nicht entwurmen. Schonend sind Entwurmungsmittel nicht.
Muss und darf und sollte jeder Halter selbst entscheiden.
Was ich dazu sagen kann:
Tests sind nicht zuverlässig und insb oft falsch-negativ. Gerade die im Internet von vetevo und Co.
Wenn die positiv sind ist der Hund sicherlich kontaminiert.
Wenn da nichts gefunden wird bedeutet das aber rein gar nichts und ist nicht zuverlässig.
Was ich sonst noch als nicht Tierarzt dazu sagen kann:
Anthelminika sind in ihrem Wirkungsspektrum sehr sehr selektiv und tun der Darmflora ziemlich genau gar nichts.
Es KANN direkt nach einer Wurmkur durchaus zu kurzfristigen Irritationen im Darm und zu Durchfall und Verdauungsbeschwerden kommen. Das lässt sich nicht abstreiten und ist einfach so. Aber schauen wir uns das doch mal genauer an und überlegen was genau die Ursache davon ist oder überhaupt nur sein kann. Die gängigen und zulässigen Anthelminika (=Wurmkuren) als ärztliche "first line Medikamente" sind sehr spezifisch und weder fähig noch geeignet dazu, die Darmflora zu stören, weil die wirkweise eine andere ist und auf die selektive (!) Bekämpfung von Würmern zugeschnitten.
Ist halt so und Details darüber kannst du nachlesen.
Manchmal wird das von Laien aufs mikrobiom zurückgeführt aber das entbehrt jeglicher Grundlage und ist lediglich eine Vermutung oder ein Mythos, der im Internet verbreitet wird.Manchmal geht es Hunden danach schlecht oder er hat etwas Durchfall. Das KANN auch daran liegen, dass die Wurmkur extrem erfolgreich war und jetzt abgetötetes Wurm und Parasiten-Material (Fremdprotein) an Stellen frei wird, wo es nicht hin gehört. Im Dickdarm zb.
Und erstmal ausgeschieden werden müssen, bevor es besser wird.Das kann den Darm durchaus etwas in Schwierigkeiten bringen.Man kann das jetzt dem. Medikament in die Schuhe schieben, was natürlich tatsächlich verursacht hat, dass es dem Hund grad nicht so gut geht.Oder es der Tatsache anlasten, dass er vielleicht bis Oberkante Unterlippe komplett verwurmt war und die Kur einfach ihre heilende Wirkung zeigt, die dann nicht ganz ohne Begleiterscheinungen ist.Man kann ja dann zweierlei Konsequenzen daraus ziehen:Entweder man denkt sich, das sie Wurmkur vielleicht Arsch-verdammt echt mal richtig nötig war und ist froh, die gegeben zu haben.Oder man sagt, das es dem armen Hunde ja jetzt nicht so gut geht und verweigert zukünftig sinnvolle Medikamente und fummelt danach lieber mit Kokosöl und irgendwelchem Murks rum, der keine Wirkung hat. Dann bleiben die Parasiten halt drin und man hat zumindest keine unbequemen, aber für den Hund komplett unschädlichen Nebenwirkungen davon, dass die mal weg geputzt werden.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Claudia
1. Apr. 18:13
Muss und darf und sollte jeder Halter selbst entscheiden. Was ich dazu sagen kann: Tests sind nicht zuverlässig und insb oft falsch-negativ. Gerade die im Internet von vetevo und Co. Wenn die positiv sind ist der Hund sicherlich kontaminiert. Wenn da nichts gefunden wird bedeutet das aber rein gar nichts und ist nicht zuverlässig. Was ich sonst noch als nicht Tierarzt dazu sagen kann: Anthelminika sind in ihrem Wirkungsspektrum sehr sehr selektiv und tun der Darmflora ziemlich genau gar nichts. Es KANN direkt nach einer Wurmkur durchaus zu kurzfristigen Irritationen im Darm und zu Durchfall und Verdauungsbeschwerden kommen. Das lässt sich nicht abstreiten und ist einfach so. Aber schauen wir uns das doch mal genauer an und überlegen was genau die Ursache davon ist oder überhaupt nur sein kann. Die gängigen und zulässigen Anthelminika (=Wurmkuren) als ärztliche "first line Medikamente" sind sehr spezifisch und weder fähig noch geeignet dazu, die Darmflora zu stören, weil die wirkweise eine andere ist und auf die selektive (!) Bekämpfung von Würmern zugeschnitten. Ist halt so und Details darüber kannst du nachlesen. Manchmal wird das von Laien aufs mikrobiom zurückgeführt aber das entbehrt jeglicher Grundlage und ist lediglich eine Vermutung oder ein Mythos, der im Internet verbreitet wird.Manchmal geht es Hunden danach schlecht oder er hat etwas Durchfall. Das KANN auch daran liegen, dass die Wurmkur extrem erfolgreich war und jetzt abgetötetes Wurm und Parasiten-Material (Fremdprotein) an Stellen frei wird, wo es nicht hin gehört. Im Dickdarm zb. Und erstmal ausgeschieden werden müssen, bevor es besser wird.Das kann den Darm durchaus etwas in Schwierigkeiten bringen.Man kann das jetzt dem. Medikament in die Schuhe schieben, was natürlich tatsächlich verursacht hat, dass es dem Hund grad nicht so gut geht.Oder es der Tatsache anlasten, dass er vielleicht bis Oberkante Unterlippe komplett verwurmt war und die Kur einfach ihre heilende Wirkung zeigt, die dann nicht ganz ohne Begleiterscheinungen ist.Man kann ja dann zweierlei Konsequenzen daraus ziehen:Entweder man denkt sich, das sie Wurmkur vielleicht Arsch-verdammt echt mal richtig nötig war und ist froh, die gegeben zu haben.Oder man sagt, das es dem armen Hunde ja jetzt nicht so gut geht und verweigert zukünftig sinnvolle Medikamente und fummelt danach lieber mit Kokosöl und irgendwelchem Murks rum, der keine Wirkung hat. Dann bleiben die Parasiten halt drin und man hat zumindest keine unbequemen, aber für den Hund komplett unschädlichen Nebenwirkungen davon, dass die mal weg geputzt werden.
Auch wieder ein schöner Text zum kopieren 😊