Es gibt analysedaten, die Hersteller zur Verfügung stellen müssen, alles darüber ist freiwillig. In der Regel machen sie das nur gegenüber Fachpersonal, was vollkommen in Ordnung ist. Dogs love zB stellt die nicht mal Fachpersonal gegenüber zur Verfügung. DAS macht mich skeptischer als jede geschlossene Deklaration.
Kurz zusammengefasst:
1. Fleisch an erster Stelle ist kein garant für hohe Qualität
2. Fleisch ab erster Stelle ist nicht notwendig
3. Getreide ist nix schlechtes
4. Kohlenhydrate sind nix schlechtes
5. Ob offene, halboffenen oder geschlossene Deklaration sagt GAR NICHTS über die Qualität eines Futters aus
6. Nebenerzeugnisse (egal ob tierisch oder pflanzlich) heißt erstmal nur, dass es eben kein Filet oder EU genormtes Gemüse ist, sondern bezeichnet alles, was nicht so hübsch ist. Deswegen ist es aber noch lang nicht ungesund.
7. je größer ein Hersteller und damit größer seine Produktion, desto weniger hat er die Möglichkeit immer alles exakt identisch zu kaufen, er kann nur Qualitätsstandards halten, dh Gemüse mit x faser oder Fleisch mit AS Zusammensetzung xy. DAS ist aber auch eben das wichtigste.
8. unterm Strich ist das allerwichtigste dass ein Futter bedarfsdeckend ist. Und um das beurteilen zu können, brauch ich die vollständigen Analysedaten. Ein Hersteller, der mir nicht gibt, ist nicht abschließend beurteilbar und fliegt daher bei mir raus.
Dogs love ist bei ökotest scheinbar das einzige Futter das bedarfsdeckend ist. War aber glaub nassfutter. Was soll man da noch glauben?
Es gibt einfach unglaublich viele Informationen. Ich bin ein Leie, das stimmt. Aber ich möchte einfach genau wissen was drin ist.
Laut deiner Aussage kann sich ein normalo niemals die Informationen aneignen, die nötig sind um ein Futter zu analysieren.
Woher soll ich dann je wissen, was gut ist und was nicht?
Wie soll man so je vetrauen fassen zu den Aussagen die von euch Experten kommen, wenn man dies nie selbst überprüfen kann.
Traurige Welt.
Lg ela