Hatte schon dazu geschrieben:
es gibt wahrscheinlich keine einheitlichen Zahlen für alle Hunde. Mir geht’s mehr darum, dass
um den errechneten Bedarf dann zu erreichen,
möglichst ein Futter wählen, das ohne synthetische Vitamine u.a. Zusätze kommt und die nötigen Ergänzungen aus „natürlichen Quellen“ zu geben.
@joecool: Thema ist, ob industriell hergestelltes TF mit künstlich hergestellten Vitaminen und isolierten Mineralstoffen und Spurenelementen schädlich ist, das wäre es, wenn es dauerhaft gefüttert würde und der Bedarf des Hundes weitaus niedriger ist, weil sie nicht einfach ausgeschieden werden können und außerdem ist immer noch umstritten, was sie genau (Positives)im Organismus bewirken.
Was genau ist denn da aus deiner Sicht umstritten und auf welchem Niveau ist das umstritten und vor allem von wem?
Klar gibt es da diese ortho-molekular-mediziner (tendenziell eher keine wirklichen Mediziner oder Ärzte, oft nicht mal Heilpraktiker... ) in der Tradition von Linus Pauling, die ist für eine gute Idee halten, die 100 bis 1000fache Dosis des physiologischen Bedarfs in Mensch und Tier rein zu ballern. Dass es solche Leute mit kruden Theorien gibt auf der Welt, würde mich nicht zu der Aussage verleiten, etwas wäre unstritten.
Um die letzten 10% kann man natürlich diskutieren und forschen und das passiert auch. Nicht ohne Grund werden die FEDIAF Werte und Berechnung Grundlagen alle paar Jahre überarbeitet und nach aktuellem Kenntnisstand korrigiert und angepasst (NRC nicht, das bleibt seit 20 Jahren, wie es mal formuliert wurde).
Zusätzlich gibt es für die Stoffe, bei denen es fachlich sinnvoll erscheint, von der FEDIAF oder auch vom Gesetzgeber bestimmte Obergrenzen des zulässigen. Muss man nicht für alles haben, aber in manchen Fällen ist es besser, es nicht zu übertreiben.