Ich finde grundsätzlich spricht nichts gegen ein gutes, Bedarfsdeckendes Trockenfutter.
Wir haben 2 Jahre lang mit Trockenfutter gefüttert und alles war ok. Dann hat der Hersteller die Zusammensetzung verändert. Mir ist aufgefallen das Tessa immer mehr Gras gefressen und das Futter immer ungerner gefressen hat. In Absprache mit unserem TA hab ich angefangen ihr Heilmoor zu geben und ihr Sodbrennen ging zurück. Parallel haben wir Schrittweise auf Barf umgestellt. Ich hatte viel gutes darüber von Freunden gehört und es einfach mal probiert ( hätte also genauso gut ein anderes Futter sein können). Heute geht es Tessa sehr gut, sie frisst das Futter sehr gerne und laut TA sind alle Werte wieder top.
Bei Freunden von uns war es genau andersrum: lange Zeit gebarft, dann hat der Rüde eine Allergie entwickelt. Seitdem er Trockenfutter bekommt ist alles wieder gut.
Egal ob Trocken, Nassfutter oder Barf, es muss Bedarfsdeckend sein. Für mich ist es eindeutig auch das A und O auf Veränderungen beim Hund zu achten: egal ob übermäßiges Gras fressen, Pfoten lecken, stumpfes Fell oder plötzliche Futter Verweigerung( wenn es sich eigentlich um eine regelrechte Fressmaschine handelt).
Bei uns läuft es derzeit sehr gut mit Barf, trotzdem ist diese Fütterung für mich kein Wundermittel. Wenn Tessa es jemals nicht weiter vertragen oder gar verweigern würde, wäre ich auch für ein gutes Trockenfutter offen.
Ich persönlich finde es auch sehr übergriffig und dreist von der Dame Euch derart im Restaurant wegen dem Futter "anzugreifen". Ich gehe mal davon aus das sie Euch nicht kannte und somit auch definitiv nicht wusste ob evtl. Allergien o.ä. vorhanden sind.