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Sarah
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zuletzt 3. Jan.

Ist Trockenfutter schädlich?

Letzte Woche war ich mit Kira in einem Restaurant,dort hat sie auch ihr Futter bekommen. Sie bekommt Trockenfutter (Josera activ nature mit Geflügel) und dazu meist Lachsöl und Gemüse/Obst. Plötzlich kommt eine Junge Dame an meinen Tisch und sagt:,,Ich hoffe sie wissen das Trockenfutter super ungesund und schädlich für Hunde ist!“ Ich habe ihr dann freundlich erklärt das Kira nicht nur rohes Trockenfutter bekommt sondern manchmal auch Hühnchen,Reis u.s.w Sie ist dann empört gegangen. Seit dem denke ich über ihre Worte nach,ist Trockenfutter auf Dauer schädlich?
 
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Dogorama-Mitglied
11. Dez. 19:32
Wir mussten auch auf Trockenfutter umsteigen, weil unser Hund gegen alles allergisch ist (auf Barf) nun füttern wir Strauß Trockenfutter und ihr geht es so gut wie noch nie .. Ich dachte auch anfangs oh TF. Das wäre auch so vom Gedanke meine letze Idee gewesen .. wenn ich aber sehe wie sehr sie aufblüht, keine Ohrenentzündung mehr hat, keine Pfoten leckt und sie fröhlich durch die Gegend düst, weiß ich das ich alles richtig gemacht habe. 😉
 
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Tom
11. Dez. 19:39
Mir ist nur aufgefallen, daß noch nie einer von den Ü 15 jährigen gebarft wurde. Ich habe nichts gegen barfen oder andere Fütterungsweisen.
Kann durchaus richtig sein.
Entweder werden GEBARFTE Hunde weniger alt oder der ModeTrend des barfens an sich ist einfach noch nicht alt genug oder seit genügend Zeit verbreitet genug, um das sinnvoll auswerten zu können.
Ich persönlich halte auch nix davon, aber die Argumente dagegen müssen und können im Moment noch nur anders aussehen.
Gibt einfach wenig Hunde, die seit 15 Jahren gebarft wurden.
Kann sehr sehr gut sein, dass das nicht gesund ist. Sehe ich exakt so.
Aber aus dieser Stichprobe kann man es als Argument leider gesichert einfach nicht ableiten.
Wenn wir in 20 Jahren ne größere Anzahl an verstorbenen oder erkrankten Hunden sehen, dann sieht es ggf anders aus und dann sieht man das deutlicher und kann das beweisen, was ich persönlich derzeit nur vermuten kann.
 
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Ingrid
11. Dez. 19:41
Ich bin mir sicher, dass man mit Trockenfutter seinen Hund sehr gesund ernähren kann. Vorausgesetzt man wählt das richtige Trockenfutter. Trotzdem bin ich kein Freund davon ausschließlich Trockenfutter zu füttern. Futter dient ja nicht nur der Energieaufname. Es ist auch Genuss. Ich möchte ja auch nicht nur Trockenobst und Gemüse essen sondern such sehr gerne frisches Obst.
Das ist menschlich gedacht , am Ende ist es dem Hund egal , Hauptsache satt und zufrieden und es schmeckt und bekommt 😃
 
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C.
11. Dez. 19:45
Vielleicht von Katze auf Hund übertragen. Für deren Nieren ist die Trockennahrung bei von Haus aus schlechtem Trinkverhalten ungünstig. Die sind voll drauf ausgelegt den überwiegend Flüssigkeitsbefarf übers Futter zu decken. Nieren sind echt die Achillesferse der Katzen. Genauso wie Bildung von Harngrieß durch TF begünstigt wird.

Hunde haben ein anderes Trinkverhalten. Für mich macht es trotzdem Sinn einem Lebewesen das sich nicht von Haus aus aus trockener Nahrung ernährt feuchte Nahrung anzubieten. Aber ich musste auch fest stellen, dass Hunde einfach viel empfindlicher beim Futter zu sein scheinen. Da muss man vielleicht doch individueller schauen was das einzelne Tier verträgt.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Dez. 19:45
Das ist menschlich gedacht , am Ende ist es dem Hund egal , Hauptsache satt und zufrieden und es schmeckt und bekommt 😃
Also meinen Hunden war es nie egal was im Napf war.
 
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Ingrid
11. Dez. 19:47
Also meinen Hunden war es nie egal was im Napf war.
👍
 
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Meike
11. Dez. 19:52
Wir mussten auch auf Trockenfutter umsteigen, weil unser Hund gegen alles allergisch ist (auf Barf) nun füttern wir Strauß Trockenfutter und ihr geht es so gut wie noch nie .. Ich dachte auch anfangs oh TF. Das wäre auch so vom Gedanke meine letze Idee gewesen .. wenn ich aber sehe wie sehr sie aufblüht, keine Ohrenentzündung mehr hat, keine Pfoten leckt und sie fröhlich durch die Gegend düst, weiß ich das ich alles richtig gemacht habe. 😉
Kann ich genau so unterschreiben. Habe am Anfang auch gebarft, das Lecken, Ohrenentzündungen usw. wurden immer schlimmer. Hab dann auch, anfangs eher skeptisch, auf TF umgestellt und alle allergischen Reaktionen haben sich gebessert. Man kann nun mal nicht alles verallgemeinern. Ich finde das man aber auf Qualität und Zusammensetzung schauen sollte und wenns der Hund verträgt ist doch dann alles supi👍
 
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Steffi
11. Dez. 20:11
Also zwischen Essensreste füttern und korrekt barfen ist schon ein Himmelweiter Unterschied
 
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Maria
11. Dez. 21:38
Ja ist es leider
 
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Maria
11. Dez. 21:43
Kann durchaus richtig sein. Entweder werden GEBARFTE Hunde weniger alt oder der ModeTrend des barfens an sich ist einfach noch nicht alt genug oder seit genügend Zeit verbreitet genug, um das sinnvoll auswerten zu können. Ich persönlich halte auch nix davon, aber die Argumente dagegen müssen und können im Moment noch nur anders aussehen. Gibt einfach wenig Hunde, die seit 15 Jahren gebarft wurden. Kann sehr sehr gut sein, dass das nicht gesund ist. Sehe ich exakt so. Aber aus dieser Stichprobe kann man es als Argument leider gesichert einfach nicht ableiten. Wenn wir in 20 Jahren ne größere Anzahl an verstorbenen oder erkrankten Hunden sehen, dann sieht es ggf anders aus und dann sieht man das deutlicher und kann das beweisen, was ich persönlich derzeit nur vermuten kann.
Das stimmt nicht. Es gibt eine langzeitstudie, die beweist, daß rohfütterung gesund ist. Bestes Beispiel ist der hund meiner mutter aus Rumänien. Ein kangal, der 22 Jahre alt ist und ein irischer wolfhund der aktuel 12 ist. Und beide wie Junghunde aussehen. .. Weil sie von klein auf keine Chemiekeule bekommen haben.