Für mich ganz persönlich und neutral betrachtet aus Ernährungssicht kann ich an Getreide nicht viel Böses finden. Im Gegenteil. Gesunde, vertrauliche Energie, die in sinnvoller BeiMischung dem Halter die Möglichkeit gibt, nicht Unmengen Fett und Protein in den Hund zu werfen, die beide durchaus auch so ihre Nachteile haben.
Es halt ein Trend, der sich ziemlich ärgerlich hartnäckig hält. Dabei könnte ich nicht mal sagen, ob das ursprünglich von Haltern oder den oft verteufelten Futtermittelherstellern erfunden wurde. Letzte hätten eigentlich nicht mal einen Vorteil davon. Aber Halter und Hunde genau genommen auch nicht.
In dem Moment, wo die Kunden das haben möchten, wird das natürlich angeboten und auch so beworben.
Vielleicht sind das die gleichen Leute die sich in steigender Anzahl und teilweise völlig unnötig laktosefreie Milch kaufen. Manchmal frage ich mich, ob die auch auf Erdbeeren und Nüsse verzichten, nur weil vielleicht der Nachbar dagegen allergisch ist... 🤔🤣
Ernährungstechnisch undramatisch, sehe ich auch so.
Was mich am Getreide am meisten stört, dass es im Hundefutter als billiger Füllstoff dient, also oft dann mehr Getreide als alles andere.
Bei sehr preisgünstigen Futtersorten ist das so, viel Getreide, wenig Verwertbares.
Korrigier mich, wenn ich falsch liege, Tom, aber meist ist es doch das minderwertige Futter, welches sehr getreidelastig ist?