Home / Forum / Ernährung / Hundefutter Mythen

Verfasser-Bild
Katrin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 184
zuletzt 14. Okt.

Hundefutter Mythen

Kaum etwas beschäftigt Hundehalter so viel wie die Wahl des richtigen Hundefutters. Gesund soll es sein und lecker. Nur das Beste für den Wuff und zack geht es los mit dem Glaubenskrieg, Marketing ist schließlich alles und der Markt heiß umkämpft. Da wundert es einem auch nicht das immer mehr Mythen rumgeistern. Getreidefrei, ohne Zusatzstoffe, für Rasse XY, Artgerecht sind nur einige Begriffe die genutzt werden. Aber was ist dran an solchen Aussagen? Was gehört ins Reich der Legenden? Welche Mythen kennt ihr noch und warum halten die sich so hartnäckig? Das irrste was ich mal gelesen habe war das zuviel Banane zur Blindheit führt🫣. Wie genau das funktionieren soll und ab wieviel Banane pro KG Hund das eintrifft konnte man mir leider nicht beantworten😅. Also haut raus. Was habt ihr zum Thema Fressen schon alles schräges gehört/gelesen? Und erzählt was wirklich dran ist an diesen Aussagen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jörg
19. Juli 10:24
Nicht nur das, wir haben auch gelernt, dass der Magen gereinigt wird, wenn man dem Hund seine eigene Unterwolle ins Futter mischt.
Ah du hast Meerschweinchen und Ratten aus eigener Zucht oder von Bekannten vergessen. Möchte gleich dazu erwähnen das diese Aussage nicht von mir ist. Und ich das nicht für gut befinde.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
19. Juli 10:33
Aussage:
Natürliches artgerechtes Futter ist das beste Futter für den Hund.

Als Carni Omnivore der seit Jahrtausenden hauptsächlich das frisst was Mensch ihm gibt bzw was er gefunden hat (von Maus, Reste/Müll bis hin zu Kot) frage ich mich schon was genau ist das dann eigentlich😅
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sabine
19. Juli 10:37
Und ich dachte, das ' Reinfleischdosen ohne Zusätze ' genau das ausdrückt🤔 so kann man sich irren 🤣
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Babo
19. Juli 10:38
(Besitzer vom Irish Setter ausgenommen): der Meinung, dass Gluten was „böses“ wäre bzw der Hund eine Zöliakie hätte.

Dazu passend auch allgemein die ganzen selbstdiagnostizierten Unverträglichkeiten und Allergien (vernünftig und professionell durchgeführte Diagnosen mal ausgenommen)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Carola
19. Juli 10:40
Aussage: Natürliches artgerechtes Futter ist das beste Futter für den Hund. Als Carni Omnivore der seit Jahrtausenden hauptsächlich das frisst was Mensch ihm gibt bzw was er gefunden hat (von Maus, Reste/Müll bis hin zu Kot) frage ich mich schon was genau ist das dann eigentlich😅
Du hast das Aas vergessen😆
Als Opportunist frisst der Hund alles was er bekommt. Und ja ich frage mich auch was die natürliche Ernährung sein soll. Ist es natürlich dem Hund Obst und Gemüse aufzuzwingen was er nicht möchte? Ist es natürlich in jeden Dreck fressen zu lassen?
Ist es natürlich auf Teufel komm raus möglichst viel Geld auszugeben und vermeintlich gesundes Futter(ist das natürlich?) herzustellen?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Carola
19. Juli 10:42
(Besitzer vom Irish Setter ausgenommen): der Meinung, dass Gluten was „böses“ wäre bzw der Hund eine Zöliakie hätte. Dazu passend auch allgemein die ganzen selbstdiagnostizierten Unverträglichkeiten und Allergien (vernünftig und professionell durchgeführte Diagnosen mal ausgenommen)
Nun ja ich brauche keinen Tierarzt um festzustellen dass Hund eins jedes Mal einen super Durchfall bekommt wenn er Getreide frisst( Brot, Nudeln, Zwieback und ähnliches) dass es ihm halt nicht bekommt. Wenn Hund zwei das frisst passiert absolut nichts denn er verträgt es.
Und ja sie sind die gleiche Rasse und sogar Geschwister-trotzdem kann es Unterschiede geben.
Grundsätzlich hätte ich kein Problem damit meinen Hunden Futter mit Getreideanteil zu verfüttern aber auf die Bescherung in der Wohnung kann ich gut verzichten.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Babo
19. Juli 10:48
Nun ja ich brauche keinen Tierarzt um festzustellen dass Hund eins jedes Mal einen super Durchfall bekommt wenn er Getreide frisst( Brot, Nudeln, Zwieback und ähnliches) dass es ihm halt nicht bekommt. Wenn Hund zwei das frisst passiert absolut nichts denn er verträgt es. Und ja sie sind die gleiche Rasse und sogar Geschwister-trotzdem kann es Unterschiede geben. Grundsätzlich hätte ich kein Problem damit meinen Hunden Futter mit Getreideanteil zu verfüttern aber auf die Bescherung in der Wohnung kann ich gut verzichten.
Das glaube ich dir, ich meinte damit auch eher die generelle verteufelung von Gluten, auch beim Menschen zu beobachten.. und dass es beim Reizdarm oder auch anderen Beschwerden im Magen Darm Bereich nicht förderlich ist, sowas in Mengen zu essen, ist sicherlich auch so und dann auch nicht verkehrt das weg zu lassen. Ist dann aber noch lange keine Glutenunverträglichkeit
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Carola
19. Juli 10:50
Das glaube ich dir, ich meinte damit auch eher die generelle verteufelung von Gluten, auch beim Menschen zu beobachten.. und dass es beim Reizdarm oder auch anderen Beschwerden im Magen Darm Bereich nicht förderlich ist, sowas in Mengen zu essen, ist sicherlich auch so und dann auch nicht verkehrt das weg zu lassen. Ist dann aber noch lange keine Glutenunverträglichkeit
Das ist natürlich Quatsch mit dem Bösen Gluten! Eine Überempfindlichkeit muss auch noch keine Unverträglichkeit sein aber man muss sich ja nicht freiwillig Leid zufügen was verzichtbar ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Melanie
19. Juli 10:58
Das irrste, was ich gehört habe: Wenn der Hund rohes Fleisch frisst, wird er aggressiv und verfällt in einen Blutrausch.
Ich habe mal etwas ähnliches gehört:
Man sollte bei Rohfleisch ( insbesondere Barff) aufpassen was man verfüttert. Denn wenn sie einmal wissen wie z.B. Kaninchen schmeckt, jagen sie es auch intensiver🙈🙈.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Steffi
19. Juli 10:58
Ich höre ständig, dass Hunde Karnivore wären und pflanzliche Nahrung gar nicht verwerten könnten. Zur Banane kann ich mir sogar herleiten, dass es davon kommt, dass Bananen viel Zucker enthalten und das im Verdacht steht, Blindheit zu begünstigen 😉 Ist natürlich eher was langfristiges und nicht weil mein Hund mal zwei Bananen gegessen hat…
Autsch das is aber ein ordentlicher Umweg über den davor entstandenen Diabetes, der wiederum beim Hund eher genetische Ursachen hat