Hundefutter

Bei uns gibt's immer das gleiche (aus praktischen Gründen aber täglich 3 verschiedene Futter). Gepimpt wird höchstens mal noch mit Kartoffeln, Reis oder Nudeln, wenn da mal was über bleibt. Wenn ich abwechseln würde, würde ich drauf achten, bei den gleichen Proteinquellen zu bleiben, um mir da nicht alle zu verschießen. Für den Fall, dass er Allergien entwickelt. Sonst wird eine Ausschlussdiät, falls mal nötig, kompliziert.

Magst du das mal näher erläutern "täglich 3 verschiedene Futter"? 🤓

Morgens gibt's Nassfutter, weil er das am liebsten mag. Aber nur ne kleine Menge, weil A) ich will nicht so viel Dosenmüll produzieren B) wir nehmen das Futter unterwegs als Belohnung mit Abends gibt's Trockenfutter, also das was beim Training über bleibt (und es bleibt immer was über, sonst gibt's noch was extra 😜). Da mischen wir 2 Sorten: eine mit kleinen Stücke zum schnellen abschlucken als die Belohnung, eine mit größeren Stücke wo er sich beim Suchen leichter tut (Futter streuen oder jagen lassen). Er wäre auch nur mit Nassfutter oder einer Sorte Trockenfutter sehr zufrieden. Aber so bin ich flexibler mit Belohnungen. Dafür gibt's kaum "richtige" Leckerli, nur für besondere Dinge. Da schaltet er nämlich auch den Kopf dann komplett aus 🙈

Danke dir 🙂 dann ist deine Fellnase nicht unbedingt magen-darmempfindlich oder? Könnte mir vorstellen, dass das bei uns zu Durchfall führen würde 🙆 aber grundsätzlich finde ich das eine super Lösung. Vorallem weil du kaum "extra" Leckerlis benötigst 🙂

Hi Olli. Ist natürlich immer ganz interessant, was andere Leute so tun, aber das muss nicht unbedingt richtig oder sinnvoll oder die einzig mögliche Lösung sein. Zu deiner Frage gibt es einen etwas älteren Beitrag von Tierarzt Gregor Berg, der mir echt ganz gut gefällt zu diesem Thema und den ich dir gerne verlinke. https://youtu.be/aH-VsgKMx9U?si=RM3ql9sq9YY_xZpv Der Mann produziert und verkauft zwar selber auch sein eigenes Futter, aber trotzdem erzählt er in seinen Videos ziemlich sinnvolle Sachen und redet wenig Unsinn.