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Jenni
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Anzahl der Antworten 62
zuletzt 25. Juni

Hund vegan / vegetarisch ernähren?

Hallo ihr Lieben , Immer mehr Menschen Leben vegetarisch oder vegan. Mich würde mal interessieren, ob eure Hunde dann auch so ernährt werden oder ob ihr den Hund dabei aussen vorlasst? Denn jeder Mensch hat dort ja eine andere Einstellung zu. Ich persönliche finde es ok, wenn Leute sich vegan/vegetarisch ernähren möchten, finde es für den Hund allerdings nicht sinnvoll, da dem Körper bestimmte Stoffe fehlen. Ich weiß aber auch, dass es in seltenen Fällen durchaus Sinn ergibt.
 
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Indina
22. Juli 01:03
Hallo, der Mensch sowie der Hund sind alles Fresser und brauchen auch alles, also eine gesunde Ausgewogene Ernährung. Da aber der Mensch einen längeren Darmtrakt hat als z.b. ein Hund, kann er Getreide und Säure haltige Lebensmittel besser verstoffwechseln, bevor er sie aussscheidet. Das heißt das alle Hunde Laktoseintolerant sind und viele Hunde kein Getreide vertragen. Also Möhren und Gurken sind okay, Kartoffeln z.b. nicht. Fleisch ist auch wichtig, aber Ausgewogen, sowie beim Menschen. Es ist wie bei allen, die Dosis macht das Gift.
Hunde sind carnivor mit omnivoren Anteilen. Also in erster Linie Fleischfresser und das erweitert. Sie haben auch das Gebiß des Fleischfressers.
 
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Osseous
22. Juli 09:25
Hunde sind carnivor mit omnivoren Anteilen. Also in erster Linie Fleischfresser und das erweitert. Sie haben auch das Gebiß des Fleischfressers.
Hallo, ich habe doch nichts anderes geschrieben 🤷 Allesfresser beinhaltet auch Fleischfresser. Hunde passen sich nicht nur im Verhalten und der Sozialstruktur an, sondern auch bei der Ernährung. Und je nachdem wo das Verbreitungsgebiet ist, hat sich der Hund Unterschiedlich entwickelt, nicht nur in Aussehen, sondern auch bei der Ernährung.
 
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Nadine
22. Juli 22:35
Hunde sind carnivor, sie brauchen ca. 70% Fleisch. Das zu ignorieren wäre Quälerei. Eventuell kann ein Teil durch Insektenprotein ersetzt werden.
Ich sagte vor zwei Jahren, dass man es kann.... nicht das es gut ist. Ich kann rein theoretisch auch einem Kaninchen Fleisch geben...
 
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Jana
22. Juli 23:05
Wir sind Veggie, Hund wird gebarft 😊
 
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Sonja
17. Aug. 09:39
Hallo ihr lieben :) für alle, die sich über vegane/vegetarische Hundeernährung austauschen wollen (Futtersorten, Rezepte, etc.) hab ich mal eine Gruppe erstellt. Dachte wir können da die neue Funktion gleich nutzen. https://dogorama.app/de-de/gruppen/Veggie_Dogs-F3Y4GDbYVkg3cDzaod94/ kommt gern dazu wenn es euch interessiert :) - ihr könnt auch nach der Gruppe „Veggie Dogs“ suchen :)
 
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Achim
9. Nov. 19:53
Hunde sind carnivor mit omnivoren Anteilen. Also in erster Linie Fleischfresser und das erweitert. Sie haben auch das Gebiß des Fleischfressers.
Naja, und nur weil ein Eskimo hauptsächlich Fisch ißt, ist dieser jetzt ein Fischfresser ? Ein Hund hat schon immer in der Obhut von Menschen gelebt, deshalb auch Hund, und wohl auch noch einige andere Sachen ausser Fleisch bekommen. Man hört auch öfters von Hunden die Probleme von zu viel tierischen Proteinen bekommen, ähnlich wie beim Menschen. 70% Fleisch ist definitiv auf Dauer nicht gesund, vor allem nicht für die Nieren, ob Mensch oder Hund, Biogerontologie lässt grüßen.
 
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Achim
9. Nov. 20:05
Was meiner Meinung nach viel zu wenig beachtet wird: Artgerecht und natürlich sind für mich die größten Unwörter in so einer Diskussion. Typische Schlagwörter mit wenig tiefgreifendem Inhalt. Klar, mein Hund soll gut leben und das verbindet man wie bei vielen Dingen, mit Natürlichkeit. Die heutigen Hunde haben aber meist wenig mit Natürlichkeit und „artgerecht“ zu tun. Ein Knochenbruch würde in freier Wildbahn häufig den Tod bedeuten, das wäre natürlich. Wir gehen lieber mit unseren Hunden zum Tierarzt. (Ist auch gut so!) es gibt Hunde, die müssen zum Hundefrisör, mit Natürlichkeit hat das nichts zu tun. Natürlichkeit ist niemals direkt gleichzusetzen „Gut“. Das nächste ist die „artgerechte“ Haltung eines Hundes, der sich komplett an die Regeln der menschlichen Zivilisation anpassen muss, in Hundeschulen geschleppt wird, zum Tierarzt geht und vielleicht zum Hundefrisör. Gleichzeitig müssen für diesen Hund, wenn ich ihn „artgerecht“ ernähre, vermutlich mehrere tausend Tiere ihr Leben lassen. Teils unter grausamsten Bedingungen und mit unvorstellbarem Leid und Schmerzen verbunden. Daran denkt irgendwie niemand. Würde der eigene Hund so behandelt werden wie die x-tausend Tiere die für den eigenen Hund sterben müssen, würden die meisten Frauchen und Herrchen die zuständigen Personen wohl mindestens den Tod wünschen.
Bin ganz deiner Meinung, super Beitrag !
 
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Felice
21. Jan. 14:53
Hunde können problemlos pflanzlich ernährt werden, solange sicher gestellt wird, dass alle Nährstoffe im Futter enthalten sind. Das ist auch wissenschaftlich schon mehrfach belegt 😊 https://www.vegdog.de/pages/studienlage Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an veganem Hundefutter, das den Nährstoffbedarf von Hunden komplett deckt 😊 und solange es dem Hund dann noch schmeckt, ist es sowohl für die Tierwelt als auch Klima etc eine gute Entscheidung, seinen Vierbeiner wenn schon nicht zu 100% dann doch wenigstens anteilig vegan zu füttern
 
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Steffi
21. Jan. 23:21
Hunde sind carnivor, sie brauchen ca. 70% Fleisch. Das zu ignorieren wäre Quälerei. Eventuell kann ein Teil durch Insektenprotein ersetzt werden.
Auf welche Wissenschaftliche Basis stützt du diese Behauptung?
 
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Sabine
22. Jan. 12:51
Sorry, aber sowohl wir als auch unser Hund isst Fleisch, Fisch Obst und Gemüse. Solange es keinen gesundheitlichen Aspekt gibt, ihn mit Insekten 😖 zu Füttern, kommt mir das auch net in den Napf. Vor ein paar Tagen meinte eine Bekannte wg. dem CO2 Abdruck den Hund Vegan zu füttern, ich sagte Ihr das ich das sofort mach, wenn Ihre Familie von zwei großen SUV‘s uns dem Porsche auf das Fahrrad umsteigen, würde ich VIELLEICHT darüber nach denken 🧐