Tatsächlich ist es nicht immer richtig, was beim Bluttest raus kommt im Bezug auf Unverträglichkeit. Das sollte man immer mit einer ausschlussdiät gegenchecken.
Zumindest meinte mein Tierarzt das, als es bei meiner klar war dass sie gegen irgendwas allergisch ist (zeigt sich in Form von sehr starken Juckreiz bei ihr). Er hatte mich sehr gut informiert wie die ausschlussdiät funktioniert und wie ich vorgehen soll. Da er mir sogar vom Bluttest abgeraten hat, wofür er ja Geld kriegen würde, habe ich ihm da voll und ganz vertraut und auch "sehr schnell" den Auslöser gefunden
Daher würde ich dir raten, trotzdem Mal eine ausschlussdiät zu machen und zu gucken, wie und ob er körperlich auf das jeweilige Protein reagiert. Vielleicht ist er ja doch gar nicht gegen Huhn allergisch 🤷
Ansonsten muss man leider sehr brutal und sturer als der eigene Hund sein. Er muss lernen, dass er sich nicht aussuchen kann was er bekommt
Vielleicht ein bisschen Abwechslung in das ganze bringen (meine bekommt Mal Futter mit Fisch, Mal welches mit Rind...), Aber auch nicjt jeden Tag sondern vielleicht in einem sehr großen Rhythmus
Habe ich bei unserem auch so gemacht, er hatte sich erbrochen und Durchfall, nix mehr gefressen. Habe ihm dann die morosche Möhren Suppe gekocht, immer nur 2 EL in den Napf. Nachdem die Suppe alle war, habe ich ihm Hähnchenbrustfilet klein gewürfelt und gekocht, dazu gab es Schleimreis (2 EL mit 2 TL) Hüttenkäse. Jetzt bekommt er nur noch trockenfutter eine Sorte ein paar Wochen und dann eine andere, um zu sehen was er verträgt und was nicht