Hallo! Also barf hin oder her. Du hast nen Futtermeider, oder salopp gesagt ist dein Hund schleckig geworden. Erstmal dazu, keine Leckerlies mehr und schon garnichts wo Schwein drin ist, wie in 90% der Leberwürste. Morgens und Abends bietest du dem Hund Futter an, ob das 10 oder 20 Minuten da steht, ist mal egal. Es kommt aber nach einer angemessenen Zeit weg und auch nicht aus Mitleid wieder hin. Nen Hund kann, sofern gesund und nicht Unterernährt, locker 5 Tage ohne Fressen auskommen. Das ist nen Fakt, bitte steinige mich nicht. Dann ist sein "Alergie" Problem. Ok, den widersprüchlichen Informationen mal entgegengesetzt. Hunde sind Carnivore, von Natur aus darauf ausgelegt Fleisch und Nebenerzeugnisse zu fressen. Ob Pansen, Magen, Hufe oder Gedärme... das ist nichts schlechtes für nen Hund.
Die Allergietest sagen etwas dazu aus, daß das Immunsystem des Hundes sich damit beschäftigt haben. Irgendwer hat mal Grenzwerte fest gelegt, wenn die Werte darüber liegen wird es als Allergie betitelt bei manchen auch als Unverträglichkeit. Letztlich wichtig ist das der Darm des Hundes das verwertet ohne sich zu Entzünden. Man kann ne Ausschlußdiät machen. Ist grundlegend erstmal die Frage ob der Darm des Hundes noch korrekt funktioniert oder ob eine Darmsanierung statt finden sollte. Zu. Bei längeren Durchfallphasen oder nach starker Antibiotika gabe. Darmsanierung beim Hund, 2 Wochen unbehandelten Pasen pur, danach fängt man langsam an Hüttenkäse oder Joghurt unterzumengen. Ist hier dann wieder Durchfall im Spiel, stattdessen püriertes Fleisch dazu. Nach einer weiteren Woche fängt man an totgekochte Karotten und totgekochten Reis oder Kartoffeln langsam dazu zu geben und zu steigern. Funktioniert dies problemlos, steigt man mit Fleisch ein oder erhöht dies in 2 bis 3 Wochen auf Schonkost, also ca 40% Fleisch und reduziert den Pansen entsprechend, in weiteren 2 Wochen steigert man den Fleischanteil auf 60% und fängt an verdauungsfördernde Kräuter und Gewürze beizumengen, die über Nacht in Essig mariniert sein sollten, dosis langsam steigern. Als da wären, Petersilie, Giersch, Artischocke, Curcuma, Schafgarbe, Kümmel, Fenchel, Anis.
Letzte 3 Gibt's als Teemischung und kann man auch während der gesamten Zeit ans Trinken machen, 5 bis 10%ige Mischung mit Wasser stellen kein Problem dar. Curcuma gibt's als Pulver, das kann man so nehmen, ne Messerspitze reicht, bitte KEINE Curcumamilch damit produzieren, Milch wär ko trapeoduktiv. Nimmt man Curcumaw6rzel, diese bitte reiben und vorher erhitzen auf 80 Grad.
Man kann unterstützend zum Essen Heilerde dazu geben. Das ist ein schöner Name für Lehm, manche Hunde holen sich das auch von selber draußen. Als Fettträgee bietet sich 1 Esslöffel Olivenöl an, hat auch entzündungshemmende Eigenschaften.
Das alles geht davon aus das der Hund ansonsten gesund ist und ausreichend trinkt! Sollte es vorher oder am Anfang noch Durchfälle geben kann man eine Barf Mineralmischubg dazu geben.
Nein der Hund verhungert nicht! Beobachtet den Hund gründlich und führt ein Kot-Tagebuch. Das ganze kann/sollte tierärztliche begleitet werden. Bei Fragen bitte eine PN