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Kashi1610
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Anzahl der Antworten 23
zuletzt 1. Jan.

Hund frisst schlecht bis garnicht.... übersättigt ?

Habe seit dem 5.11 mein ersten Hund. Ich hab umgestellt von Trockenfutter auf Barf. Laut allen Barf Rechnern gab ich zu wenig Fleisch, also erhöhte ich für ca 1 1/2 Wochen das Fleisch. Er nahm schnell zu. Dann fing es an: verweigern der trocken Leckerli (hundewurst vom Metzger nahm er weiter) dann plötzlich kein Interesse mehr am Napf, entweder fraß er nur noch ein Teil seiner Ration oder garnicht. Hab die Tagesration auf 2x am Tag aufgeteilt, 1 davon hat er aber gefressen. Er trinkt und der Kot ist völlig normal. Hab rum gefragt und es hieß er braucht dann wohl einfach nicht soviel und ist Satt, aber wie lange hält das bitte an? Schäferhund Mischling: 10 Monate / knapp 33kg
 
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Kashi1610
1. Jan. 19:11
Du bist bestimmt über Welpen gegangen. Da sind die Portionen tatsächlich sehr hoch und ggfs zu hoch. Geh wirklich mal in den barf laden, am besten mit hund😉.
Habe überall Erwachsen eingegeben. Werde mich dort auf jeden Fall melden . Auf der Internet Seite steht das durch Corona keine Beratungen im Laden stattfinden, weiß aber nicht wie aktuell die Seite gehalten wird
 
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Dogorama-Mitglied
1. Jan. 19:14
Habe überall Erwachsen eingegeben. Werde mich dort auf jeden Fall melden . Auf der Internet Seite steht das durch Corona keine Beratungen im Laden stattfinden, weiß aber nicht wie aktuell die Seite gehalten wird
Also 2 % von 33 kg sind 660 g pro Tag. 2 x täglich 330 g Fleisch. Ist m.e. jetzt nicht zu viel, ist aber natürlich vom Fettgehalt abhängig. Pansen, blättermagen haben bei mir ca 5 bis 9 % Fett, kalbsknochen 24 %.
 
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Tom
1. Jan. 20:53
Mal ganz ehrlich: Der erste Hund ist immer etwas anspruchsvoll wenn man sehr sehr viel lernen muss. Wenn der erste Hund ein Schäfer Mix ist und zusätzlich aus der Rettung kommt hast du noch zwei Punkte die das Ganze anspruchsvoller und aufwendiger machen wo du einfach sehr viel lernen musst Wenn dann noch die Pubertät dazu kommt hast du richtig richtig viele Themen. Da hast du schon einige Arbeitspakete und ich frage mich ob es wirklich sinnvoll ist diese Barf-Baustelle zu diesem Zeitpunkt noch zusätzlich zu eröffnen. Ich gebe zu ich halte aus mehreren Gründen nicht wirklich viel davon. Aber man kann das natürlich tun und man kann es auch ganz gut machen. Genau das passiert nur leider in wenigen Fällen. Vielleicht hast du Leute und Freunde um dich mit Hundeerfahrung, die dir auch bei den anderen Themen helfen. Sehr wertvoll natürlich! Und vielleicht haben die auch das unter überzeugten Barfern oftmals vorkommende Sendungs-Bewusstsein, dass man DAS das einzig Wahre ist und unbedingt und auch unbedingt JETZT SOFORT machen muss bei nem Junghund, der bei Erst-Halterin Grad frisch eingezogen ist... Sehe ich persönlich jetzt nicht unbedingt so. Generell und weil du eigentlich halt andere Themen hast. Ist natürlich schwierig, wenn das in Hunde Dingen die Auskenner sind und dir sagen, wie du die Dinge machen musst. Lieber gut "ge-fertig-füttert" als schlecht gebaft, ist meine Meinung. Nun sinnvollen Plan kann man nicht von Freunden abkupfern oder sich aus dem Internet ziehen. Selbst an Plan auf Basis von dem Wissen von kommerziellen Beratern/innen oder barf-verkäufern ist nicht immer unbedingt das, was für den Hund das beste wäre. Wenn man das vernünftig machen will sollte man sich schon selbst auch richtig gut damit auskennen oder es vielleicht besser sein lassen. Wenn du jetzt schon dabei bist, ist das Kind quasi schon in den Brunnen gefallen und ich weiß nicht, ob ich dir raten sollte, jetzt noch mal zurück zu rudern auf ein gutes Fertigfutter und ich erstmal auf den Hund, den Umgang und die Erziehung zu konzentrieren, um da mal mit deiner geschätzt verfügbaren Zeit erstmal das Wesentliche dazu zu lernen . Das musst du am Ende selbst entscheiden.