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Marie
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Anzahl der Antworten 42
zuletzt 7. Apr.

Hund frisst nicht.

Hallo ihr lieben. Ich habe meinen Hund jetzt seit 5 Tagen auf den tierhein geholt. Seit 3 Tagen isst er kein Nassfutter mehr und seit gestern frisst er sein Trockenfutter auch nicht mehr. Ein Futterwechsel hat nicht statt gefunden da ich das Futter vom Tierheim genommen hab. Trinken tut er und Leckerlies nimmt er auch an. Habt ihr vielleicht noch Tipps wie mein Hund wieder frisst? Liebe Grüße Marie &Gucci
 
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Cirsten
7. Apr. 09:15
Hallo , ich hatte das Problem mit dem Fressen bei meiner Amy auch . Sie war leicht untergewichtig... Mein TA konnte keine Probleme körperlich feststellen. Mir wurde Nutri - plus - Gel vorgeschlagen . Das hat sehr gut geklappt. Sie frisst wieder
 
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Franziska
7. Apr. 09:16
Stimmt darüber habe ich noch garnicht nachgedacht. Das werde ich mal versuche.
Davon hat uns unsere Trainerin dringend abgeraten und auch im Rütter steht das anders.
Füttern sollte derjenige, zu dem der Hund vertrauen hat.
 
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Marie
7. Apr. 09:19
Davon hat uns unsere Trainerin dringend abgeraten und auch im Rütter steht das anders. Füttern sollte derjenige, zu dem der Hund vertrauen hat.
Er muss ja vertrauen zu einer Person haben oder ? Und das wäre ja dann Ich. Weil mein Partner immer auf Montage ist. Also Füttere nur ich ihn. Hab ich das jetzt richtig verstanden?
 
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Marita
7. Apr. 09:20
Hallo Marie, du hast ja jetzt schon viele Ratschläge bekommen...ich habe eine Hündin aus dem ausländischen Tierschutz. Mein Tipp: Geduld. Wenn er Leckerlis frisst, verhungert er nicht🙃. Er hat viel durchgemacht, ist verunsichert...gib ihm Zeit. Wenn er sich sicher fühlt, wird er auch fressen...
 
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Nicole
7. Apr. 09:21
https://4pfoten-on-tour.de/category/training/angst/

Dort sind einige gute Artikel zu Angsthunden
 
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Anja
7. Apr. 09:26
Davon hat uns unsere Trainerin dringend abgeraten und auch im Rütter steht das anders. Füttern sollte derjenige, zu dem der Hund vertrauen hat.
Das Hauptfutter ja... Es ging lediglich um die Idee von Leckerchen damit der Hund auch positive Erfahrungen mit dem Partner macht. Der ja nunmal auch dort wohnt.
Und sich nicht in Luft auflösen kann weil der Hund bei seiner Anwesenheit nicht frisst.

Ich finde viele Dinge die man so oder so, laut Trainer macht oder nicht macht funktionieren bei einem ängstlichen Hund mit Vorgeschichte gar nicht so einfach. Da muss man schon individuell gucken wo das Problem liegt.

Nach 5 Tagen ist das allerdings noch kein Problem. Der Hund ist noch gar nicht richtig angekommen. Das kann sich alles noch ändern
 
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Marie
7. Apr. 09:30
Das habe ich jetzt getan. Ich hoffe sie melden sich bald und geben mir Hinweise was ich noch machen kann.
Also das Tierheim hat sich jetzt gemeldet. Die Eingewöhnungszeit von sonen Hubden beträgt 2 Wochen bis 2 Monate in dieser Zeit ist es normal das sie nicht ganz so viel fressen. Ich soll Hühnerbrust holen und kochen und kleine Portionen (zum Appetit anregen) geben, mögliches aus der Hand. Desweitern kann es sein das ihm auch der Hundekontakt fehlt er war sehr lange im Tierheim und hat da immer unter Stress und mit anderen Hunden gefressen. Sie meinte auch das ich eine plastikschale oder einen kleinen Teller nehmen soll um dort Futter hoch zu machen. Weil es auch sein kann das er etwas negatives mit dem Fressnapf vergleicht.
 
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Marie
7. Apr. 09:33
https://4pfoten-on-tour.de/category/training/angst/ Dort sind einige gute Artikel zu Angsthunden
Dankeschön
 
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Franziska
7. Apr. 09:34
Er muss ja vertrauen zu einer Person haben oder ? Und das wäre ja dann Ich. Weil mein Partner immer auf Montage ist. Also Füttere nur ich ihn. Hab ich das jetzt richtig verstanden?
So wurde uns das geraten. Er soll Futter nicht mit Angst oder Grusel verbinden....
Aber, es stimmt: lecklis und Belohnung lassen wir auch andere Leute füttern.
Also ich habe Mal gelesen, dass ein "normal" aufgenommener Welpe ca. 3 Monate braucht, um richtig anzukommen. Bei Tierschutz Tieren kann man das wohl locker verdoppeln.🤷‍♀️
 
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Tom
7. Apr. 09:35
Also das Tierheim hat sich jetzt gemeldet. Die Eingewöhnungszeit von sonen Hubden beträgt 2 Wochen bis 2 Monate in dieser Zeit ist es normal das sie nicht ganz so viel fressen. Ich soll Hühnerbrust holen und kochen und kleine Portionen (zum Appetit anregen) geben, mögliches aus der Hand. Desweitern kann es sein das ihm auch der Hundekontakt fehlt er war sehr lange im Tierheim und hat da immer unter Stress und mit anderen Hunden gefressen. Sie meinte auch das ich eine plastikschale oder einen kleinen Teller nehmen soll um dort Futter hoch zu machen. Weil es auch sein kann das er etwas negatives mit dem Fressnapf vergleicht.
Alles ganz gute Tipps eigentlich. Die Sache mit dem Tierarzt ist grundsätzlich auch eine gute Idee.

Wird ihm natürlich auch gleich wieder mal Stress machen. Deswegen gilt es aus meiner Sicht abzuwägen, ob es das grad wert ist, also der Nutzen den zusätzlichen Stress wert ist oder ob das nicht noch etwas Zeit hätte.
Schwierige Entscheidung, die kannst nur du treffen.