Hallo,
bei unserem Hund (aus rumänischem Tierschutz) ist das auch so. Hast Du denn das Gefühl, dass er abnimmt?
Wenn Du zum Tierarzt gehst, solltest Du ihm viel Zeit geben, denn es kann sein, dass ihn das auch sehr beunruhigt und stresst.
Rechne in Deine täglichen Futterrationen die Leckerlis ein, die er so über den Tag verteilt bekommt. Die hatte er im Tierheim nicht und viele sind sehr gehaltvoll. Wir haben die Leckerlis nicht eingestellt, sondern trainieren ganz viel mit ihm. Ich achte auf gehaltvolle Leckerlis (100% Trockenfleisch) und weiß, dass er auch darüber gut ernährt wird.
Wir füttern, da Teddy noch unter einem Jahr alt ist, noch zweimal am Tag - aber eben nur dann. Was er nicht frisst, wird weggeräumt. Dadurch hat er angefangen, wieder mehr zu fressen, wenn der Napf dasteht.
Was uns auch sehr geholfen hat, war ein Schnüffelteppich. Das macht ihm richtig Spaß und sein Trockenfutter bekommt er nur noch unterwegs bei Suchspielen und über den Teppich.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Ted (zu) wenig frisst, aber da er nicht abnimmt und gut gelaunt und munter durch die Gegend springt, beginne ich mich etwas zu entspannen. Hunde aus dem Tierschutz/Tierheim brauchen viel länger, um sich einzugewöhnen, als Welpen, die nie Verlustängste hatten....
Ich wünsche Dir viel Geduld und alles Gute euch! Es lohnt sich, ein Tier zu adoptieren - die Dankbarkeit ist enorm....(wir haben noch drei ehemalige Wildlingskatzen aufgenommen.)