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Katharina
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Anzahl der Antworten 53
zuletzt 17. Juli

Hündin wird dünner trotz hoher Futterrate

Hallo ihr Lieben, da unsere Hündin immer wieder mit diversen Futtersorten Probleme hatte (Trockenfutter wurde einfach nicht mehr angerührt und vom Nassfutter gabs Übersäuerung) sind wir auf Anifit umgestiegen. Wir haben das Futter wie beschrieben umgestellt und 7 Wochen ausprobiert und Holly alle 3 Tage gewogen. Leider nahm sie trotz Steigern der Menge, auch Flocken, stetig ab. So waren es in 5 Wochen 2kg und unsere Tierärztin sagte, sie sei zu dünn. Wir kochten Kartoffeln dazu, hörten auf die Beraterin, wechselten die Sorten und dennoch ging das Gewicht nicht wieder rauf. Zudem hatte sie die komplette Zeit trotz dem "Power Darm"-Pulver Matschkot. Jetzt sind wir vor 3 Tagen auf Fresco Nassbarf umgestiegen und sollten mal auf Pferd gehen, wegen dem Matschkot. Der Kot ist super, aber die Waage zeigte gestern wieder 100g weniger an. Ich hoffe jetzt, dass es nur eine leichte Schwankung ist. Sie bekommt schon 800g am Tag davon, obwohl es lt. Rechnung ca. 500g sein müssten (-+ je nach Hund 50% mehr oder weniger). Sie bräuchte noch ca einen Kilo und bekommt schon auch weiterhin Leckerlis etc., zudem ist sie kastriert und eigentlich müsste man da ja eher aufpassen. Hatte schon mal jemand so ein Problem bei der Fütterung oder einen guten Tipp? Liebe Grüße Kathy
 
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Tom
16. Juli 16:55
Nein weil mir mehrere Tierärzte sagten das es nicht Aussage kräftig ist
Unzuverlässig... Jaaa, schon, aber viel mehr in der Richtung, dass er bei einigen Dingen "falsch positiv" aus schlägt. Dh du hast ne riesen Liste und auf vieles davon ist der Hund vielleicht gar nicht allergisch.
Auf der anderen Seite gibt es gerade beim Blut Test kaum "falsch negativ".
Bedeutet, wenn der Test nicht angesprungen ist, KANN (!) der Hund gegen dieses und jenes auch nicht allergisch sein.
Nicht-allergische Unverträglichkeiten kann es natürlich trotzdem geben.

Ich finde, wenn man die Ergebnisse SO liest, interpretiert und für sich persönlich entsprechend umsetzt, kann es trotzdem - je nach Fragestellung - durchaus hilfreich sein.
 
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K
16. Juli 17:04
Du kannst selber nachschauen, ob für Deinen Hund das Futter bedarfsdeckend ist oder was dazu fehlt und wieviel sie benötigt https://www.dr.ueke.de/hundefuttermarken-in-hannes-seinem-rechner

Anosten lass Dir einen vernünftigen Plan machen. Z. B. Von der LMU https://www.med.vetmed.uni-muenchen.de/einrichtungen/ernaehrung/ernaehrungsberatung/index.html
 
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Katharina
17. Juli 01:06
Also ich halte das für meine Hündin und der regelmäßig prophylaktischen Entwurmung für sinnvoll. Wir leben hier umgeben von Feld, Wiesen und Wald und somit vielen Wildtieren. Das ist ja auch die Empfehlung von meiner Tierärztin. Aber das muss jeder selbst wissen. Wie gesagt, Holly hat durch die Futterumstellung abgenommen. Ich glaube einen anderen Grund gibt es nicht, dem werde ich aber natürlich nachgehen, wenn sie weiterhin Probleme hat mit dem neuen Futter. Danke euch für eure Antworten 😊