Ich bin jetzt noch ein wenig ratloser. Habe noch einen kleinen aber evtl. feinen Artikel (geschrieben von der Inhaberin des Lehrstuhls für Tierernährung am der LMU) gefunden, mit einigen Beispielen.
https://tiermedizin.com/493-2
Das lässt mich alles grübeln.
Einerseits scheint sie eine Versorgung vom bis zu 1,5 fachen absolut normal zu finden, was für mich heißt, dass es über diese Grenze hinaus nicht super schnell bedenklich wird, solange Ca:P stimmt.
Aber:
Bzgl T&T: Selbst wenn ich bei meinem heranwachsenden Chaotiker zZt einen Bedarf von ~1,6g ansetze, ist es dort immer noch das 3,5-fache und weit jenseits ihres absolut negativ Beispiels.
Zwar bezieht sie sich auf große Rassen, aber ich nehme nicht an, dass es für kleinere dann absolut toll ist, nur weil es evtl keine gesicherte Studienlage dazu gibt.
Aaaaber:
Auch das Welpenfutter von z.B. Leyen stellt mehr als das 1,9fache an kalzium.
Und das, was ich zur Zeit füttere, ist beim 2,2-fachen also fast demselben Verhältnis wie in ihrem Beispiel 🤔 finde das alles ein wenig sonderbar.
Teile ihres letzten Satzes in dem Absatz sehe ich zumindest so, dass sie das Problem (zumindest mit der Auswirkung auf den Knochenbau) bei Erwachsenen Hunden dann nicht so eng sieht, aber selbst wenn hilft mir das hier auch nicht weiter 🤔