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Melanie
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Anzahl der Antworten 6382
zuletzt 11. Dez.

Hochwertiges / Bedarfsgerechtes Nassfutter (ohne Barfen), welches nur?

Ich brauche bitte auch Euren Rat. Es gab das Thema zwar schon, aber es ging so schnell ins Barfen über. Ich möchte gern meinem kleinen Mann ein Nassfutter aus der Dose geben, das alles hat, was er braucht (Fleisch, aber auch Gemüse, Obst, bissel Kohlenhydrate... kein Getreide). Allerdings möchte ich es gern (erstmal) ohne Barfen probieren. Ich hab soooo viel gelesen, verglichen und trotzdem bin ich unschlüssig. Anifit, Lukullus, Wolf of Wilderness, Pets deli, Terra Canis, ... 🤔😖 Aber welches ist wirklich gut und auch gut verträglich. Reico, Anifit oder Xantara sind bereits ausgeschlossen. Ich freue mich schon jetzt über Eure Empfehlungen, Eure Unterstützung! Habt lieben Dank! Link zur Futtersammlung: https://coda.io/@nicklas/dogorama Link zum Formular für ein neues Futter als Vorschlag: https://coda.io/form/_db5e2WoULIe
 
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Lena
12. Dez. 16:23
Lupovet IBDerma ist ein Fach tierärztlich zusammengestelltes Futter speziell für IBD- Patienten. Darauf ist Elmar Breuer, der Hersteller, mit seiner TA Praxis SPEZIALISIERT. Das sollte in jedem Fall deckend sein, aber wenn du einen Allergiker hast musst du halt schauen ob diese Wildknochen für euch funktionieren, die da soweit ich weiß drin sind. Außerdem leider auch echt nicht günstig aber für manche Hunde einfach nötig und scheinbar auch hilfreich.
Danke für die Infos! 🤗
Dann wär das evtl. ne Alternative, wenn’s mit Vet Concept nicht klappt.
 
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Nicole
12. Dez. 16:52
Tatsächlich hab ich mich jetzt auch für Vet Concept Ziege TF und NF entscheiden und vorhin bestellt. Hatte etwas Zeitdruck, da ich nicht mehr viel vorrätig hab und ja nicht eben mal im Supermarkt was kaufen kann zum überbrücken.. Hab die Entscheidung was ich weiter füttern will zu lange rausgezögert.. Jetzt musste ne Entscheidung her und das war für uns unterm Strich die beste (mir bekannte) Option! Hoffentlich frisst er es (Samu frisst längst nicht alles..) und hoffentlich verträgt er es gut bzgl Allergie und Magen/Darm. Aber das Futter ist ja auch extra für empfindliche Hunde auch geeignet und eben mit nicht so vielen Inhaltsstoffen, die u.U. ne Allergie auslösen könnten. Und die KH Quelle und das Gemüse da drin kennt Samu noch nicht, kann also schon mal nicht allergisch darauf sein. Ich bin guter Dinge und hoffe das beste! Werde dann hier berichten, wenn ich dran denke..
Bei einem Magen Darm empfindlichen Hund würde ich die Futterumstellung langsam angehen.
 
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Simone
12. Dez. 17:17
Lupovet IBDerma ist ein Fach tierärztlich zusammengestelltes Futter speziell für IBD- Patienten. Darauf ist Elmar Breuer, der Hersteller, mit seiner TA Praxis SPEZIALISIERT. Das sollte in jedem Fall deckend sein, aber wenn du einen Allergiker hast musst du halt schauen ob diese Wildknochen für euch funktionieren, die da soweit ich weiß drin sind. Außerdem leider auch echt nicht günstig aber für manche Hunde einfach nötig und scheinbar auch hilfreich.
Ich habe ja das lupovet gefüttert ca 9 Monate dann hatten wir wieder Durchfall Probleme. Mal gespannt wie lange ich jetzt das füttern kann was grad funktioniert 🙈
 
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Tom
12. Dez. 17:36
Ich habe ja das lupovet gefüttert ca 9 Monate dann hatten wir wieder Durchfall Probleme. Mal gespannt wie lange ich jetzt das füttern kann was grad funktioniert 🙈
Blöd und schade natürlich, wenn es nicht dauerhaft und stabil funktioniert bei euch.

Ist natürlich immer eine Frage, worum es sich handelt und was der Grund ist.
Bei einer echten IBD kommen die Symptome halt in Krankheits-Schüben mit mehr oder weniger großen Abständen.
Oder es ist was anderes doofes passiert...
Ist halt nicht immer ganz so einfach die eigentliche Ursache herauszufinden. Manchmal passieren Dinge in zeitlicher Nähe die aber ursächlich mit der ganzen Geschichte nichts zu tun haben.
Bleibt eine Sherlock Holmes Arbeit bzw Bedarf sehr genau hinterfragter Logik.
Wenn mal einmal falsche Schlussfolgerungen gezogen hat, wird man schnell mal auf ein Nebengleis geleitet... 🥴😕
 
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Stefan
12. Dez. 18:00
Meine Güte, die Qualität mancher Antworten ist bedenklich. Halbwissen, Garkeinwissen, selbsternannte Oberlehrer/innen und Esotherik und viel zu viel Emotion. Sorry, aber das musste jetzt raus. Jeder Hund ist individuell und verträgt die eine Mischung eben besser als die andere, dazu muss er nicht mal Allergiker sein. Wesentlich ist der Rohstoff. Daher würde ich alle Masttiere wie Geflügel, Schwein und Rind grundsätzlich ausschließen - aber das ist nur meine individuelle Meinung. Es gibt genügend Alternativen, oder Bioqualität, die weniger in Verdacht stehen, mit Hormonen und Antibiotika in Massenhaltung auf Turbowachstum gequält zu werden. Eine Mischung aus Trockenfutter zb. morgens und abends Nassfutter deckt in der Regel den Bedarf bestens ab. Beides kann man mit Gemüse und Obst ab und zu interessanter machen, wenn der Hund es attraktiv findet. Je nach Lebensphase (Welpe/Senior) sollte man es anpassen. Es gibt leider auch unter Straßenhunden immer mehr Allergiker, daher würde ich bei anhaltenden Schwierigkeiten einen Test machen lassen. Trockenfutter mit etwas Flüssigkeit zu geben ist sinnvoll. Es wäre auch den Menschen viel geholfen, wenn Ernährungslehre ein schulisches Pflichtfach wäre. Dann wäre den Bauern, Kindern und Haustieren schon sehr geholfen und vielleicht hätten wir dann auch ein schöneres Straßenbild bei den 2Beinern 😉
 
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Tom
12. Dez. 18:48
Meine Güte, die Qualität mancher Antworten ist bedenklich. Halbwissen, Garkeinwissen, selbsternannte Oberlehrer/innen und Esotherik und viel zu viel Emotion. Sorry, aber das musste jetzt raus. Jeder Hund ist individuell und verträgt die eine Mischung eben besser als die andere, dazu muss er nicht mal Allergiker sein. Wesentlich ist der Rohstoff. Daher würde ich alle Masttiere wie Geflügel, Schwein und Rind grundsätzlich ausschließen - aber das ist nur meine individuelle Meinung. Es gibt genügend Alternativen, oder Bioqualität, die weniger in Verdacht stehen, mit Hormonen und Antibiotika in Massenhaltung auf Turbowachstum gequält zu werden. Eine Mischung aus Trockenfutter zb. morgens und abends Nassfutter deckt in der Regel den Bedarf bestens ab. Beides kann man mit Gemüse und Obst ab und zu interessanter machen, wenn der Hund es attraktiv findet. Je nach Lebensphase (Welpe/Senior) sollte man es anpassen. Es gibt leider auch unter Straßenhunden immer mehr Allergiker, daher würde ich bei anhaltenden Schwierigkeiten einen Test machen lassen. Trockenfutter mit etwas Flüssigkeit zu geben ist sinnvoll. Es wäre auch den Menschen viel geholfen, wenn Ernährungslehre ein schulisches Pflichtfach wäre. Dann wäre den Bauern, Kindern und Haustieren schon sehr geholfen und vielleicht hätten wir dann auch ein schöneres Straßenbild bei den 2Beinern 😉
Möchtest du deine Kritik aus den ersten Zeilen deiner Antwort vielleicht irgendwie mal etwas konkretisieren?
Dann könnte man dazu Stellung nehmen. Pauschal und dubios/diffus Leuten vors Knie treten zu wollen erscheint mir nicht hilfreich.

Schön wäre in diesem Zusammenhang auch, wenn du deine eigene fachlichen Kompetenz da mal etwas darstellen könntest, wenn du schon so viele andere Antworten in diesem recht beliebten und für viele Halter hilfreichen Thema pauschal "absauen" möchtest.
Hau gerne mal was raus an konkreter Kritik und persönlichem Statement, woher du ganz persönlich z.B dein Fachwissen beziehst und her hast.
Mit dem man dann auch evtl irgendwas anfangen kann und in eine sachliche Diskussion einsteigen könnte.
 
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Lena
12. Dez. 19:29
Bei einem Magen Darm empfindlichen Hund würde ich die Futterumstellung langsam angehen.
Ich kann eigentlich nicht sagen, dass Samu da wirklich empfindlich ist. Aber eben auch nicht 100% „stabil“.
Also alle paar Wochen lässt er mal das Frühstück ausfallen (Sodbrennen? Aber eigentlich hat er sonst keine Symptome, wie Schmatzen etc..) und der Kot ist manchmal etwas weicher, aber wirklich Durchfall hat er so gut wie nie bzw. ewig nicht gehabt.
Deshalb find ich es nicht schlecht und fühl mich einfach etwas besser, wenn das Futter auch für empfindliche Hunde gut geeignet ist. Dann bin ich da eher „auf der sicheren Seite“.

Und wie man ne Futterumstellung macht, da scheiden sich ja auch die Geister.. Sofort umstellen oder schleichend, also ne Weile mischen.
Ich würde gerne nen Mittelweg wählen, also schon paar Tage einschleichen (auch deswegen, damit Samu sich dran gewöhnen kann und er es auch akzeptiert und annimmt), aber jetzt auch nicht über 2 oder mehrere Wochen oder so.

Deshalb hab ich ja auch gesagt, dass es langsam knapp wurde mit der Zeit und ich mich entscheiden musste, damit ich noch bissl was zum mischen für paar Tage da hab und dass ich das nicht komplett aufbrauchen muss, bis die neue Lieferung kommt, oder dann sogar noch ganz ohne Futter da steh..
 
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Dogorama-Mitglied
12. Dez. 21:32
PET-fit habe ich von meiner Tierheilpraktikerin empfohlen bekommen .
 
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Nicole
13. Dez. 10:52
Ich kann eigentlich nicht sagen, dass Samu da wirklich empfindlich ist. Aber eben auch nicht 100% „stabil“. Also alle paar Wochen lässt er mal das Frühstück ausfallen (Sodbrennen? Aber eigentlich hat er sonst keine Symptome, wie Schmatzen etc..) und der Kot ist manchmal etwas weicher, aber wirklich Durchfall hat er so gut wie nie bzw. ewig nicht gehabt. Deshalb find ich es nicht schlecht und fühl mich einfach etwas besser, wenn das Futter auch für empfindliche Hunde gut geeignet ist. Dann bin ich da eher „auf der sicheren Seite“. Und wie man ne Futterumstellung macht, da scheiden sich ja auch die Geister.. Sofort umstellen oder schleichend, also ne Weile mischen. Ich würde gerne nen Mittelweg wählen, also schon paar Tage einschleichen (auch deswegen, damit Samu sich dran gewöhnen kann und er es auch akzeptiert und annimmt), aber jetzt auch nicht über 2 oder mehrere Wochen oder so. Deshalb hab ich ja auch gesagt, dass es langsam knapp wurde mit der Zeit und ich mich entscheiden musste, damit ich noch bissl was zum mischen für paar Tage da hab und dass ich das nicht komplett aufbrauchen muss, bis die neue Lieferung kommt, oder dann sogar noch ganz ohne Futter da steh..
Für mich heißt ein Futter einschleichen: es dauert solange, wie der Darm des jeweiligen Hundes benötigt.
Bei uns geht dies i.d.R. in einer Woche.
Es gibt aber Hunde, die auch mal zwei oder drei Wochen benötigen.

Auch hier gilt wieder: Jeder Hund ist individuell. Deshalb gebe ich auch keinen Zeitraum vor, sondern weise darauf hin.
 
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Lena
13. Dez. 11:36
Für mich heißt ein Futter einschleichen: es dauert solange, wie der Darm des jeweiligen Hundes benötigt. Bei uns geht dies i.d.R. in einer Woche. Es gibt aber Hunde, die auch mal zwei oder drei Wochen benötigen. Auch hier gilt wieder: Jeder Hund ist individuell. Deshalb gebe ich auch keinen Zeitraum vor, sondern weise darauf hin.
Aber das weis ich ja vorher nicht wie genau mein Hund bzw sein Darm reagiert. Wie soll ich das dann festlegen wie lange ich einschleiche? Klar merke ich währenddessen wie’s so läuft, aber vorher wüsste ich jetzt nicht wie ich das festlegen könnte.