Home / Forum / Ernährung / Hochwertiges / Bedarfsgerechtes Nassfutter (ohne Barfen), welches nur?

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Melanie
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Anzahl der Antworten 5471
zuletzt 2. Juli

Hochwertiges / Bedarfsgerechtes Nassfutter (ohne Barfen), welches nur?

Ich brauche bitte auch Euren Rat. Es gab das Thema zwar schon, aber es ging so schnell ins Barfen über. Ich möchte gern meinem kleinen Mann ein Nassfutter aus der Dose geben, das alles hat, was er braucht (Fleisch, aber auch Gemüse, Obst, bissel Kohlenhydrate... kein Getreide). Allerdings möchte ich es gern (erstmal) ohne Barfen probieren. Ich hab soooo viel gelesen, verglichen und trotzdem bin ich unschlüssig. Anifit, Lukullus, Wolf of Wilderness, Pets deli, Terra Canis, ... 🤔😖 Aber welches ist wirklich gut und auch gut verträglich. Reico, Anifit oder Xantara sind bereits ausgeschlossen. Ich freue mich schon jetzt über Eure Empfehlungen, Eure Unterstützung! Habt lieben Dank! Link zur Futtersammlung: https://coda.io/@nicklas/dogorama Link zum Formular für ein neues Futter als Vorschlag: https://coda.io/form/_db5e2WoULIe
 

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Bettina
28. Mai 16:24
Abgesehen davon dass mir persönlich die Menge Output ziemlich egal ist, wird die Bedeutung davon oftmals krass überschätzt. So bewirkt z.B eine 10% geringere Verdauichkeit gleich mal ungefähr eine Verdoppelung der Output Menge.
Na ja...aber besagt das dann nicht dass das futter nicht optimal verwertet wird oder werden kann...und ist es nicht gut die ursache zu wissen/finden🙈
 
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Tom
28. Mai 16:27
Klingt auch gut. Selbst kochen hab ich tatsächlich bischen Angst davor was falsch zu machen. Da würde ich tatsächlich Fertigfutter vertrauen deshalb ist es vielleicht doch eine Option eine Mahlzeit trocken eine nass zu füttern
Deshalb mein Rat, anhand von soliden ernährungsfachärztlichen Vorschlägen (von deren Homepages) mal ein paar Mahlzeiten zusammenzustellen und dann zb auf Basis einer Wochenration mal durchrechnen zu lassen. Wenn über die Woche alles in den Hund wandert was er so haben sollte dann passt das ganz gut. Kannst du machen lassen oder eventuell auch selbst tun, wenn du dich da etwas einarbeiten möchtest. So oder ähnlich sieht das dann aus. Sieht kompliziert aus, aber man kann das durchaus lernen und es ist keine Raketentechnologie, für nen gesunden Hund ne deckende Ration aus zu tüfteln. Diese hier ist zb schon ganz nett, aber man kann es besser machen.
 
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Tom
28. Mai 16:44
Na ja...aber besagt das dann nicht dass das futter nicht optimal verwertet wird oder werden kann...und ist es nicht gut die ursache zu wissen/finden🙈
Klar, da hast du unbedingt recht: Ursachen zu verstehen ist immer eine gute Sache. Optimale oder - besser ausgedrückt - "maximal mögliche" Verwertung bedeutet allerdings nicht zwangsläufig, dass das Futter oder die Ernährung insgesamt optimal oder besser ist als wenn etwas mehr hinten raus kommt. Gebe ich dem Hund z.B einfach nur Fleisch und verweigere ihm jegliche Ballaststoffe, kommt sehr wenig hinten raus. Das kann man dann feiern, wenn man möchte. Das hat aber kaum Aussagekraft und ist sehr einfach zu erklären. Anders ausgedrückt am Beispiel eines 20 kg Hundes, der 300 g Trockenfutter bekommt. Beim Wechsel von einem Hersteller auf den anderen sind die Haufen plötzlich doppelt so groß oder doppelt so viele. Manche Halter geraten in Panik und denken, dass sie dann auch doppelt so viel füttern müssen, was unsinnig ist. In der Realität: Das neue Futter hat vielleicht eine Verdaulichkeit von 80%, gegenüber 90%, die das vorherige vielleicht hatte. Wenn ich als Halter nur gute Gründe hätte das neue Futter zu geben würde ich einfach 10% mehr füttern 330 anstatt 300 g und im Zweifelsfall eine Tüte mehr mitnehmen. Oder die bisherige Anzahl Tüten einfach etwas voller machen. Die sind ja nicht wahnsinnig teuer und in der Regel auch groß genug.
 
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Bettina
28. Mai 16:52
Klar, da hast du unbedingt recht: Ursachen zu verstehen ist immer eine gute Sache. Optimale oder - besser ausgedrückt - "maximal mögliche" Verwertung bedeutet allerdings nicht zwangsläufig, dass das Futter oder die Ernährung insgesamt optimal oder besser ist als wenn etwas mehr hinten raus kommt. Gebe ich dem Hund z.B einfach nur Fleisch und verweigere ihm jegliche Ballaststoffe, kommt sehr wenig hinten raus. Das kann man dann feiern, wenn man möchte. Das hat aber kaum Aussagekraft und ist sehr einfach zu erklären. Anders ausgedrückt am Beispiel eines 20 kg Hundes, der 300 g Trockenfutter bekommt. Beim Wechsel von einem Hersteller auf den anderen sind die Haufen plötzlich doppelt so groß oder doppelt so viele. Manche Halter geraten in Panik und denken, dass sie dann auch doppelt so viel füttern müssen, was unsinnig ist. In der Realität: Das neue Futter hat vielleicht eine Verdaulichkeit von 80%, gegenüber 90%, die das vorherige vielleicht hatte. Wenn ich als Halter nur gute Gründe hätte das neue Futter zu geben würde ich einfach 10% mehr füttern 330 anstatt 300 g und im Zweifelsfall eine Tüte mehr mitnehmen. Oder die bisherige Anzahl Tüten einfach etwas voller machen. Die sind ja nicht wahnsinnig teuer und in der Regel auch groß genug.
Ja geh ich mit mit deiner these...und obwohl wir auch nur leicht variieren im tägl. futter (beutetier ist immer rind oder huhn mit 1x wö fisch dazu) ist auch nicht jeder haufen gleich😅...aber die menge ist ca immer die selbe und schon gar nicht 3-5 gut grosse haufen...soll die TE es mal mit den vorgeschlagenen variationen probieren...wenn es nicht anders wird ist ihr doggie eben ein "vielscheisser" ...würde mich aber wundern wenn's nicht anders ginge...gut da spielt der stoffwechsel mit rein und viele andere faktoren auch...da bin ich zu wenig ernährungsberater um das genau sagen zu können😉
 
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Tom
28. Mai 17:09
Ja geh ich mit mit deiner these...und obwohl wir auch nur leicht variieren im tägl. futter (beutetier ist immer rind oder huhn mit 1x wö fisch dazu) ist auch nicht jeder haufen gleich😅...aber die menge ist ca immer die selbe und schon gar nicht 3-5 gut grosse haufen...soll die TE es mal mit den vorgeschlagenen variationen probieren...wenn es nicht anders wird ist ihr doggie eben ein "vielscheisser" ...würde mich aber wundern wenn's nicht anders ginge...gut da spielt der stoffwechsel mit rein und viele andere faktoren auch...da bin ich zu wenig ernährungsberater um das genau sagen zu können😉
Klar geht das wahrscheinlich anders und man kann Anzahl oder Größe der Haufen bestimmt noch MINIMIEREN, wenn man das tatsächlich möchte. Die eigentliche Frage ist halt, ob das gleichzusetzen ist mit "optimieren" und ob das als Ziel insgesamt überhaupt nicht erstrebenswert ist, dass möglichst wenig hinten rauskommt. Aus meiner Sicht ist das halt ein weitgehend unsinniges Kriterium an Ernährung.
 
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Bettina
28. Mai 17:16
Klar geht das wahrscheinlich anders und man kann Anzahl oder Größe der Haufen bestimmt noch MINIMIEREN, wenn man das tatsächlich möchte. Die eigentliche Frage ist halt, ob das gleichzusetzen ist mit "optimieren" und ob das als Ziel insgesamt überhaupt nicht erstrebenswert ist, dass möglichst wenig hinten rauskommt. Aus meiner Sicht ist das halt ein weitgehend unsinniges Kriterium an Ernährung.
Ja 😌...mal seh'n was kassandra da noch dazu meint🙋
 
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Kassandra
28. Mai 17:22
Deshalb mein Rat, anhand von soliden ernährungsfachärztlichen Vorschlägen (von deren Homepages) mal ein paar Mahlzeiten zusammenzustellen und dann zb auf Basis einer Wochenration mal durchrechnen zu lassen. Wenn über die Woche alles in den Hund wandert was er so haben sollte dann passt das ganz gut. Kannst du machen lassen oder eventuell auch selbst tun, wenn du dich da etwas einarbeiten möchtest. So oder ähnlich sieht das dann aus. Sieht kompliziert aus, aber man kann das durchaus lernen und es ist keine Raketentechnologie, für nen gesunden Hund ne deckende Ration aus zu tüfteln. Diese hier ist zb schon ganz nett, aber man kann es besser machen.
Aber das wäre dann ja die Variante selber kochen? Ich muss gestehen daß ich das eigentlich nicht will. Weil ich dann fast jeden Tag kochen muss für den Hund. Ich hab nicht genug Gefrierfächer. Das bekomme ich im Alltag nicht hin. Ich hatte die Hoffnung daß es vielleicht ein Hochkalorien Futter für sehr aktive Hunde gibt was Dose auf und gut wäre. Nur halt in vertretbaren Mengen. Und nicht 3 große Dosen am Tag. Die würden auch bestimmt zu großen Haufen führen. Was rein geht muß auch raus.
 
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Simone
28. Mai 17:27
Aber das wäre dann ja die Variante selber kochen? Ich muss gestehen daß ich das eigentlich nicht will. Weil ich dann fast jeden Tag kochen muss für den Hund. Ich hab nicht genug Gefrierfächer. Das bekomme ich im Alltag nicht hin. Ich hatte die Hoffnung daß es vielleicht ein Hochkalorien Futter für sehr aktive Hunde gibt was Dose auf und gut wäre. Nur halt in vertretbaren Mengen. Und nicht 3 große Dosen am Tag. Die würden auch bestimmt zu großen Haufen führen. Was rein geht muß auch raus.
Hast du überhaupt schonmal ausprobiert ob dein hund nassfutter verträgt oder besser verträgt wie trockenfutter
 
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Kassandra
28. Mai 17:37
Hast du überhaupt schonmal ausprobiert ob dein hund nassfutter verträgt oder besser verträgt wie trockenfutter
Er hat das hin und wieder Mal als was besonderes untergemischt unters normale Trockenfutter bekommen. Und da war jetzt nicht der krasse Unterschied zu bemerken außer bei einer Sorte. Wenn wir Trailen oder apportieren bekommt er auch nur so eine Leckerliwurst. Also 600g eine große Wurst für 1h apportieren. Dann fällt das Abendessen in Form von Trockenfutter aus. Diese Wurst ist als Leckerliwurst super weil Schnittfest und wird gerne gefressen, aber ich vermute Mal nicht bedarfsdeckend. Die ist von Brekz. Am nächsten Tag deutlich kleinere Haufen. Deshalb meine Vermutung das er das besser verwertet bzw. Weniger Output davon hat als mit Trockenfutter.
 
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Simone
28. Mai 17:39
Er hat das hin und wieder Mal als was besonderes untergemischt unters normale Trockenfutter bekommen. Und da war jetzt nicht der krasse Unterschied zu bemerken außer bei einer Sorte. Wenn wir Trailen oder apportieren bekommt er auch nur so eine Leckerliwurst. Also 600g eine große Wurst für 1h apportieren. Dann fällt das Abendessen in Form von Trockenfutter aus. Diese Wurst ist als Leckerliwurst super weil Schnittfest und wird gerne gefressen, aber ich vermute Mal nicht bedarfsdeckend. Die ist von Brekz. Am nächsten Tag deutlich kleinere Haufen. Deshalb meine Vermutung das er das besser verwertet bzw. Weniger Output davon hat als mit Trockenfutter.
Du musst das einfach ausprobieren ich würde auch ein anderes trockenfutter nehmen
 

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