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Melanie
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Anzahl der Antworten 6382
zuletzt 11. Dez.

Hochwertiges / Bedarfsgerechtes Nassfutter (ohne Barfen), welches nur?

Ich brauche bitte auch Euren Rat. Es gab das Thema zwar schon, aber es ging so schnell ins Barfen über. Ich möchte gern meinem kleinen Mann ein Nassfutter aus der Dose geben, das alles hat, was er braucht (Fleisch, aber auch Gemüse, Obst, bissel Kohlenhydrate... kein Getreide). Allerdings möchte ich es gern (erstmal) ohne Barfen probieren. Ich hab soooo viel gelesen, verglichen und trotzdem bin ich unschlüssig. Anifit, Lukullus, Wolf of Wilderness, Pets deli, Terra Canis, ... 🤔😖 Aber welches ist wirklich gut und auch gut verträglich. Reico, Anifit oder Xantara sind bereits ausgeschlossen. Ich freue mich schon jetzt über Eure Empfehlungen, Eure Unterstützung! Habt lieben Dank! Link zur Futtersammlung: https://coda.io/@nicklas/dogorama Link zum Formular für ein neues Futter als Vorschlag: https://coda.io/form/_db5e2WoULIe
 
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Steffi
5. Juli 20:59
Danke dafür. Solcher Unsinn und ähnlicher, der halt hier tatsächlich offensichtlich immer mal wieder behauptet wird, gehört dann aus meiner Sicht einfach auch ÖFFENTLICH GESCHLACHTET und fachlich korrigiert und disqualifiziert. Wenn ich das mal tue, hat es vielleicht weniger Gewicht. Deshalb schön und hilfreich, wenn du dazu auch ne klare Stellung beziehst. Ist dann vielleicht überzeugender für die stillen Leser. Vielleicht auch nicht, aber aus Sicht der Hunde bestimmt zumindest hilfreich manchmal aufgrund deiner Qualifikation. Manche erkennen es, andere sagen, dass ihre EB oder THP oder Leute auf der Hundewiese was anderes erzählt haben . Gut wäre aus meiner Sicht, wenn da solides Fachwissen und Kompetenz erkannt würde und nicht jeder bullshit geglaubt würde. Aber wie kriegt man das hin?
Willkommen in meiner Welt! 🤗
Tatsächlich geht es mir und einigen meiner Kollegen mit unseren Posts, Reels und Podcasts genau darum: viel und laut die Fakten verkünden, damit die Fake News irgendwann nicht mehr so gesichtet werden
 
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Renate
6. Juli 07:15
Danke dafür. Solcher Unsinn und ähnlicher, der halt hier tatsächlich offensichtlich immer mal wieder behauptet wird, gehört dann aus meiner Sicht einfach auch ÖFFENTLICH GESCHLACHTET und fachlich korrigiert und disqualifiziert. Wenn ich das mal tue, hat es vielleicht weniger Gewicht. Deshalb schön und hilfreich, wenn du dazu auch ne klare Stellung beziehst. Ist dann vielleicht überzeugender für die stillen Leser. Vielleicht auch nicht, aber aus Sicht der Hunde bestimmt zumindest hilfreich manchmal aufgrund deiner Qualifikation. Manche erkennen es, andere sagen, dass ihre EB oder THP oder Leute auf der Hundewiese was anderes erzählt haben . Gut wäre aus meiner Sicht, wenn da solides Fachwissen und Kompetenz erkannt würde und nicht jeder bullshit geglaubt würde. Aber wie kriegt man das hin?
Es gibt Leute, die so verbohrt sind und sich strikt weigern auf wissenschaftliche Erkenntnisse zu hören. Habe ich tatsächlich kennengelernt. Da ist dann einfach Hopfen und Malz verloren 🙈.
 
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Ute
6. Juli 08:37
Hallo Melanie,
meine beiden bekommen von Anfang an Terra Canis. Einmal die Woche ein Eigelb, ab und zu mische ich Nudeln oder Reis, frisches Obst oder Gemüse, frische Kräuter oder Hüttenkäse mit bei. Es gibt manchmal frischen Fisch. Leia ist 11 und Lorenzo 14 Jahre. Beide waren noch nie ernsthaft krank und bei beiden sind die Nieren lt. Routineblutbild okay. Meine beiden Vorgängerhunde bekamen beide Trockenfutter und sind beide an Nierenversagen verstorben. Daher bin ich ein absoluter Trockenfuttergegner.
Barfen würde ich nur aus gesundheitlichen Gründen. Hier muss man sich wirklich mit der Nährstoffchemie des Hundes auskennen um Mangelerkrankungen zu vermeiden. Habe einige Fälle im Bekanntenkreis wo Hunde durch falsches
barfen krank wurden.
LG
 
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Steffi
6. Juli 08:53
Hallo Melanie, meine beiden bekommen von Anfang an Terra Canis. Einmal die Woche ein Eigelb, ab und zu mische ich Nudeln oder Reis, frisches Obst oder Gemüse, frische Kräuter oder Hüttenkäse mit bei. Es gibt manchmal frischen Fisch. Leia ist 11 und Lorenzo 14 Jahre. Beide waren noch nie ernsthaft krank und bei beiden sind die Nieren lt. Routineblutbild okay. Meine beiden Vorgängerhunde bekamen beide Trockenfutter und sind beide an Nierenversagen verstorben. Daher bin ich ein absoluter Trockenfuttergegner. Barfen würde ich nur aus gesundheitlichen Gründen. Hier muss man sich wirklich mit der Nährstoffchemie des Hundes auskennen um Mangelerkrankungen zu vermeiden. Habe einige Fälle im Bekanntenkreis wo Hunde durch falsches barfen krank wurden. LG
Tatsächlich liegt die Nierenproblematik nicht am Trockenfutter sondern an den allermeisten Fertigfuttern an sich. Extrem häufig werden hier anorganische Phosphate zugesetzt (aus verschiedenen Gründen), welche mit einem kleinen trick nicht deklarationspflichtig sind. Diese wiederum machen nachweislich langfristig die Nieren kaputt.
Im nassfutter sind es im Schnitt sogar mehr, als im Trockenfutter, weswegen nassfutter sogar ein höheres Risiko birgt ein Nierenversagen zu entwickeln.
Die einzige Möglichkeit dieses Problem sicher zu umgehen ist, das Futter selbst zuzubereiten
 
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Sarah
6. Juli 09:06
Hallo, wir haben unsere Hündin von Tag 1 Barf gegeben. Allerdings ist das nicht so praktisch wenn man in den Urlaub fährt und wir haben lange ausprobiert welches Nassfutter für Sie in Frage kommt. Sie verträgt nicht alles an Nassfutter.(Barf schon).
Wir nehmen aktuell das Nassfutter von PET Fit. Das ist das erste und einzige Futter welches Sie sofort verträgt und wirklich gute Inhaltsstoffe hat.
Wir barfen Sie nur noch 2x die Woche und ansonsten bekommt Sie das Nassfutter von PET Fit.
 
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Patrick
6. Juli 09:31
Hallo, wir haben unsere Hündin von Tag 1 Barf gegeben. Allerdings ist das nicht so praktisch wenn man in den Urlaub fährt und wir haben lange ausprobiert welches Nassfutter für Sie in Frage kommt. Sie verträgt nicht alles an Nassfutter.(Barf schon). Wir nehmen aktuell das Nassfutter von PET Fit. Das ist das erste und einzige Futter welches Sie sofort verträgt und wirklich gute Inhaltsstoffe hat. Wir barfen Sie nur noch 2x die Woche und ansonsten bekommt Sie das Nassfutter von PET Fit.
Zumindest sehr schön deklariert

Find das immer so schade das die nur so Schweine teuer sind ! 🙊
 
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Dogorama-Mitglied
6. Juli 09:37
Xantara hat Volldeklaration und ist in der Zusammenstellung dem Barf sehr ähnlich
 
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E
6. Juli 11:11
Muss natürlich vertragen werden, gar keine Frage. Sonst bringt es nix. Ja, Kalium ist tatsächlich (zumindest RELATIV viel drin in der Banane) Und auch ja, Kalium wirkt sich ziemlich direkt aus auf verschiedene Stoffwechselprozesse und vor allem für die Funktion von Herzmuskel. (warum genau, weiß ich nicht. Bin kein TA, gilt aber wohl für Menschen gleichermaßen) Der Korridor zur Überversorgung zumindest im Blut ist meines Wissens nach (Vorsicht, Laien-Wissen!) sogar ziemlich eng. Würde ich im Futter jetzt nicht dauerhaft um das 3 oder 5 fache übersteigen, weil das evtl nicht so gesund ist. Ist ein Elektrolyt, deshalb wird es bei der Resorption Wechselwirkungen gegen zumindest zu Natrium und Magnesium. Aber die Versorgung ist in den meisten Fertigfuttern und auch beim Kochen oder Barfen meistens ziemlich gut und dabei nicht übertrieben. Passt allgemein ganz gut. Um die Ka-Zufuhr meiner 20 kg Hündin auch nur zu verdoppeln (was wahrscheinlich sogar noch okay wäre) müsste ich ihr täglich rd 400g Bananen rein pfeifen. Mal ehrlich: das macht doch kein vernünftiger Mensch und Halter. Deswegen denke ich, ob Hund jetzt ab und zu ne viertel, halbe oder ganze Banane (100g) bekommt, ist einfach völlig egal und auch nicht schädlich. Wenn ich hier im Forum Postings lese, dass für den Hund (welchen überhaupt? Oder pauschal für jeden? ) wöchentlich nur ne viertel oder halbe ganz genau ne 3/8 Banane in Ordnung wären und darüber hinaus aber völlig schädlich, dann halte ich es für ziemlichen Unsinn. Was denkst du dazu?
Ich denke, dass man die Menge halt auf den Hund individuell anpassen muss. Wie ich schon schriebt, die Menge macht das Gift.
 
Beitrag-Verfasser
E
6. Juli 11:13
Xantara hat Volldeklaration und ist in der Zusammenstellung dem Barf sehr ähnlich
Ist aber nicht Bedarfsdeckend, worum es hier eigentlich geht.
 
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Steffi
6. Juli 11:48
Ich denke, dass man die Menge halt auf den Hund individuell anpassen muss. Wie ich schon schriebt, die Menge macht das Gift.
Nochmal: du kannst nicht so viel Kalium mit natürlichen Lebensmitteln füttern, dass es schädlich ist.