ja.. das kann ich nachvollziehen.
Falls irgendwas durcheinander ist, dann ist es bestimmt mühsam.. Den.. Auslöser zu finden..
Selbst bei meinem allergiefreien Schatz meine ich festzustellen, dass er Geflügel und Lamm etwas besser verdaut als zB Rind.
Ich meine sein Stuhl ist bei Geflügel etwas weniger..
Wie Du es sagst.. man muß abwägen und sehr genau hinschauen 😉
Diese Diskussion zieht sich eigentlich durch bis ins Erwachsen-Leben des Hundes. Da gibt es Leute, die empfehlen, dass Hund mindestens 5 verschiedene Tierarten zu Fressen kriegen sollte.
Weil der Wolf das auch so frisst oder irgendwelche Wildhunde oder Menschen oder wer-auch-immer.
Kann man machen, wenn man möchte, halte ich aber für einigermaßen nutzlos oder zumindest nicht notwendig.
Außer vielleicht mal Seefisch oder ein gutes Seefisch-Öl für DHA und EPA.
Da kann man jetzt direkt einwenden, dass das gar nicht natürlich sei und Hunde und andere Caniden in der Schweiz, zentral Afrika oder sonstigem Binnenland das auch nicht kriegen.
Ist völlig richtig.
Aber richtig ist auch, dass sie davon gesundheitlich profitieren würden, wenn sie da ran kämen. Man nimmt halt, was man kriegt, so als Tier in der Wildnis. Was willste denn sonst auch machen?
Wieder einmal ein Beispiel, dass möglichst NATÜRLICHE Ernährung (oder was dafür ausgegeben wird) beim Hund längst nicht dasselbe ist oder gleichzusetzen mit OPTIMALER Ernährung ("optimal" zumindest nach aktuellem Kenntnisstand).
Sind zwei völlig unterschiedliche Dinge und als Halter muss, darf und sollte man sich zwischen beidem entscheiden.
Mir persönlich ist es Schnuppe, was natürlich ist und was Wölfe fressen oder andere Wild Tiere, die vielleicht nur halb so alt werden, wie ich es uns für unseren Hund erhoffe.
Deshalb ist "natürlich" oder "an der Wildnis orientiert" als Argument für ein Futter oder irgendwelche Ideologien für mich völlig untauglich. Hilft mir nicht und bringt den Hund auch nicht unbedingt weiter.
Wer das möchte, soll das so machen. Für uns hier gibt es andere Adjektive, die uns wichtiger sind.