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Melanie
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zuletzt 11. Dez.

Hochwertiges / Bedarfsgerechtes Nassfutter (ohne Barfen), welches nur?

Ich brauche bitte auch Euren Rat. Es gab das Thema zwar schon, aber es ging so schnell ins Barfen über. Ich möchte gern meinem kleinen Mann ein Nassfutter aus der Dose geben, das alles hat, was er braucht (Fleisch, aber auch Gemüse, Obst, bissel Kohlenhydrate... kein Getreide). Allerdings möchte ich es gern (erstmal) ohne Barfen probieren. Ich hab soooo viel gelesen, verglichen und trotzdem bin ich unschlüssig. Anifit, Lukullus, Wolf of Wilderness, Pets deli, Terra Canis, ... 🤔😖 Aber welches ist wirklich gut und auch gut verträglich. Reico, Anifit oder Xantara sind bereits ausgeschlossen. Ich freue mich schon jetzt über Eure Empfehlungen, Eure Unterstützung! Habt lieben Dank! Link zur Futtersammlung: https://coda.io/@nicklas/dogorama Link zum Formular für ein neues Futter als Vorschlag: https://coda.io/form/_db5e2WoULIe
 
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Melanie
29. Juni 12:30
wow.. ich freue mich wirklich sehr, wieder von Dir zu hören 🤓 und meinen herzlichen Glückwunsch zu Deinem wundervollen Schatz!!!
Vielen lieben Dank Andreas 😊

Klein Mayvi wird mein Leben ordentlich auf den Kopf stellen, aber ich freue mich riesig auf die kommende Zeit mit der kleinen Cattle Dog Dame 🥰
 
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Andreas
29. Juni 12:33
Vielen lieben Dank Andreas 😊 Klein Mayvi wird mein Leben ordentlich auf den Kopf stellen, aber ich freue mich riesig auf die kommende Zeit mit der kleinen Cattle Dog Dame 🥰
..ich freue mich riesig auf Deine Fotos/ Deine Geschichten und Deine immer fundierten Beiträge 🤓

You made my day 😉
 
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Melanie
29. Juni 12:36
..ich freue mich riesig auf Deine Fotos/ Deine Geschichten und Deine immer fundierten Beiträge 🤓 You made my day 😉
Aw, you make me blush 😅 lieben Dank nochmals.

Aber lass uns jetzt besser zum Thema zurück kommen, möchte uns den Tag nicht mit einem Rüffel verderben 😅
 
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Simone
29. Juni 13:34
Lange Zeit habe ich auf einen Hund gewartet und während dieser Zeit auch Futter usw recherchiert. Meiner kleinen Mayvi werde ich sehr sicher GranataPet, Rosie's Farm, Lukullus und Platinum im Wechsel (wöchentlich) füttern. Trockenfutter von Markus Mühle soll eher als Leckerchen oder ggf Snack zwischendurch dienen. Den Wechsel möchte ich gerne, da jeder Hersteller eine eigene Zusammensetzung hat und dadurch ein Mangel eines Zusatzstoffes ausgeschlossen werden kann.
Einem Welpen füttert man eine Firma und eine Sorte das kann zu großen Problemen mit Magen und darm führen. Da gibt es auch kein Mangel wenn man ein bedarfsdeckendes Futter nimmt
 
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Andreas
29. Juni 14:35
Einem Welpen füttert man eine Firma und eine Sorte das kann zu großen Problemen mit Magen und darm führen. Da gibt es auch kein Mangel wenn man ein bedarfsdeckendes Futter nimmt
.. ich kenne ebenfalls die Empfehlung.. insbesondere Welpen.. an verschiedene Futtersorten heranzuführen.

Als Argument wird dabei gebracht, dass der Hund so besser auf einen späteren Rezeptwechsel oder eine Futterumstellung vorbereitet wird.

Vielleicht hängt der Erfolg davon ab, ob die Hunde "vorbelastet" sind. Bei optimalem Stuhl halte ich solch ein Vorgehen für überlegenswert..
 
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Tom
29. Juni 15:02
.. ich kenne ebenfalls die Empfehlung.. insbesondere Welpen.. an verschiedene Futtersorten heranzuführen. Als Argument wird dabei gebracht, dass der Hund so besser auf einen späteren Rezeptwechsel oder eine Futterumstellung vorbereitet wird. Vielleicht hängt der Erfolg davon ab, ob die Hunde "vorbelastet" sind. Bei optimalem Stuhl halte ich solch ein Vorgehen für überlegenswert..
Das Argument an sich klingt plausibel und ist es erstmal ganz isoliert gesehen wohl auch.
Andererseits ist es AUCH so, dass man mit nem großen Durcheinander die Chance maximiert, dass irgendwas dabei ist, was nicht vertragen wird und die kleine, junge Verdauung, die eh sensibel ist und ihren Job quasi erstmal lernen muss, ordentlich durcheinander bringt. Dann gilt es erstmal, DAS als quasi selbst gemachtes Problem wieder einzufangen.
Muss man gegeneinander abwägen, also Chancen und Risiken.
Kann man schon so machen und wird auch immer mal empfohlen, das Gegenteil allerdings auch.
Muss jeder selbst entscheiden.
Zumindest ich persönlich würde es so nicht tun. Jedes gute und deckende junior Futter ernährt und versorgt den Hund, da braucht es keine große Abwechslung.
Experimente kann man auch später machen, wenn man möchte und wenn das ganze sich erstmal etwas stabilisiert hat.
 
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Andreas
29. Juni 15:15
Das Argument an sich klingt plausibel und ist es erstmal ganz isoliert gesehen wohl auch. Andererseits ist es AUCH so, dass man mit nem großen Durcheinander die Chance maximiert, dass irgendwas dabei ist, was nicht vertragen wird und die kleine, junge Verdauung, die eh sensibel ist und ihren Job quasi erstmal lernen muss, ordentlich durcheinander bringt. Dann gilt es erstmal, DAS als quasi selbst gemachtes Problem wieder einzufangen. Muss man gegeneinander abwägen, also Chancen und Risiken. Kann man schon so machen und wird auch immer mal empfohlen, das Gegenteil allerdings auch. Muss jeder selbst entscheiden. Zumindest ich persönlich würde es so nicht tun. Jedes gute und deckende junior Futter ernährt und versorgt den Hund, da braucht es keine große Abwechslung. Experimente kann man auch später machen, wenn man möchte und wenn das ganze sich erstmal etwas stabilisiert hat.
ja.. das kann ich nachvollziehen.

Falls irgendwas durcheinander ist, dann ist es bestimmt mühsam.. Den.. Auslöser zu finden..

Selbst bei meinem allergiefreien Schatz meine ich festzustellen, dass er Geflügel und Lamm etwas besser verdaut als zB Rind.

Ich meine sein Stuhl ist bei Geflügel etwas weniger..

Wie Du es sagst.. man muß abwägen und sehr genau hinschauen 😉
 
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Rita
29. Juni 15:20
Das Argument an sich klingt plausibel und ist es erstmal ganz isoliert gesehen wohl auch. Andererseits ist es AUCH so, dass man mit nem großen Durcheinander die Chance maximiert, dass irgendwas dabei ist, was nicht vertragen wird und die kleine, junge Verdauung, die eh sensibel ist und ihren Job quasi erstmal lernen muss, ordentlich durcheinander bringt. Dann gilt es erstmal, DAS als quasi selbst gemachtes Problem wieder einzufangen. Muss man gegeneinander abwägen, also Chancen und Risiken. Kann man schon so machen und wird auch immer mal empfohlen, das Gegenteil allerdings auch. Muss jeder selbst entscheiden. Zumindest ich persönlich würde es so nicht tun. Jedes gute und deckende junior Futter ernährt und versorgt den Hund, da braucht es keine große Abwechslung. Experimente kann man auch später machen, wenn man möchte und wenn das ganze sich erstmal etwas stabilisiert hat.
Ich sehe das genauso...als Baby Milch der Mutter, dann Welpenfutter. Wenn das gut vertragen wird und bedarfsdeckend ist, warum wechseln. Das kann man später immer noch. Bei meinen Kindern habe ich es genauso gemacht. Habe meinen Kindern monatelang das Gleiche gegeben (Kartoffel, Fleisch, Möhren oder Pastinaken, Obst). Der Kinderarzt sagte immer 'da ist alles Wichtige drin, das ist die Hauptsache und solange Kind es mag, brauchen die keine große Abwechslung'😊😅
 
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Andreas
29. Juni 15:26
ich gestehe, dass ich mich beim Thema "Was ist bedarfdeckend" auf Euch und meine Tierärztin verlasse...

Ich bin zur Zeit kaum in der Lage das selbst (mehr als zu vermuten) einzuschätzen..

Aktuell bin ich zufrieden und das ist ein gutes Gefühl 🤓 Eure Tipps und Hinweise empfinde ich dabei als sehr wertvoll...

Entscheiden muß ich dann natürlich selbst 😉
 
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Tom
29. Juni 15:42
ja.. das kann ich nachvollziehen. Falls irgendwas durcheinander ist, dann ist es bestimmt mühsam.. Den.. Auslöser zu finden.. Selbst bei meinem allergiefreien Schatz meine ich festzustellen, dass er Geflügel und Lamm etwas besser verdaut als zB Rind. Ich meine sein Stuhl ist bei Geflügel etwas weniger.. Wie Du es sagst.. man muß abwägen und sehr genau hinschauen 😉
Diese Diskussion zieht sich eigentlich durch bis ins Erwachsen-Leben des Hundes. Da gibt es Leute, die empfehlen, dass Hund mindestens 5 verschiedene Tierarten zu Fressen kriegen sollte.
Weil der Wolf das auch so frisst oder irgendwelche Wildhunde oder Menschen oder wer-auch-immer.
Kann man machen, wenn man möchte, halte ich aber für einigermaßen nutzlos oder zumindest nicht notwendig.
Außer vielleicht mal Seefisch oder ein gutes Seefisch-Öl für DHA und EPA.
Da kann man jetzt direkt einwenden, dass das gar nicht natürlich sei und Hunde und andere Caniden in der Schweiz, zentral Afrika oder sonstigem Binnenland das auch nicht kriegen.
Ist völlig richtig.
Aber richtig ist auch, dass sie davon gesundheitlich profitieren würden, wenn sie da ran kämen. Man nimmt halt, was man kriegt, so als Tier in der Wildnis. Was willste denn sonst auch machen?
Wieder einmal ein Beispiel, dass möglichst NATÜRLICHE Ernährung (oder was dafür ausgegeben wird) beim Hund längst nicht dasselbe ist oder gleichzusetzen mit OPTIMALER Ernährung ("optimal" zumindest nach aktuellem Kenntnisstand).
Sind zwei völlig unterschiedliche Dinge und als Halter muss, darf und sollte man sich zwischen beidem entscheiden.
Mir persönlich ist es Schnuppe, was natürlich ist und was Wölfe fressen oder andere Wild Tiere, die vielleicht nur halb so alt werden, wie ich es uns für unseren Hund erhoffe.

Deshalb ist "natürlich" oder "an der Wildnis orientiert" als Argument für ein Futter oder irgendwelche Ideologien für mich völlig untauglich. Hilft mir nicht und bringt den Hund auch nicht unbedingt weiter.
Wer das möchte, soll das so machen. Für uns hier gibt es andere Adjektive, die uns wichtiger sind.