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Melanie
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Anzahl der Antworten 6382
zuletzt 11. Dez.

Hochwertiges / Bedarfsgerechtes Nassfutter (ohne Barfen), welches nur?

Ich brauche bitte auch Euren Rat. Es gab das Thema zwar schon, aber es ging so schnell ins Barfen über. Ich möchte gern meinem kleinen Mann ein Nassfutter aus der Dose geben, das alles hat, was er braucht (Fleisch, aber auch Gemüse, Obst, bissel Kohlenhydrate... kein Getreide). Allerdings möchte ich es gern (erstmal) ohne Barfen probieren. Ich hab soooo viel gelesen, verglichen und trotzdem bin ich unschlüssig. Anifit, Lukullus, Wolf of Wilderness, Pets deli, Terra Canis, ... 🤔😖 Aber welches ist wirklich gut und auch gut verträglich. Reico, Anifit oder Xantara sind bereits ausgeschlossen. Ich freue mich schon jetzt über Eure Empfehlungen, Eure Unterstützung! Habt lieben Dank! Link zur Futtersammlung: https://coda.io/@nicklas/dogorama Link zum Formular für ein neues Futter als Vorschlag: https://coda.io/form/_db5e2WoULIe
 
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Bernd
24. Apr. 15:22
Ich hab jetzt mal granatapet bestellt
Auch mal näher anschauen:
Beispiel Huhn. Trockenfutter wird deklariert mit 64% Fleisch. Ist falsch. Enthält noch das Wasser. Das sind rd 70%. Abgezogen bleiben im Trockenfutter in Wirklichkeit nur 25%. Und dazu künstliche Zusatzstoffe. Wenn Bestandteile gut, bedarf es das nicht.

Huhn Feuchtfutter:
Nur insgesamt 55% Fleischanteile und davon nur 4% reines Muskelfleisch.
Und wiederum künstliche Zusatzstoffe, die in einem wirklich gutem Futter nicht nötig sind
 
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Simone
24. Apr. 15:23
Auch mal näher anschauen: Beispiel Huhn. Trockenfutter wird deklariert mit 64% Fleisch. Ist falsch. Enthält noch das Wasser. Das sind rd 70%. Abgezogen bleiben im Trockenfutter in Wirklichkeit nur 25%. Und dazu künstliche Zusatzstoffe. Wenn Bestandteile gut, bedarf es das nicht. Huhn Feuchtfutter: Nur insgesamt 55% Fleischanteile und davon nur 4% reines Muskelfleisch. Und wiederum künstliche Zusatzstoffe, die in einem wirklich gutem Futter nicht nötig sind
Granatapet ist ein gutes und bedarfsdeckendes Futter
 
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Dogorama-Mitglied
24. Apr. 15:33
Auch mal näher anschauen: Beispiel Huhn. Trockenfutter wird deklariert mit 64% Fleisch. Ist falsch. Enthält noch das Wasser. Das sind rd 70%. Abgezogen bleiben im Trockenfutter in Wirklichkeit nur 25%. Und dazu künstliche Zusatzstoffe. Wenn Bestandteile gut, bedarf es das nicht. Huhn Feuchtfutter: Nur insgesamt 55% Fleischanteile und davon nur 4% reines Muskelfleisch. Und wiederum künstliche Zusatzstoffe, die in einem wirklich gutem Futter nicht nötig sind
Sorte Huhn kenne ich nicht. Bzw gibt es nicht? Bei Sorte Geflügel Natural Taste sind es 32%getrocknetes Fleisch und 33%frisch. Der Fleischanteil also ganz grob geschätzt bei 50%. Bei Lieblings Mahlzeit wird er getrocknet bei 41%angegeben.

Die Zusätze sind notwendig.
 
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Christian
24. Apr. 15:34
Ja, ist es. Habe ich extra nochmal gegoogelt, da ich mir auch nicht sicher war. Aber selbst wenn Jodsalz mit drin wäre (2500myg/100g), fehlen bei der Fütterungsempfehlung von 400g noch 185,33myg für den 15kg Hund. In den 27,9%=111,6g Brühe müssten entsprechend 7,41g Jodsalz drin sein. Das ist ca. ein TL auf 100ml Wasser. Das ist von der Menge her zwar durchaus überschaubar, aber dann wäre die Deklaration falsch. Ich habe außerdem auch mit dem Xantara-Kundendienst telefoniert (ist allerdings schon eine Weile her) und da wurde behauptet, dass der Jodbedarf durch die enthaltene Leber (also der gleiche Unsinn wie bei Reico) gedeckt würde. Meine Berechnungen sollen durchaus Raum für Diskussionen bieten, deshalb mache ich das ja so transparent. Aber dass 65+27,9+4+2+0,5+0,5+0,1=100 hättest du auch selber ausrechnen können 😉 man kann Xantara einiges vorwerfen, aber die Feindeklaration ist wirklich offen. Was daran ist für dich denn pseudowissenschaftlich? Die Deklaration umfasst 100% und stammt von Xantara. Die Daten zum Jodgehalt stammen aus dem BLS, der in Fachkreisen nicht strittig ist. Die Annahmen bezüglich Lachsöl und Algenkalk habe ich transparent erwähnt. Die Bedarfswerte des NRC werden von den Expert:innen ebenfalls nicht groß diskutiert. Der Rest ist simple Mathematik.
Das pseudowissenschaftlich galt eher der gesamten Diskussion.

Der Kundendienst gibt oft auch nur das wieder was vorgeben ist… 🙈

Warum ist die Deklaration falsch wenn die Brühe Salz enthält?
 
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Dogorama-Mitglied
24. Apr. 15:36
Auch mal näher anschauen: Beispiel Huhn. Trockenfutter wird deklariert mit 64% Fleisch. Ist falsch. Enthält noch das Wasser. Das sind rd 70%. Abgezogen bleiben im Trockenfutter in Wirklichkeit nur 25%. Und dazu künstliche Zusatzstoffe. Wenn Bestandteile gut, bedarf es das nicht. Huhn Feuchtfutter: Nur insgesamt 55% Fleischanteile und davon nur 4% reines Muskelfleisch. Und wiederum künstliche Zusatzstoffe, die in einem wirklich gutem Futter nicht nötig sind
Die Sorte, die du meinst, habe ich wie Eva auch nicht gefunden.
Das Nassfutter enthält 65% Huhn, aber dort ist die Berechnung mit dem Frischfleischanteil ja auch sinnvoll.

Ich warte aber immer noch auf deine Erklärung, wie Xantara trotz offensichtlich fehlenden Nährstoffen bedarfsdeckend sein soll.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Apr. 15:38
Das pseudowissenschaftlich galt eher der gesamten Diskussion. Der Kundendienst gibt oft auch nur das wieder was vorgeben ist… 🙈 Warum ist die Deklaration falsch wenn die Brühe Salz enthält?
Weil gewisse Dinge deklarationspflichtig sind.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Apr. 15:38
Das pseudowissenschaftlich galt eher der gesamten Diskussion. Der Kundendienst gibt oft auch nur das wieder was vorgeben ist… 🙈 Warum ist die Deklaration falsch wenn die Brühe Salz enthält?
Die haben mich extra mit der Ernährungsberaterin verbunden. Also derjenigen, die davon Ahnung haben sollte.

Weil Brühe rechtlich als Kochwasser definiert ist. Wenn Salz hinzugegeben würde, müsste das deklariert werden.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Apr. 15:45
Das pseudowissenschaftlich galt eher der gesamten Diskussion. Der Kundendienst gibt oft auch nur das wieder was vorgeben ist… 🙈 Warum ist die Deklaration falsch wenn die Brühe Salz enthält?
Und um nochmal auf dein Gefühl von pseudowissenschaftlich einzugehen. Ich kann total verstehen, dass es nervig sein kann, wenn Eva, Tom oder ich (meistens ist es ja einer von uns) mal wieder irgendwelche Dinge durchrechnen, die man als Otto-Normalhundehalter nicht versteht, nicht verstehen muss und vielleicht auch gar nicht verstehen will. Für den eigenen Hund und die eigene Fütterung ist das Wissen meist einfach gar nicht notwendig.
Wir haben alle drei eine naturwissenschaftliche Ausbildung (oder sind noch dabei: Eva) und entsprechend den Anspruch solche Diskussionen sachlich zu führen. Und dann geht es sehr schnell in die Details. Ich sehe aber ehrlich gesagt nicht, wie das anders gehen soll ohne dass es in eine Nein-Doch-Oh-Diskussion ausartet. Irgendwie muss ich doch meine Meinung begründen und die beruht nunmal nicht nur auf irgendwelchen Blogartikeln, sondern auch auf deren Grundlagen.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Apr. 15:47
Und um nochmal auf dein Gefühl von pseudowissenschaftlich einzugehen. Ich kann total verstehen, dass es nervig sein kann, wenn Eva, Tom oder ich (meistens ist es ja einer von uns) mal wieder irgendwelche Dinge durchrechnen, die man als Otto-Normalhundehalter nicht versteht, nicht verstehen muss und vielleicht auch gar nicht verstehen will. Für den eigenen Hund und die eigene Fütterung ist das Wissen meist einfach gar nicht notwendig. Wir haben alle drei eine naturwissenschaftliche Ausbildung (oder sind noch dabei: Eva) und entsprechend den Anspruch solche Diskussionen sachlich zu führen. Und dann geht es sehr schnell in die Details. Ich sehe aber ehrlich gesagt nicht, wie das anders gehen soll ohne dass es in eine Nein-Doch-Oh-Diskussion ausartet. Irgendwie muss ich doch meine Meinung begründen und die beruht nunmal nicht nur auf irgendwelchen Blogartikeln, sondern auch auf deren Grundlagen.
🌻...Danke für Eure Mühe...mir hat der Thread sehr geholfen🙂
 
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Christian
24. Apr. 15:52
Und um nochmal auf dein Gefühl von pseudowissenschaftlich einzugehen. Ich kann total verstehen, dass es nervig sein kann, wenn Eva, Tom oder ich (meistens ist es ja einer von uns) mal wieder irgendwelche Dinge durchrechnen, die man als Otto-Normalhundehalter nicht versteht, nicht verstehen muss und vielleicht auch gar nicht verstehen will. Für den eigenen Hund und die eigene Fütterung ist das Wissen meist einfach gar nicht notwendig. Wir haben alle drei eine naturwissenschaftliche Ausbildung (oder sind noch dabei: Eva) und entsprechend den Anspruch solche Diskussionen sachlich zu führen. Und dann geht es sehr schnell in die Details. Ich sehe aber ehrlich gesagt nicht, wie das anders gehen soll ohne dass es in eine Nein-Doch-Oh-Diskussion ausartet. Irgendwie muss ich doch meine Meinung begründen und die beruht nunmal nicht nur auf irgendwelchen Blogartikeln, sondern auch auf deren Grundlagen.
A) warum beziehst du eine Aussage die sich auf die Flughöhe der gesamten Diskussion bezieht, auf deine oder andere konkrete Beiträge?

B) ist „wir haben eine wissenschaftliche Ausbildung“ ein Argumentum ad verecundiam und für mich damit erstmal ein Scheinargument.