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Melanie
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zuletzt 11. Dez.

Hochwertiges / Bedarfsgerechtes Nassfutter (ohne Barfen), welches nur?

Ich brauche bitte auch Euren Rat. Es gab das Thema zwar schon, aber es ging so schnell ins Barfen über. Ich möchte gern meinem kleinen Mann ein Nassfutter aus der Dose geben, das alles hat, was er braucht (Fleisch, aber auch Gemüse, Obst, bissel Kohlenhydrate... kein Getreide). Allerdings möchte ich es gern (erstmal) ohne Barfen probieren. Ich hab soooo viel gelesen, verglichen und trotzdem bin ich unschlüssig. Anifit, Lukullus, Wolf of Wilderness, Pets deli, Terra Canis, ... 🤔😖 Aber welches ist wirklich gut und auch gut verträglich. Reico, Anifit oder Xantara sind bereits ausgeschlossen. Ich freue mich schon jetzt über Eure Empfehlungen, Eure Unterstützung! Habt lieben Dank! Link zur Futtersammlung: https://coda.io/@nicklas/dogorama Link zum Formular für ein neues Futter als Vorschlag: https://coda.io/form/_db5e2WoULIe
 
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Dogorama-Mitglied
31. Okt. 15:19
Hier die Deklation von vet conzept Ziege:

Zusammensetzung:
Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (Ziege) (65 %), Gemüse (Pastinake), Öle und Fette (Hanföl) (0,5 %), Mineralstoffe.

Für das was drin ist finde ich es sehr teuer. 65% Ziege heisst ja nicht, dass 65% ziegenfleisch drin ist, sondern das 65% irgendwas von der Ziege drin ist. Diese Art der Beschreibung ist schon unverschämt finde ich und offenbar dort ganz normal.
 
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Angelina
31. Okt. 15:38
Die Frage ging zwar ausdrücklich an Claudia, haben ich hoffe, ich darf auch meine Senf dazu geben: 1. Hinter der Deklaration können sich nicht nur Herz und Lunge verbergen, das wäre ja vielleicht noch in Ordnung. Sondern eine Menge anderen ziemlich unappetitlicher Dinge, von denen ich nicht möchte, dass mein Hund das fressen muss. ( am Ende die gesamte Liste der Kategorie III Schlachtabfälle) Ob überhaupt auch richtiges Fleisch dabei ist, erfährt man nicht. 2. Ich empfinde es attraktive Volksverdummung so groß rauszuhängen dass DIESES Futter von Tierärzten mit entwickelt wurde. Bei welchem Futter haben denn bitte nicht entweder Tierärzte mit gewirkt oder im Optimalfall Leute, die ich mit Tierernährung etwas besser auskennen als TÄ 3. Ich lehne das Marketingkonzept ab, die TÄ, die da mit spielen, dafür zu provisionieren, dass sie das Futter empfehlen. Ein Arzt sollte aus meiner Sicht primär das Wohl Patienten im Blick haben und nicht irgendwelche Nebeneinkünfte.
Klaro, vielen Dank für den Input ☺️👍🏻
Jeder möchte ja nur das Beste für seinen Vierbeiner und da möchte ich dann natürlich schon nochmal genauer hinschauen. Das Marketingkonzept war mir nicht bekannt 🧐🧐🧐
 
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Tom
31. Okt. 16:09
Hier die Deklation von vet conzept Ziege: Zusammensetzung: Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (Ziege) (65 %), Gemüse (Pastinake), Öle und Fette (Hanföl) (0,5 %), Mineralstoffe. Für das was drin ist finde ich es sehr teuer. 65% Ziege heisst ja nicht, dass 65% ziegenfleisch drin ist, sondern das 65% irgendwas von der Ziege drin ist. Diese Art der Beschreibung ist schon unverschämt finde ich und offenbar dort ganz normal.
Ne Menge irgendwas und außerdem noch Pastinake in unbekannter Menge als einzige, wirklich klar benannte Zutat... 🙈
Der Preis hat seinen Grund.
Da haben an der Entwicklung schließlich Tierärzte (!!!) mitgewirkt...😳

Keine Ahnung, ob vielleicht bei anderen Herstellern einfach Lagerarbeiter planlos irgendwelche Dinge in Bottiche schaufeln bzw ob man sich das bei vetconcept so vorstellt ... 🤣🤣🤣
 
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Dogorama-Mitglied
31. Okt. 17:16
Ne Menge irgendwas und außerdem noch Pastinake in unbekannter Menge als einzige, wirklich klar benannte Zutat... 🙈 Der Preis hat seinen Grund. Da haben an der Entwicklung schließlich Tierärzte (!!!) mitgewirkt...😳 Keine Ahnung, ob vielleicht bei anderen Herstellern einfach Lagerarbeiter planlos irgendwelche Dinge in Bottiche schaufeln bzw ob man sich das bei vetconcept so vorstellt ... 🤣🤣🤣
Irgendwas von irgendwem plus Ziege 😅 Dr. Ziege vlt...
 
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Dogorama-Mitglied
31. Okt. 18:04
Wenn du hier durchliest merkst du vielleicht dass wir hier jede Zutat einzeln durchgehen und hier Futter empfohlen werden die aufs genaueste deklariert sind. Auch haben viele hier einige wissenschaftliche Studien gelesen und können dir versichern, Mais ist erstmals nur eine ökologische, tolle Energiequelle für einen Hund und darf in sinnvollen Mengen gerne vorkommen;)
Ja einige setzen sich mit den Bestandteilen auseinander, es gibt aber viele die es nicht hinterfragen, wenn Nahrung angeblich mit Tierärzten entwickelt wurde und auf der teuren Verpackung z.B. tierische Nebenerzeugnisse steht.
Dann wissen viele nicht , das es sich um Federn, Klauen usw. … handelt.
Auch ist es in Studien belegt, das zu viel Mais aggressiv macht, nicht nur beim Tier.

Sie selbst, setzen sich wohl damit auseinander und ich denke das Sie auch eine Diet , die ein Tierarzt verschreiben würde und diese aber total gegen Ihr Wissen entgegenstehen würde Sie nicht anwenden würden.

Aber es gibt Leute die jedem Tierarzt vertrauen.

Eine Frau aus der Nachbarschaft fragte mich im kalten Winter , warum ich meinem Hund einen Mantel anziehe, dabei sah ich Ihren Hund, das er anfing zu zittern, weil wir länger standen.
Ich sagte einfach, mein kleiner friert und er es mir anzeigt.
Wir leben ja schon länger zusammen und ich Ihn in der Zeit genauer kennenlernen durfte.

Sie sagte zu mir : Ihr TA sagt das ein Hund nicht friert.

Ich ging wortlos weiter , denn der TA war zum einen nicht anwesend und er kennt den Hund auch nur flüchtig aus der Praxis.
Sorry bin ein bisschen abgewichen vom eigentlichen.
Es geht hier ja um Fertige Tiernahrung.
 
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L.🐾
31. Okt. 18:25
Ja einige setzen sich mit den Bestandteilen auseinander, es gibt aber viele die es nicht hinterfragen, wenn Nahrung angeblich mit Tierärzten entwickelt wurde und auf der teuren Verpackung z.B. tierische Nebenerzeugnisse steht. Dann wissen viele nicht , das es sich um Federn, Klauen usw. … handelt. Auch ist es in Studien belegt, das zu viel Mais aggressiv macht, nicht nur beim Tier. Sie selbst, setzen sich wohl damit auseinander und ich denke das Sie auch eine Diet , die ein Tierarzt verschreiben würde und diese aber total gegen Ihr Wissen entgegenstehen würde Sie nicht anwenden würden. Aber es gibt Leute die jedem Tierarzt vertrauen. Eine Frau aus der Nachbarschaft fragte mich im kalten Winter , warum ich meinem Hund einen Mantel anziehe, dabei sah ich Ihren Hund, das er anfing zu zittern, weil wir länger standen. Ich sagte einfach, mein kleiner friert und er es mir anzeigt. Wir leben ja schon länger zusammen und ich Ihn in der Zeit genauer kennenlernen durfte. Sie sagte zu mir : Ihr TA sagt das ein Hund nicht friert. Ich ging wortlos weiter , denn der TA war zum einen nicht anwesend und er kennt den Hund auch nur flüchtig aus der Praxis. Sorry bin ein bisschen abgewichen vom eigentlichen. Es geht hier ja um Fertige Tiernahrung.
Ich verstehe das😉
Manchmal kommt eben eins zum anderen.
Ist doch ok😀
 
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Dogorama-Mitglied
31. Okt. 19:01
Wenn wir dieselbe Studie kennen bezüglich Mais belegt diese, dass ein Mangel an Tryptophan aggressiv machen kann. Mais enthält sehr wenig Tryptophan und entsprechend kann eine einseitige Ernährung damit zu Aggressionen führen. Das heisst im Umkehrschluss aber nicht, dass Mais aggressiv macht. Und entsprechend ist Mais auch im Hundefutter kein Problem, solange der Tryptophanbedarf gedeckt wird.

Federn und Klauen so aufzubereiten, dass sie von Hunden verwertet werden können, ist aufwendig und teuer. Das würde sich in einem Billig- oder selbst Durchschnittsfutter überhaupt nicht lohnen. Ich kenne genau ein Futter mit Federn und das ist das Royal Canin Anallergenic (was scheißteuer ist).

Ja, VC ist unglaublich schlecht deklariert. Und das gilt für RC und Hills genauso. Die Zielgruppe sind aber nicht die hippen aufgeklärten Hundehalter und entsprechend scheint da wenig Motivation zu bestehen irgendetwas daran zu ändern. Man kann aber auch einfach anrufen und fragen. Natürlich ist das nicht rechtlich bindend, aber ich gehe ehrlich gesagt nicht davon aus, dass sie da einfach lügen.
Ich habe das z.B. für „mein“ Futter erfragt: Hundemenü Intestinal Low Fat

Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (Entenfleisch, Entenleber), Gemüse (Süßkartoffel), pflanzliche Nebenerzeugnisse (Cellulose, Kurkuma* (0,02 %)), Mineralstoffe, Öle und Fette (Lachsöl) (0,2 %), Chicoréewurzel* (Quelle für Inulin) (0,2 %), *getrocknet

In diesem Fall kann schon anhand der Deklaration nur Fleisch und Leber enthalten sein, mir wurden aber auch nochmal die genauen Prozentzahlen genannt. Kleine Randbemerkung: Hündin ist chronisch krank und mit VC endlich symptomfrei, deshalb füttere ich es. Das bedeutet aber nicht, dass ich voreingenommen bin. Ich würde einem gesunden Hund nicht VC füttern.

Und nein, nicht jedes Futter wurde mit Tierärzt:innen entwickelt. Und noch weniger Futtersorten wurden mit TÄ entwickelt, die auch tatsächlich Ahnung von der Materie haben 😅
 
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Tom
3. Nov. 16:42
Wenn wir dieselbe Studie kennen bezüglich Mais belegt diese, dass ein Mangel an Tryptophan aggressiv machen kann. Mais enthält sehr wenig Tryptophan und entsprechend kann eine einseitige Ernährung damit zu Aggressionen führen. Das heisst im Umkehrschluss aber nicht, dass Mais aggressiv macht. Und entsprechend ist Mais auch im Hundefutter kein Problem, solange der Tryptophanbedarf gedeckt wird. Federn und Klauen so aufzubereiten, dass sie von Hunden verwertet werden können, ist aufwendig und teuer. Das würde sich in einem Billig- oder selbst Durchschnittsfutter überhaupt nicht lohnen. Ich kenne genau ein Futter mit Federn und das ist das Royal Canin Anallergenic (was scheißteuer ist). Ja, VC ist unglaublich schlecht deklariert. Und das gilt für RC und Hills genauso. Die Zielgruppe sind aber nicht die hippen aufgeklärten Hundehalter und entsprechend scheint da wenig Motivation zu bestehen irgendetwas daran zu ändern. Man kann aber auch einfach anrufen und fragen. Natürlich ist das nicht rechtlich bindend, aber ich gehe ehrlich gesagt nicht davon aus, dass sie da einfach lügen. Ich habe das z.B. für „mein“ Futter erfragt: Hundemenü Intestinal Low Fat Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (Entenfleisch, Entenleber), Gemüse (Süßkartoffel), pflanzliche Nebenerzeugnisse (Cellulose, Kurkuma* (0,02 %)), Mineralstoffe, Öle und Fette (Lachsöl) (0,2 %), Chicoréewurzel* (Quelle für Inulin) (0,2 %), *getrocknet In diesem Fall kann schon anhand der Deklaration nur Fleisch und Leber enthalten sein, mir wurden aber auch nochmal die genauen Prozentzahlen genannt. Kleine Randbemerkung: Hündin ist chronisch krank und mit VC endlich symptomfrei, deshalb füttere ich es. Das bedeutet aber nicht, dass ich voreingenommen bin. Ich würde einem gesunden Hund nicht VC füttern. Und nein, nicht jedes Futter wurde mit Tierärzt:innen entwickelt. Und noch weniger Futtersorten wurden mit TÄ entwickelt, die auch tatsächlich Ahnung von der Materie haben 😅
Was bringt dich zu der Ansicht, es wäre unglaublich teuer, hydrolysiertes Protein aus Federn herzustellen?
Ich weiß, dass Royal Canin das auf der eigenen Webseite behauptet und von dort wird es wohl auch gerne mal unkritisch abgeschrieben. Habe ich hier und da selbst von Leuten gelesen, die ich insgesamt für kompetent und auch einigermaßen kritisch halte.

Der Prozess selbst ist wirklich keine Raketentechnologie.
Am Ende sind ja hydrolysierte Proteine aus fast egal welchen Zutaten auch in sehr billigen und sehr schlechten futtern enthalten. Die Prozesskosten sollten sich einigermaßen mit der Entsorgungsgebühr gegen rechnen lassen, sie man für die entsorgungspflichtigen Rohstoffe kassiert.
Jedenfalls werben Anlagenbauer bei Geflügelbetrieben:
"Mit unserer ganz einfachen Technik können Sie Ihren Abfall wie Krallen und Federn sogar noch als Tierfutter verkaufen"
Ein Hersteller, der Federprotein für Hundefutter oder auch für die Kunststoff-Industrie herstellung anbietet, stellt letztes Jahr in einer Fachzeitschrift die Zahl von 50ct/kg Protein in den Raum.

Ich sehe nicht, warum das Verfahren so unglaublich teuer sein sollte, nur wenn RC es tut.
Kommt mir eher so vor, als hätte man da ein Märchen erfunden, um die abstrusen Preise für das Analergenic zu rechtfertigen.

Nicht falsch verstehen, man KANN das natürlich geben, insbesondere wenn es unbedingt sein muss. Dafür würde ich niemandem einen Vorwurf machen, aber ich selbst wenn es alles Menschenmögliche tun, um davon wegzukommen und das nicht nur wegen des völlig lächerlichen Preises.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Nov. 16:53
Was bringt dich zu der Ansicht, es wäre unglaublich teuer, hydrolysiertes Protein aus Federn herzustellen? Ich weiß, dass Royal Canin das auf der eigenen Webseite behauptet und von dort wird es wohl auch gerne mal unkritisch abgeschrieben. Habe ich hier und da selbst von Leuten gelesen, die ich insgesamt für kompetent und auch einigermaßen kritisch halte. Der Prozess selbst ist wirklich keine Raketentechnologie. Am Ende sind ja hydrolysierte Proteine aus fast egal welchen Zutaten auch in sehr billigen und sehr schlechten futtern enthalten. Die Prozesskosten sollten sich einigermaßen mit der Entsorgungsgebühr gegen rechnen lassen, sie man für die entsorgungspflichtigen Rohstoffe kassiert. Jedenfalls werben Anlagenbauer bei Geflügelbetrieben: "Mit unserer ganz einfachen Technik können Sie Ihren Abfall wie Krallen und Federn sogar noch als Tierfutter verkaufen" Ein Hersteller, der Federprotein für Hundefutter oder auch für die Kunststoff-Industrie herstellung anbietet, stellt letztes Jahr in einer Fachzeitschrift die Zahl von 50ct/kg Protein in den Raum. Ich sehe nicht, warum das Verfahren so unglaublich teuer sein sollte, nur wenn RC es tut. Kommt mir eher so vor, als hätte man da ein Märchen erfunden, um die abstrusen Preise für das Analergenic zu rechtfertigen. Nicht falsch verstehen, man KANN das natürlich geben, insbesondere wenn es unbedingt sein muss. Dafür würde ich niemandem einen Vorwurf machen, aber ich selbst wenn es alles Menschenmögliche tun, um davon wegzukommen und das nicht nur wegen des völlig lächerlichen Preises.
Gute Frage, woher ich die Info hatte, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr. Direkt von der RC Website wird es nicht sein, da treibe ich mich selten rum 🙊 Dass es über Zwischenschritte aber doch von dort stammt, möchte ich nicht ausschliessen. Ich versuche es mal wiederzufinden.
 
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Tom
3. Nov. 18:04
Gute Frage, woher ich die Info hatte, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr. Direkt von der RC Website wird es nicht sein, da treibe ich mich selten rum 🙊 Dass es über Zwischenschritte aber doch von dort stammt, möchte ich nicht ausschliessen. Ich versuche es mal wiederzufinden.
Liest du vielleicht ab und zu bei Bettina Druecke mit?
Ich tue das und finde es auch oft sehr interessant. Genau diese These hat sie auch mal verbraten in einem Beitrag. Kann derjenige gewesen sein, wo sie die Testergebnisse von Stiftung Warentest krass verteidigt hat und quasi ein Loblied gesungen hat auf unspezifizierte tierische Nebenprodukte.
Den ganzen Artikel fand ich jedenfalls einigermaßen überraschend und auch enttäuschend.
Vor allem weil sie vielleicht eine Art Multiplikator und "Influencerin" ist, von der aus solche Dinge dann auf Facebook oder in Foren landen.
Anyway,ist ihre Meinung, aber nicht meine.

Ich treibe mich ja nicht nur in der Wissenschaft und Fach-Publikationen rum, sondern bekomme auch einiges mit, was "im wirklichen Leben" und im Business-to-Business-Bereich so passiert. Infos, die halt nicht für den Verbraucher und Endkunden gedacht sind....
Dort und woanders auch in der Abfall Wirtschaft gibt es viele Anbieter, die doppelt die Hand aufhalten:
Zb als Dienstleister als "Ihr freundlicher, zuverlässiger Partner für die Entsorgung von Schlachtabfällen, Kadaver-verwertung und Tierkörperbeseitigung" und auf der Produktseite tritt man dann auf als Produzent von "leckeren, getrockneten oder hydrolisierten Proteinen für Tierfutter" .... 🙈

Nicht zuletzt deshalb sind mir die als Zutat im Hundefutter zutiefst unsympathisch.