Home / Forum / Ernährung / Hochwertiges / Bedarfsgerechtes Nassfutter (ohne Barfen), welches nur?

Verfasser-Bild
Melanie
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 6382
zuletzt 11. Dez.

Hochwertiges / Bedarfsgerechtes Nassfutter (ohne Barfen), welches nur?

Ich brauche bitte auch Euren Rat. Es gab das Thema zwar schon, aber es ging so schnell ins Barfen über. Ich möchte gern meinem kleinen Mann ein Nassfutter aus der Dose geben, das alles hat, was er braucht (Fleisch, aber auch Gemüse, Obst, bissel Kohlenhydrate... kein Getreide). Allerdings möchte ich es gern (erstmal) ohne Barfen probieren. Ich hab soooo viel gelesen, verglichen und trotzdem bin ich unschlüssig. Anifit, Lukullus, Wolf of Wilderness, Pets deli, Terra Canis, ... 🤔😖 Aber welches ist wirklich gut und auch gut verträglich. Reico, Anifit oder Xantara sind bereits ausgeschlossen. Ich freue mich schon jetzt über Eure Empfehlungen, Eure Unterstützung! Habt lieben Dank! Link zur Futtersammlung: https://coda.io/@nicklas/dogorama Link zum Formular für ein neues Futter als Vorschlag: https://coda.io/form/_db5e2WoULIe
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
9. Feb. 08:20
Ich bin tatsächlich für alles offen, was nicht selber kochen ist. Das trau ich mir mit sämtlichen Zusätzen noch nicht zu und ich wär auch gern bequem um mehr Zeit für den Zwerg zu haben 😉😁
Das ist auch ganz gut so. Barfen ist zwar seit einiger Zeit die absolute Mode und boomt immer noch, aber wenn es wirklich für den Hund gut sein soll, sollte man sich extrem auskennen. Man kann auch übertreiben, ebenso wie auch aktuell beim Thema "Getreidefrei" (in Wolfsmägen befinden sich im Sommer durchaus Getreide). Wie immer ist es so das die Menge das Gift macht.
Das gleiche gilt auch für Dosen- oder Trockenfutter. Das Thema bedarfsgerecht über einen Kamm zu scheren und Tabellen zu erstellen befriedigt halt den Markt, aber den Hund? Fraglich ob hier immer Aktivität und Vitalität eines Individuums richtig berücksichtigt wird. In meinen Augen sind das nur Orientierungspunkte und sollten auch so bewertet werden. Ich kenne eine Menge (grosser) Hunde, die mit dem besten Futter schon im Welpenalter zu einer Rekordgrösse gezogen wurden. Nur gesund ist das auch nicht, aber die möglichen Schäden zeigen sich erst im Alter.
Ich rate Dir hier den einen oder anderen guten Tipp der Angebote auszuprobieren, aber eben nicht zu übertreiben.
Ich denke wir übertreiben heute, auch dank der "aufklärenden" Futterindustrie. Es hat hier schon ein anderes Mitglied erwähnt, wie ihr Hund mit Essensresten groß und alt wurde. Meine erste eigene Hündin (Deutscher Schäferhund) wurde ähnlich versorgt , wie ich es auch von zu Hause kannte. Möglichst ungewürzte Reste, mal ein Ei oder Knochen und häufig günstiges Dosenfutter (musste als Student ja sparen und habe selbst viel aus Dosen gelebt). Die Hündin wurde sage und schreibe unglaubliche 17 Jahre alt.
Wenn Du es wirklich individuell bedarfsgerecht für Deinen Hund wissen willst, gehe zu einer/m guten Fachmann/frau für Ernährungsberatung.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lothar
9. Feb. 09:50
Das ist auch ganz gut so. Barfen ist zwar seit einiger Zeit die absolute Mode und boomt immer noch, aber wenn es wirklich für den Hund gut sein soll, sollte man sich extrem auskennen. Man kann auch übertreiben, ebenso wie auch aktuell beim Thema "Getreidefrei" (in Wolfsmägen befinden sich im Sommer durchaus Getreide). Wie immer ist es so das die Menge das Gift macht. Das gleiche gilt auch für Dosen- oder Trockenfutter. Das Thema bedarfsgerecht über einen Kamm zu scheren und Tabellen zu erstellen befriedigt halt den Markt, aber den Hund? Fraglich ob hier immer Aktivität und Vitalität eines Individuums richtig berücksichtigt wird. In meinen Augen sind das nur Orientierungspunkte und sollten auch so bewertet werden. Ich kenne eine Menge (grosser) Hunde, die mit dem besten Futter schon im Welpenalter zu einer Rekordgrösse gezogen wurden. Nur gesund ist das auch nicht, aber die möglichen Schäden zeigen sich erst im Alter. Ich rate Dir hier den einen oder anderen guten Tipp der Angebote auszuprobieren, aber eben nicht zu übertreiben. Ich denke wir übertreiben heute, auch dank der "aufklärenden" Futterindustrie. Es hat hier schon ein anderes Mitglied erwähnt, wie ihr Hund mit Essensresten groß und alt wurde. Meine erste eigene Hündin (Deutscher Schäferhund) wurde ähnlich versorgt , wie ich es auch von zu Hause kannte. Möglichst ungewürzte Reste, mal ein Ei oder Knochen und häufig günstiges Dosenfutter (musste als Student ja sparen und habe selbst viel aus Dosen gelebt). Die Hündin wurde sage und schreibe unglaubliche 17 Jahre alt. Wenn Du es wirklich individuell bedarfsgerecht für Deinen Hund wissen willst, gehe zu einer/m guten Fachmann/frau für Ernährungsberatung.
Auch unser letzter ASchäfi wurde mit seinerzeit im Test bestens bewerteten Aldi Trocken plus Dosen plus Aufquellen mit Brühe und Essenresten Nudel, Kartoffeln Reis plus FISCH, Braten etc. selbst Rohkost, Wurzeln, geschälte Kartoffeln war sie ganz wild drauf, auch Obst auf Gassi von dort angepflanzten Früchten wie Birnen, Äpfel und besonders Pflaumen hat sie gern als Snack beim Gassi aufgenommen. Jede Woche ein Eigelb roh ins Futter plus Muschelkalk, ist bei leider anderen Herrchen mittlerweile 13 Jahre alt und fit. Allerdings aus Ex DDR Zucht ohne krummen Rücken und HD frei.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Simone
9. Feb. 09:55
Auch unser letzter ASchäfi wurde mit seinerzeit im Test bestens bewerteten Aldi Trocken plus Dosen plus Aufquellen mit Brühe und Essenresten Nudel, Kartoffeln Reis plus FISCH, Braten etc. selbst Rohkost, Wurzeln, geschälte Kartoffeln war sie ganz wild drauf, auch Obst auf Gassi von dort angepflanzten Früchten wie Birnen, Äpfel und besonders Pflaumen hat sie gern als Snack beim Gassi aufgenommen. Jede Woche ein Eigelb roh ins Futter plus Muschelkalk, ist bei leider anderen Herrchen mittlerweile 13 Jahre alt und fit. Allerdings aus Ex DDR Zucht ohne krummen Rücken und HD frei.
Rohe Kartoffeln sind gift für Hunde
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Simone
9. Feb. 10:06
Das ist hier schon durch und nicht bedarfdeckend
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lothar
9. Feb. 10:08
Rohe Kartoffeln sind gift für Hunde
Hallo Simone, geschält, gewaschen und natürlich nur ab und an. Damals nicht bekannt, Verdauungsprobleme ungekannt, Tierarzt nur zu Untersuchungen, Impfen. Foto ist von Weihnachten 21 wir bekommen immer mal Bilder und Videos unserer Chilli.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
9. Feb. 10:11
Rohe Kartoffeln sind gift für Hunde
Hat er doch gar nicht geschrieben?
Rohe Kartoffeln sollten allerdings von Hund (und auch vom Mensch) nicht verzehrt werden. Für Hunde sind rohe Kartoffeln aber in erster Linie unverdaulich. Das "Gift"
Solanin steckt aber hauptsächlich unter der Schale (insbesondere grüne Stellen) und in den Ansätzen der Keimlinge. Und auch hier macht die Menge das Gift. Je nach Konstitution und Größe des Hundes wird er das auch vertragen. Ggf. wird der Abgang dünn. Trotzdem ist Vorsicht geboten.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lothar
9. Feb. 10:12
Das ist hier schon durch und nicht bedarfdeckend
Leider um nichts falsch zu machen hat hier noch keiner was zu Wolfsblut Puppy mitgeteilt, ob es dazu Erfahrungen gibt?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lothar
9. Feb. 10:14
Hat er doch gar nicht geschrieben? Rohe Kartoffeln sollten allerdings von Hund (und auch vom Mensch) nicht verzehrt werden. Für Hunde sind rohe Kartoffeln aber in erster Linie unverdaulich. Das "Gift" Solanin steckt aber hauptsächlich unter der Schale (insbesondere grüne Stellen) und in den Ansätzen der Keimlinge. Und auch hier macht die Menge das Gift. Je nach Konstitution und Größe des Hundes wird er das auch vertragen. Ggf. wird der Abgang dünn. Trotzdem ist Vorsicht geboten.
Danke also Chloe wird dann darauf verzichten müssen!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Simone
9. Feb. 10:15
Leider um nichts falsch zu machen hat hier noch keiner was zu Wolfsblut Puppy mitgeteilt, ob es dazu Erfahrungen gibt?
Ja dazu hat sich noch niemand geäußert es hat sehr viel Kräuter Zeug usw wo manche allergisch reagieren was für den einen gut ist ist für den anderen schlecht
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
9. Feb. 10:29
Danke also Chloe wird dann darauf verzichten müssen!
Kluge und sichere Entscheidung. Solanin ist übrigens auch in Tomaten (vor allem Grüne) und auch noch in anderen Schattengewächsen enthalten.