Nein, weiß ich nicht. Und wie schon mehrmals erwähnt, werde ich mir das ansehen. Ich lehne ihre geschätzte Meinung ja nicht ab. Hab nur geschrieben, dass mir diese Angaben zu spekulativ sind ich mir aber dazu noch mehr Infos holen werde.
Nur hat mir die liebe Expertin weder meine konkrete Frage (als vom ersten Post) beantwortet, noch mag ich es, mehr oder weniger verunglimpft zu werden, wenn ich nicht sofort der selben Meinung bin.
Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ziemlich viele von Euch die Erfahrung gemacht haben, dass es bei der Ernährung sehr viele Meinungen von sehr vielen Experten gibt. Es gibt ja Wissenschaftler und Experten, die den Klimawandel leugnen und viele, die andere Meinung sind. Und auch bei der Humanmedizin hole ich mir bei gewissen Themen gerne mehrere Meinungen von unterschiedlichen Ärzten ein, wenn ich es für notwendig erachte.
Wenn ich mit meiner Frage die Büchse der Pandora geöffnet habe, dann tut es mir leid. Ich dachte, ich frag da mal formlos in die Runde und erhalte ein paar Meinungen.
Die Beratung im sogenannten Fachgeschäft ist natürlich schon einigermaßen zweifelhaft und mit Getreide ist eigentlich immer die Büchse der Pandora eröffnet.
Sorry wenn ich noch mal darauf zurückkomme, obwohl es nichts mit deiner eigentlichen Frage zu tun hat. Weiches Wasser behauptet wurde, kann man einfach nicht unkommentiert stehen lassen
Bei den Studien (sofern was dran ist) bezieht sich die statistische Korrelation entweder auf die ANWESENHEIT von Erbsen oder die ABWESENHEIT von Getreide und das gleichzeitig bei eher geringem Fleischanteil.
Der Zusammenhang zwischen DCM und den Mangel an schwefelhaltigen Aminosäuren wie sie in Fleisch Getreide enthalten sind und in Hülsenfrüchten halt weniger) ist eigentlich seit langem bekannt.
Eine vermutete Störung der Taurin-Synthese durch irgendwas in den Hülsenfrüchten wäre was neues, ist aber nicht belegt.
Davon abgesehen:
Getreidefreie Fütterung hat erstmal systematisch keine Vorteile. Das allergische Potenzial ist auch nicht größer als ggü Huhn oder Rind. Davor würde niemand warnen, weil das eine oder andere MANCHMAL nicht vertragen wird. Der Rest ist einigermaßen ideologisch geprägt.
Irgendwo las ich was davon, es sei keine natürliche Nahrungsquelle für den Hund.
Schauen uns die Faktenlage an:
Die Menschheit hat erst vor 10.000 Jahren mit Ackerbau und getreidebasierter Ernährung begonnen. War ne gute Idee.
Seitdem bekommen auch die Hunde was davon ab.
Niemand würde sinnvollerweise behaupten, Getreide sei aus diesem Grund (weil es erst ein paar tausend Jahre im Einsatz ist) für Menschen kein gutes Nahrungsmittel.
Beim Hund ist die Situation identisch.