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Lia
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zuletzt 5. Dez.

Gutes Nassfutter (Pferdefleisch) gesucht!

Hi Zusammen :) Unser kleiner Joscha hat eine extreme Futtermittelunverträglichkeit gegen so ziemlich alles. Als Proteinquelle kann er nur Pferd vertragen. Außerdem können wir nur Nassfutter füttern, da er eine krasse Allergie gegen Futtermilben hat und Trockenfutter alles nur noch schlimmer macht. Aktuell füttern wir Wolfsblut Wide Plain (Pferd & Süßkartoffel). Sein Zustand hat sich zwar schon gebessert, aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass es noch nicht das 100% optimale Futter ist. Daher brauche ich mal ein paar Futtermarken-Ideen, welche ihr so füttert! Wichtig ist für uns aufgrund der Unverträglichkeiten eine hochgradig offene Deklaration, da wirklich kein anderes Fleisch als vom Pferd enthalten sein darf! Schießt gern mal wild los mit Futtermarken, mit denen ihr gute Erfahrungen gemacht hat. Speziell, wenn euer Hund auch futtersensibel ist :)
 
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Agnes
23. Aug. 12:09
Hi, ich hatte ein ähnliches Problem mit meiner Hündin. Wolfsblut haben wir von unserer Züchterin empfohlen bekommen. Molly hat dieses auch bis zum 5 Lebensmonat vertragen. Danach fingen die Probleme an. Nach einer Ausschlussdiät und mehreren Fehlversuchen der Firmen vetConcept, Royal Canin und wolfsblut bin ich auf Bellfor aufmerksam geworden.
Bellfor ist ebenfalls ein hochwertiges Futter- wird in Bornheim hergestellt.
Und siehe da, Molly verträgt es gut- mittlerweile seit 7 Monaten. Wir nehmen den Wiesenschmaus mit Huhn und Süßkartoffel - sowohl Trockenfutter (kaltgepresst) als auch Nassfutter.
Zu dem gibt es nachhaltiges Futter für hochsensible Tiere- schwarze Soldatenfliege als einzige Proteinquelle.
Was mir wichtig ist, ist die Beratung. Diese war super.
Kann ich wirklich nur weiterempfehlen.
 
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Stephanie
23. Aug. 12:18
Stephanie, darf ich fragen welches Fett du zufütterst? Meine Hündin ist sehr empfindlich was den Magen angeht, sollte aber mal gut an Gewicht zulegen.
Einfach nur gefrorenes Pferdefett. Bei empfindlichen Hunden würde ich es langsam anfangen. Barfst du?
 
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Dogorama-Mitglied
23. Aug. 13:56
Einfach nur gefrorenes Pferdefett. Bei empfindlichen Hunden würde ich es langsam anfangen. Barfst du?
Nein. Aber ich würde gern ein gut verträgliches Fett nach und nach hinzufügen weil meine Hündin ein Nassfutter mit Huhn bekommt, das aber nur 6% Fett beinhaltet.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Aug. 17:27
Hallo Lia.
Ich kann dir folgendes empfehlen...

Nassfutter Ziege & Pferd:
https://www.futtopia.de/content/partners/254792/shop/shop/article/86019/rydog_ziege_pferd_200g_6_stueck_

Oder BARF:
https://www.futtopia.de/content/partners/254792/shop/shop/article/60268/easy_barf_pferd_400g_1_stueck_

Und hier noch was als Snack oder auch Alleinfuttermittel:
https://www.futtopia.de/content/partners/254792/shop/shop/article/40705/gourmetwurst_pferd_400g_1_stueck_

LG, Christopher. 🙂
 
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Stephanie
23. Aug. 19:16
Nein. Aber ich würde gern ein gut verträgliches Fett nach und nach hinzufügen weil meine Hündin ein Nassfutter mit Huhn bekommt, das aber nur 6% Fett beinhaltet.
Welches Nassfutter? Weil das fett bezieht sich dort auf den Fleischanteil, ist Brühe drin dann sinkt prozentual der Fettanteil.
 
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Christian
23. Aug. 20:47
Die Tiere reagieren NICHT auf die Milben sondern auf den Kot, das einfrieren bringt überhaupt nichts
Das einfrieren kann schon helfen weil die milben im Stoffwechsel gebremst werden wodurch sie weniger fressen und ausscheiden.

Und wenn ich das richtig im kopf habe sollte industriell hergestelltes TF eigentlich keine lebenden milben mehr enthalten. (Wobei da kaltgepresstes anfälliger ist und die wahrscheinlichkeit höher das etwas überlebt) Das problem sind die eier denn die lassen sich nur schwer klein kriegen.
Die entwickeln sich bei raum Temperatur mit Sauerstoff und lange angebrochenen sack und verderben dann das futter.
Dabei kann einfrieren schon helfen das zu verlangsamen.
 
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Stephanie
23. Aug. 21:12
Das einfrieren kann schon helfen weil die milben im Stoffwechsel gebremst werden wodurch sie weniger fressen und ausscheiden. Und wenn ich das richtig im kopf habe sollte industriell hergestelltes TF eigentlich keine lebenden milben mehr enthalten. (Wobei da kaltgepresstes anfälliger ist und die wahrscheinlichkeit höher das etwas überlebt) Das problem sind die eier denn die lassen sich nur schwer klein kriegen. Die entwickeln sich bei raum Temperatur mit Sauerstoff und lange angebrochenen sack und verderben dann das futter. Dabei kann einfrieren schon helfen das zu verlangsamen.
Nochmal es geht bei der Futtermilbenallergie um die Ausscheidung, jeder TA der auf Dermatologie spezialisiert ist weichen von dieser Theorie des einfrieren ab. Es bleibt leider nur Nassfutter oder Barf übrig.
 
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Stephanie
23. Aug. 21:14
Das einfrieren kann schon helfen weil die milben im Stoffwechsel gebremst werden wodurch sie weniger fressen und ausscheiden. Und wenn ich das richtig im kopf habe sollte industriell hergestelltes TF eigentlich keine lebenden milben mehr enthalten. (Wobei da kaltgepresstes anfälliger ist und die wahrscheinlichkeit höher das etwas überlebt) Das problem sind die eier denn die lassen sich nur schwer klein kriegen. Die entwickeln sich bei raum Temperatur mit Sauerstoff und lange angebrochenen sack und verderben dann das futter. Dabei kann einfrieren schon helfen das zu verlangsamen.
Dieser Hund, von der Posterstellerin, hat massive Allergien. Er verträgt lediglich Pferd und hat eine massive futtermilbenallergie. Da bringt dein Vorschlag recht wenig
 
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Dimitri
23. Aug. 21:16
Nochmal es geht bei der Futtermilbenallergie um die Ausscheidung, jeder TA der auf Dermatologie spezialisiert ist weichen von dieser Theorie des einfrieren ab. Es bleibt leider nur Nassfutter oder Barf übrig.
Bei uns hilft das einfrieren. Ein relativ frischer Sack wird gekauft und dann direkt eingefroren und portionsweise aufgetaut. Ich habe auch schon eine Ration in einem Gefäß aufbewahrt, ohne einzufrieren. Nach verabreichen war die Scheißeritis gewaltig. Es können nach dem Einfrieren nicht so viele Milben entstehen und die bisherige Kotmenge (falls überhaupt vorhanden) ist nicht hoch genug für eine Reaktion. Unser Hund reagiert leider extrem auf Futtermilben und zeigt eine kleinere Reaktion auf Hausstaubmilben.
 
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Stephanie
23. Aug. 21:40
Bei uns hilft das einfrieren. Ein relativ frischer Sack wird gekauft und dann direkt eingefroren und portionsweise aufgetaut. Ich habe auch schon eine Ration in einem Gefäß aufbewahrt, ohne einzufrieren. Nach verabreichen war die Scheißeritis gewaltig. Es können nach dem Einfrieren nicht so viele Milben entstehen und die bisherige Kotmenge (falls überhaupt vorhanden) ist nicht hoch genug für eine Reaktion. Unser Hund reagiert leider extrem auf Futtermilben und zeigt eine kleinere Reaktion auf Hausstaubmilben.
Dein Hund ist noch relativ jung, die Allergie wird leider stärker. Heißt das einfrieren bald nicht mehr helfen wird und das dein Hund hinsichtlich Hausstaubmilben stärker reagieren wird. Ich kann dir nur ans Herz legen eine Desensibilisierung durchführen zu lassen. Aber bitte nur mit einem Pricktest in Kombination mit einem blutest um genau so sehen auf was er wirklich reagiert. Dann hat er gute Chancen das die Symptome nicht weiter zunehmen.