Hallo Volker,
das ist ein Thema worüber ich mir auch viele Gedanken mache, besonders auch wegen der Gefahr der Magendrehung (großer Hund). Um eine Magendrehung zu vermeiden habe ich anfangs immer erst nach dem Morgengassi gefüttert (ca. 7-9 Uhr). Eine Hundetrainerin/Ernährungsberaterin wies mich darauf hin, dass mein Hund durch das lange Fasten jedoch übersäuern könnte und außerdem hungrig draußen gereizter sein könnte (Thema Leinenaggression). Sie empfahl deshalb gleich in der Früh nach dem Aufstehen zu füttern, zumindest eine kleine Portion. Ich bin nun dazu übergegangen direkt nach dem Aufstehen das Morgenfutter zu geben. Leider schaffen wir es seitdem aber nicht mehr, die empfohlenen 1-2 Stunden nach dem Essen zu ruhen (Gefahr der Magendrehung). Ich bin also noch nicht ganz happy mit unserer aktuellen Lösung. Vielleicht wirklich morgens nur ein kleiner Snack, dann Gassi, dann Frühstück. Abends ist es bei uns ähnlich. Gio möchte eigentlich direkt nach dem Essen raus, wir schaffen es meist nur so um die 15 Minuten zu "warten" in denen er auch nicht wirklich "ruht" (was er eigentlich nach dem Essen tun soll). Kurz zusammengefasst aktuell füttere ich so: Frühstück zwischen 7 und 8 Uhr. Abendessen zwischen 5 und 6 Uhr. Vor dem Schlafengehen noch ein Mitternachtssnack (z.B. eine Reiswaffel) und ggf. morgens direkt nach dem Aufstehen nochmal ein kleiner Snack (1/2 Reiswaffel), um eine Übersäuerung zu vermeiden. Ich bin gespannt auf die anderen Antworten. Und vor allem würde mich interessieren wie viel Ruhezeit eure Hunde zwischen Futter und Gassi bekommen.
LG
Eine Magendrehung kann aber genauso im Schlaf passieren. Ich würde aber vorsichtshalber immer kleinere Mengen füttern.