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Sarah
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Anzahl der Antworten 14
zuletzt 7. Nov.

Futterumstellung - hund flippt aus :)

Hallo ihr Lieben! Ich bin verwirrt. Seit ein paar Tagen sind wir in der Futterumstellung, da die Tierärztin eine Futtermittelallergie vermutet. Bevor eine umständliche Ausschlußdiät ansteht, hat sie vorgeschlagen, erstmal auf Pferd monoprotein umzustellen.. Das machen wir langsam, 75% altes Futter morgens, 25% neues Futter abends. Nun passiert folgendes: Jedesmal nachdem er abends das neue Futter bekommt (er frisst das sehr gern), flippt er völlig aus.. Also er bellt rum, rennt immer wieder Richtung Küche und fordert mich quasi auf, mehr zu geben! Dann geht's aus Frust an das nächstbeste Spielzeug, er fiepst rum bis er erschöpft "aufgibt". Das Verhalten ist wirklich völlig neu und überfordert mich auch ein bisschen. Sonst kam er immer sehr ruhig und glücklich nach dem Fressen zu mir zum Kuscheln. Kennt das jemand? Wie würdet ihr das Verhalten interpretieren? Liebe Grüße und danke schonmal:)
 
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C.
7. Nov. 12:12
vielleicht mag er das neue einfach viel lieber als das alte und kann einfach nicht genug bekommen 🤷🏼‍♂️
 
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Tom
7. Nov. 12:24
Hab ich es richtig verstanden, dass dein Hund es bisher gewohnt ist, morgens und abends je 50% seiner Tagesration zu bekommen?
Und dass er jetzt abends nur noch 25% erhält, also die Hälfte von dem, was er sonst bekam?
Wäre ne mögliche Ursache dafür, dass er Krawall macht.
 
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Annett
7. Nov. 12:27
Das war doe Empfehlung für die Umstellung.. Nach 4 Tagen dann 50/50, dann paar Tage später 25/75 naja usw. Ist das Quatsch und man sollte gleich komplett umstellen?
Ich denke, das hast du falsch verstanden. Man soll eine Futterumstellung langsam vornehmen, auch wenn ich da bei Allergieverdacht so zügig wie möglich vorgehen würde. Es ist aber völlig kontraproduktiv, wenn du zu einer Mahlzeit komplett das alte und zur anderen komplett das neue Futter gibst. Du musst zu jeder Mahlzeit mischen und dann früh und abends jeweils einen Teil des gemischten Futters geben. Anders macht es für den Darm wenig Sinn, wenn er einmal das neue und dann wieder das alte Futter bekommt. Da muss er sich dauernd umstellen und kann sich nicht an das neue Futter gewöhnen.
 
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Thomas
7. Nov. 15:15
Also wenn du schon auf ein anderes Futter umstellst, weil es einen Verdacht auf Unverträglichkeit gibt, würde ich nicht auf ein anderes Protein umstellen, sondern gleich auf ein anallergenes Futter. Für die 12 Wochen ist das das einfachste, außer er hat eine Futtermilbenallergie u selbst da könne es zB helfen das Futter portionsweise einzufrieren u rechtzeitig aufzutauen.