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Clara
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zuletzt 25. Aug.

Futterumstellung

Hallo ihr Lieben, ich habe seit 3 Monaten eine Hündin aus dem Tierschutz (ca. 7 Monate). In den ersten 2 Wochen habe ich ihr das Puppy Futter von Royal Canin Trockenfutter gegeben, was auch gut geklappt hat. Dann hat mir mein Tierarzt aber gesagt, dass dieses Futter nicht sehr gut ist und ich bin auf ARAS Puppy Trockenfutter umgestiegen. Die ersten Tage hatte sie mit Durchfall zu kämpfen, obwohl ich erstmal nur sehr wenig neues Futter druntergemischt habe. Daraufhin war ich beim Tierarzt und hab dann erstmal 2 Wochen Reis und Hühnchen gegeben und weiterhin immer mehr vom ARAS Futter druntergemischt. Irgendwann ging es dann auch besser und sie hat nur noch ARAS bekommen, aber die Haufen waren immernoch teilweise sehr breiig… nach 7 Wochen. Jetzt wurde mir Wolfsblut Trockenfutter empfohlen und wieder fange ich an es langsam unterzumischen. Der erste Haufen, den sie macht ist immer perfekt, doch dann setzt sie erneut an und es kommt nur noch flüssig raus. Meint ihr ich soll es weiter versuchen und habt ihr Tipps oder sollte ich komplett umstellen auf vielleicht Nassfutter? Noch zur Information: Sie hatte Giardien und währenddessen hatte sie auch 2 mal eine Wurmkur. Das spielt vielleicht auch mit rein, aber die 2. Wurmkur ist jetzt auch schon seit 4,5 Wochen durch. Vielen Dank im Voraus!
 
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Steffi
22. Aug. 18:36
Das ist klar. Gerade bei Hunden wie Tasha ist die Gefahr groß, da sie sehr viele Hundekontakte hatte. Waren erst kürzlich in einem Hunderesort. Aber ich möchte ja selber nicht, dass sie andere Hunde ansteckt. Also bleibe ich lieber momentan auf Abstand und gehe momentan Hunden aus dem Weg.
Das ist sehr löblich. Man darf aber auch nicht vergessen, dass sich nur Hunde infizieren, deren Darm in irgendeiner Form geschwächt ist.
Meine alte Hündin hat regelmäßig den Kot von Giardien positiven Katzen gefressen. Sie selbst hat es nie erwischt, bis sie Krebs im Endstadium hatte
Deswegen ja auch wichtig, dass du bei deinem Hund den Darm stärkst
 
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Sonja &
22. Aug. 19:06
Das ist sehr löblich. Man darf aber auch nicht vergessen, dass sich nur Hunde infizieren, deren Darm in irgendeiner Form geschwächt ist. Meine alte Hündin hat regelmäßig den Kot von Giardien positiven Katzen gefressen. Sie selbst hat es nie erwischt, bis sie Krebs im Endstadium hatte Deswegen ja auch wichtig, dass du bei deinem Hund den Darm stärkst
Ja, das kann gut sein. Abby erkrankte auch kurz nachdem sie bei uns war. Sie kam aus dem Tierheim und wurde dort geboren.

Tasha bekommt zu ihrem Futter Gladiator Plus. Was würdest du mir für den Darm empfehlen?

Tasha frisst gar keinen Kot.
 
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Clara
22. Aug. 19:12
Das Problem ist, dass es häufig Lotto spielen gleich kommt, den Test negativ zu bekommen. Deswegen ist inzwischen eigentlich die Empfehlung so lang bis symptomfrei
Tatsächlich hatte sie bei uns gar keine Symptome, aber da sie aus dem Tierschutz kommt, wollte der Tierarzt direkt einen Test machen…
 
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Barbara
22. Aug. 19:26
Bis das neue Futter wirklich komplett angekommen ist geht es oft bis zu 12 Wochen. Ich würde bei RC bleiben wenn er es gut vertragen hat. Klar es gibt besseres aber ich würde dann bei der Umstellung aufs Adult Futter auf was anderes wechseln wenn du das möchtest. Wir hatten ebenfalls Giardien als Zufallsbefund und haben dann mit Panacur behandelt was wohl die Darmflora und Darmschleimhaut stark beschädigt hat. Dann sollte man anschliessend unbedingt einen entsprechenden Aufbau machen. Die Darmflora mit Probioticas und die Schleimhaut mit Glutamin.
 
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Tom
22. Aug. 20:00
Das ist sehr löblich. Man darf aber auch nicht vergessen, dass sich nur Hunde infizieren, deren Darm in irgendeiner Form geschwächt ist. Meine alte Hündin hat regelmäßig den Kot von Giardien positiven Katzen gefressen. Sie selbst hat es nie erwischt, bis sie Krebs im Endstadium hatte Deswegen ja auch wichtig, dass du bei deinem Hund den Darm stärkst
Da muss ich dir mal mutig widersprechen, denn das ist pure Medizin und überhaupt nicht mein Schwerpunkt und du weißt da sicherlich besser Bescheid. .
Aber weil das immer so ein Krisen-Thema ist, hätte ich das für die Mitleser gerne möglichst exakt und punktgenau formuliert.

Soweit ich sagen kann, infizieren (!) sich alle möglichen Hunde und ist oft nicht so schlimm.
Nur die Empfindlichen mit instabilem Darm zeigen dann tatsächlich Symptome und werden davon tatsächlich krank.
Meintest du das und es las sich nur anders oder siehst du das anders?
Finde ich persönlich einen sehr sehr wichtigen Unterschied.
 
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Sonja &
22. Aug. 20:38
Da muss ich dir mal mutig widersprechen, denn das ist pure Medizin und überhaupt nicht mein Schwerpunkt und du weißt da sicherlich besser Bescheid. . Aber weil das immer so ein Krisen-Thema ist, hätte ich das für die Mitleser gerne möglichst exakt und punktgenau formuliert. Soweit ich sagen kann, infizieren (!) sich alle möglichen Hunde und ist oft nicht so schlimm. Nur die Empfindlichen mit instabilem Darm zeigen dann tatsächlich Symptome und werden davon tatsächlich krank. Meintest du das und es las sich nur anders oder siehst du das anders? Finde ich persönlich einen sehr sehr wichtigen Unterschied.
Mir wurde heute nochmal gesagt, auch Menschen können dann infiziert werden, gefährlich wird es aber nur bei Personen mit sehr schwachem Immunsystem, ich unterschätze das nun auf gar keinen Fall.
 
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Karlheinz
25. Aug. 20:45
Wir hatten auch Probleme und alle möglichen Sorten ausprobiert von allen möglichen Firmen. Dann hatte ich bei Wolfsblut Jack Rabbit entdeckt, was überwiegend aus Kaninchen und Süßkartoffel besteht. Seitdem haben wir keine Probleme mehr mit der Verdauung und auch nicht mit Kratzen oder Pfoten beißen.
 
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Tom
25. Aug. 21:24
Mir wurde heute nochmal gesagt, auch Menschen können dann infiziert werden, gefährlich wird es aber nur bei Personen mit sehr schwachem Immunsystem, ich unterschätze das nun auf gar keinen Fall.
Ich wollte da gerne den Unterscheidung machen zwischen "infiziert" und "tatsächlich erkrankt".
Das ist für mich der wesentliche Unterschied.
Test-positiv sind sehr viele, aber manchen (den meisten?) macht es halt gar nix aus.

Keine Erkrankung, keine Symptome. Aber trotzdem natürlich infiziert.
 
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Michaela
25. Aug. 21:32
Bei Giardien ist Durchfall ja typisch. Also zunächst mal würde ich die Darmflora wieder aufbauen. (Canikur, sivomixx, Bactisel, etc. da gibt es ja einiges). Ich füttere Nass- und Trockenfutter. Mein Willi neigt auch zu weichem Stuhl. Das einzige Trockenfutter was bei ihm und auch bei meinem zweiten Hund super vertragen wird ist das „Macs Monoprotein soft Ente“. Davon wird der Stuhlgang schön fest.
 
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Sonja
25. Aug. 22:32
Da muss ich dir mal mutig widersprechen, denn das ist pure Medizin und überhaupt nicht mein Schwerpunkt und du weißt da sicherlich besser Bescheid. . Aber weil das immer so ein Krisen-Thema ist, hätte ich das für die Mitleser gerne möglichst exakt und punktgenau formuliert. Soweit ich sagen kann, infizieren (!) sich alle möglichen Hunde und ist oft nicht so schlimm. Nur die Empfindlichen mit instabilem Darm zeigen dann tatsächlich Symptome und werden davon tatsächlich krank. Meintest du das und es las sich nur anders oder siehst du das anders? Finde ich persönlich einen sehr sehr wichtigen Unterschied.
TA Rückert hat auch von einem Hund berichtet, der regelmäßig stark durchseuchten Kot gefressen, sich aber nicht infiziert hat. Die Tests waren durchgehend negativ.