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Nina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 9
zuletzt 7. Juli

Futtertopping Empfehlungen

Hallo Zusammen, ich bin auf der Suche nach einem Futtertopping für meine Mini Aussie Hündin. Sie frisst oft Gras und hat hin und wieder auch einen empfindlichen Magen. Selten auch Durchfall. (Wir waren beim TA...) Von Hunderunde gibt es ein Topping, dass sich vielversprechend anhört. Kennt das jemand? Oder hat jemand das ultimative Pulverchen zum zufüttern? Vielen Dank im voraus
 
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Steffi
Beliebteste Antwort
7. Juli 15:01
Ich halte von diesen ganzen Toppings gar nichts, ist reine Geldmacherei.

Wenn Hunde Verdauungsprobleme haben, sollte das Grundfutter dahingehend angepasst werden, dass diese weggehen.
 
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Jens
7. Juli 10:25
Ich bin ein Fan von Vermal-Pulver:
https://www.bellfor.info/Wurmkur---Pulver---250g.html

Ist zwar speziell gegen Parasiten, deshalb auch nur mit ein bisschen Pause dazwischen, aber hilft der Verdauung allgemein.
 
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Sabrina
7. Juli 10:45
Meiner bekommt von Olewo eingeweichte Karotten-Pellets als Topping frisst er sehr gerne
 
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Karin
7. Juli 10:53
Beruhigt empfindlichen Magen und hilft bei Sodbrennen.
Haferschleim:
Pro 10 kg Hund
1 EL Haferflocken mit
100 ml Wasser aufkochen und kalt relativ spät abends füttern.
Bei uns ein Wundermittel!
 
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Steffi
7. Juli 15:01
Ich halte von diesen ganzen Toppings gar nichts, ist reine Geldmacherei.

Wenn Hunde Verdauungsprobleme haben, sollte das Grundfutter dahingehend angepasst werden, dass diese weggehen.
 
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Tom
7. Juli 16:39
Ich halte von diesen ganzen Toppings gar nichts, ist reine Geldmacherei. Wenn Hunde Verdauungsprobleme haben, sollte das Grundfutter dahingehend angepasst werden, dass diese weggehen.
Es gibt scheinbar ein Magen und/oder Verdauungsproblem.
Dazu gibt es zwei komplett verschiedene Herangehensweisen die ich jetzt mal etwas polarisiere:
Es gibt die medizinische oder die ernährungswissenschaftliche Herangehensweise.

Die eine selbstschwerpunktmäßig auf Medikamente und etwas zusätzlich zu geben um ein gesundheitliches Problem ursächlich oder symptomatisch zu lösen. Das ist Medizin und dafür brauchst du medizinische Beratung oder eigenes Wissen. Medizin kann aber auch Naturmedizin sein oder rein pflanzlich oder Zwieback oder oder.

Ganz platt pauschalisiert wäre der ernährungswissenschaftlichen Weg eher, erstmal Dinge wegzulassen. Die evtl für das Problem verantwortlich sein könnten. Also zB mal weniger Fett weniger Protein oder weniger von diesem und jenem.

Es gibt natürlich Mischformen und du solltest dir überlegen, ob du was reduzieren willst oder was zusätzliches geben möchtest, um das Problem zu lösen. Und dann würde ich mich an einen kompetenten, darauf spezialisieren Tierarzt wenden.
Toppings oder was zusätzliches oder eher anderes reduzieren bleibt die erste und wesentliche Entscheidung, die du da treffen musst.
Bei den Wundermitteln aus dem Internet und sonstigen Pülverchen zum drüber bröseln bin ich in den meisten Fällen einigermaßen skeptisch.
 
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Anne
7. Juli 17:11
Beruhigt empfindlichen Magen und hilft bei Sodbrennen. Haferschleim: Pro 10 kg Hund 1 EL Haferflocken mit 100 ml Wasser aufkochen und kalt relativ spät abends füttern. Bei uns ein Wundermittel!
Ja, Haferflocken gibts bei uns auch regelmäßig. Wird gut vertragen bei empfindlichem Magen.
 
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Dogorama-Mitglied
7. Juli 19:30
Sofern das Grundproblem (Gastritis, Sodbrennen) nicht behoben ist, kannst du in den Hund schmeißen was und so viel du willst, es wird nichts weggehen.

Die Erfahrung lehrt uns:
Bei Magen-Darm-Problemen ist weniger mehr.

Einen Punkt möchte ich einwerfen:
Die Futtermenge!
Seit meine Hündin mehr Futter bekommt, ist sie an vermeintlich schmackhaftem draußen deutlich weniger interessiert.
Tipp vom Trainer und vom Tierarzt..

Also: wie so oft -> erst medizinisch alles abklären, dann Futter 🙂

Und dann kein „Pülverchen“ oder Toppings, sondern echte, gute Nahrungsergänzungsmittel passend zum Problem/ Ursache 👍

Es ist nicht mit ein bisschen Futter alles gelöst. Oft muss das Grundproblem medizinisch behandelt werden. Hilft alles nix!
 
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Joey
7. Juli 20:32
Was sehr gut hilft sind eingeweichte Fenchelsahmen. Bei kleinen Hunden einen halben Teelöffel bei großen einen ganzen unter das Futter mischen. Hilft auch gegen Maulgeruch aus dem Magen kommend und sogar bei Arthritis.
Mein Kleiner ist 11 Jahre und hatte immer Magenprobleme, schon als Welpe jeden Morgen gallig erbrochen. Immer wieder x breiigen Kot und Gras mampfen wie ne Kuh.
Jeder Tierarzt hat rumgedoktort bis ich auf einen alten Landtierarzt gestoßen bin, der 2 Std täglich Kleintier Sprechstunde hat. Der hält nicht soviel von teurer Nahrungsergänzung und mag auch Chemie nur wenn auch wirklich nötig.
Es ist günstig und hilft gut. Selber kann man sich im Falle auch Mal ein en Tee davon aufgießen.
Tipp, ich zerstoße die vorher im Mörser und misch es unter.
 
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Tom
7. Juli 21:14
Was sehr gut hilft sind eingeweichte Fenchelsahmen. Bei kleinen Hunden einen halben Teelöffel bei großen einen ganzen unter das Futter mischen. Hilft auch gegen Maulgeruch aus dem Magen kommend und sogar bei Arthritis. Mein Kleiner ist 11 Jahre und hatte immer Magenprobleme, schon als Welpe jeden Morgen gallig erbrochen. Immer wieder x breiigen Kot und Gras mampfen wie ne Kuh. Jeder Tierarzt hat rumgedoktort bis ich auf einen alten Landtierarzt gestoßen bin, der 2 Std täglich Kleintier Sprechstunde hat. Der hält nicht soviel von teurer Nahrungsergänzung und mag auch Chemie nur wenn auch wirklich nötig. Es ist günstig und hilft gut. Selber kann man sich im Falle auch Mal ein en Tee davon aufgießen. Tipp, ich zerstoße die vorher im Mörser und misch es unter.
Das kann helfen, zumindest ein bisschen die Symptome linden. Immerhin... Oder auch nicht.
Kein Hund hat einen Mangel an Fenchel. ln der Regel liegt das Problem woanders.
Aber vielleicht nützlich. Klar .
Aber hast du mal verfolgt, was in Social Media für ein Panik-Tanz veranstaltet wird über Fenchel oder andere Kräuter oder eine homöopathische Dosis yucca schidigera? Für mich komplett lächerlich.

Das alles ist nicht schädigend und vielleicht nützlich und ein bisschen hilfreich im Alltag , wenn man keine ECHTEN Probleme hat.
Oder einfach nett....
Ich persönlich habe damit keine Probleme und würde nicht sofort anfangen, hysterisch zu kreischen, wenn sowas im Futter mit dabei ist.

Aber ein echtes seriöses Problem kannst du damit nicht behandeln, sondern nur maskieren und die Symptome lindern.
So zumindest meine Meinung. Kann man tun, ist nix schlechtes, aber geht eben nicht an Ursachen.

Ich würde es in diesem Fall nicht unbedingt als erstes ausprobieren, aber die Panikmache vor sowas ist für mich komplett unlogisch und fachlich nicht nachvollziehbar.