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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 28. Jan.

Futtermenge richtig?

Hallo zusammen, wir haben unseren Hund vor knapp zwei Wochen aus dem Tierheim geholt und da war er ziemlich unterernährt. Er wurde kurz vorher kastriert und entwurmt, hat nur knapp 43kg gewogen und seine Rippen stehen arg hervor. Gelesen haben wir, dass Bordeauxdoggen 50kg oder mehr wiegen sollten. Wenn man online nach der richtigen Berechnung für die Futtermenge sucht, findet man super viele verschiedene Empfehlungen. Auf dem Trockenfuttersack steht für ein Gewicht von 50kg eine Menge von 450g. Allerdings kommt uns das viel zu wenig vor. Im Internet liest man immer wieder das ein Hund 2,5-3% seines Körpergewichts zu fressen bekommen sollte. Wir geben ihm zurzeit 600g Trockenfutter verteilt auf drei Mahlzeiten (je 200g) pro Tag und zusätzlich über den Tag verteilt noch ein paar Leckereien. Doch leider nimmt unser Hund nicht zu. Vielleicht kann uns jemand hier im Forum weiter helfen?
 
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Dogorama-Mitglied
27. Jan. 00:09
Ich würde das unbedingt mit einem Tierarzt abklären und ein Blutbild machen lassen. Zu viel füttern sollte man auch nicht, lieber spezielles Aufbaufutter geben. Ein Ernährungsberater wäre bestimmt auch sinnvoll.
 
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Jörg
27. Jan. 00:12
Mein hund sah auch so Knochen dürr aus Ich habe ihm ne Schüssel trockenfutter voll gemacht am tag und gab ihm zusätzlich nass Futter is vl nicht beste Methode aber die ta meinte er muss zunehmen gesagt getan 6kg nahm er zu in kürzester Zeit jetzt futtert er nur Leckerli trocken Futter und bekommt 3 Mahlzeiten nass Futter
Mit der Angabe könnte ich jetzt nichts anfangen. Wieviel ist eine Schüssel? 🤔 Die Mengen variieren je nach Sorte und Hersteller. Die Mengen stehen auf der Verpackung. Ich würde da noch 10% zugeben und den Hund regelmäßig wiegen. Zu viel Zunahme ist ja auch nicht gut. Der Muskelaufbau muss ja auch nachziehen können. Aber wie schon erwähnt, sollte man Fachleute zu Rate ziehen, wenn man unsicher ist! Aber daß Du Die Gedanken machst, ist schon mal ein Glücksfall für den Hund. Du findest sicher den richtigen Weg!👋
 
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Ronja
27. Jan. 00:14
Ich hatte mit meiner Hündin das selbe Problem! Wir konnten das Problem beheben in dem wir Futter holten das mindestens einen Fleischanteil von 70% hatte,sei es im Trockenfutter oder Nassfutter...
 
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Sonja
27. Jan. 00:35
Bis er sein normal Gewicht hat würde ich wenn (es meiner währe) nicht viel Gedanken über die Futterempfehlung machen , sondern ihm so viel geben wie er fressen mag, er hat ja was aufzuholen 😉. Ich würde die Menge auf mehere Portionen aufteilen (4-5) . Wenn der Hund wieder Idealgewicht hat, würde ich es dann mit der Menge der Fütterungsempfehlung versuchen. 2-3 % des Körpergewichts ist eine richtmenge für einen gesunden, normal gewichtigen, normal aktiven (also kein Sporthund) Hund. Es gibt Hunde die weniger andere die mehr brauchen bei gleicher, Rasse, Alter, Aktivität. Das muss man dann halt austesten indem man sich an den Richtwert (von 2-3%) hält..Es gibt auch unter Hunden gute und schlechtere Futterverwerter. Wenn er zunehmen soll würde ich statt dem "normalen Futter" , kalirienreicheres Futter geben also zum Beispiel "Futter für Sport/Arbeitshunde" . Auch kannst du zum Beispiel Reines Tierfett , (gibts in Barf Shops , Zoohandlungen, online) zu füttern oder als "Leckerlis" geben. Auch solltest darauf achten das das Futter einen hohen Fleischanteil ( min 70% ) hat. Außerdem ist Rind nahrhafter/kalorienreicher als Geflügel oder Lamm und daher besser geeignet.
 
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Tom
27. Jan. 07:51
Hey Mireya, Was ein süßer kleiner Kerl.... 😍! Ich denke, im Moment musst du nix rechnen, da gild erstmal: Futter ➡️ rein ins Tier Gerne was Gutes und natürlich lecker 😋 Kannst Du auch noch mit Kohlenhydraten (zb Haferflocken+Wasser) oder guten Fetten etwas aufmöbeln. Die Mengenangaben auf der Verpackung kannst du einigermaßen vergessen, das ist ganz grob geschätzt... Unsere Brendy ist zwar 10 cm kleiner und schlanker gebaut, kam aber mit 17 kg zu uns und sah entsprechend klapperig aus. Hatte dann immer Futter im Zugriff und so machen wir das heute noch. Wenn du trotzdem was rechnen möchtest, kann ich dir vielleicht helfen, wie und womit du das am besten machst. Dann schick ne PN . LG und guten Appetit erstmal vom T und Brendy
 
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Petra
27. Jan. 08:27
Ich würde das Blut untersuchen lassen und bei Trockenfutter würde ich 1,2-1,5%des Lebendgewichtes füttern und 14 Tg sind eine sehr kurze Zeit das Ankommen dauert und auch die ganze körperliche Umstellung Geduld ist hier gefragt
 
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Ramona & Sammy
27. Jan. 08:37
Ich hatte mit meiner Hündin das selbe Problem! Wir konnten das Problem beheben in dem wir Futter holten das mindestens einen Fleischanteil von 70% hatte,sei es im Trockenfutter oder Nassfutter...
Das hat mir eine Ernährungsberaterin auch gesagt. Wir geben Rinti Trockenfutter... hat viel Fleischanteil und Gemüse. Ausserdem noch Nassfutter
 
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Anja
27. Jan. 08:42
Hui, ja der ist zu dünn. Jetzt habt ihr noch zusätzliche Probleme. Erstens hat er jetzt vermutlich mehr Bewegung als im Tierheim, zweitens die Futterumstellung. Meine hat am Anfang bei uns abgenommen durch diese beiden Faktoren. Ruhig mehr füttern, aber nicht unkontrolliert alles rein was er frisst. Unsere war wie ausgehungert und hätte nicht aufgehört als sie satt war. Trotzdem vielleicht mal beim Tierarzt gucken lassen. 450 g am Tag für das Gewicht kommt mir wenig vor. Aber ich füttere auch nicht ausschließlich Trockenfutter. Aber von der Menge her bekommt das Meine ja schon, und die wiegt 22 Kilo. Bulldoggen/Doggen sind ja nunmal auch sehr muskulöse Hunde. Muskeln verbrauchen mehr
 
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Carena
27. Jan. 08:54
Hallo. Ich würde auch zuerst mit ta sprechen. Unser Hund hat am Anfang sogar Futter drin gelassen. Wieviel würde er den fressen wenn er sich einmal satt fressen darf. Ist das so eine Rasse die frisst bis sie Platz?
 
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Carena
27. Jan. 08:59
Lies mal auf zooplus die empfehlen Getreide frei.