Hallo Bettina,
ja, die Ernährung ist ein weites Thema… ich denke, bevor man nicht weiß, welche Rassen in dem Hund stecken ist es einfach nicht möglich, eine verlässliche Menge Futter zu errechnen.
Eine Bekannte hatte auch einen Border Collie Mix- Welpen, dann stellte sich mit der Zeit heraus, dass kein Border Collie, sondern eine Dogge dabei war. Auch schwarz weiß. Ungelogen.
Bevor der Welpe auf Verdacht zu wenig zu essen bekommt würde ich empfehlen, ihm zunächst einfach mehrmals täglich zu essen zu geben, bis er satt ist und was übrig lässt. Normalerweise regelt sich so der Bedarf nach der Entwicklung und dem Temperament.
Aufgedrehte Hupfdohlen brauchen mehr als gemütliche Faulpelze.
Und bei Entwicklungs Schüben essen sie mehr, dann wieder weniger.
(Außer natürlich er ist ein Problem Hund mit Essstörungen, das will ich mal nicht hoffen. 🍀)
Bei meinen Hunden, die alle unbekannte Mixe waren bzw. sind, habe ich’s zumindest so gemacht (allerdings nur Nassfutter) und sie wuchsen alle zu schlanken entspannten Essern heran.
Diese verzehrten Mengen kann man, wenn man mag, messen und notieren, so bekommt man einen Überblick.
Für eine gesunde Entwicklung braucht ein Hund einfach genug Futter und wieviel das ist weiß nur der Hund alleine.
Ein ständig hungriger Welpe ist angespannt und unruhig und bekommt im schlimmsten Fall Wachstums Störungen. Das muss ja auch nicht sein.
Im Zweifel würde ich einfach Deinen Tierarzt/ Ärztin drauf ansprechen, sie kann den Hund ja vor Ort am besten beurteilen. So aus der Ferne kann man ja auch nur seinen Senf dazu geben…
Ah, da fällt mir noch was ein:
Im Hundeführer Schein heisst es dazu als Faustregel:
„Der Hund soll soviel zu fressen bekommen, dass er weder zu dünn noch zu dick ist.“
Also weder sollen die Rippen rausstehen, noch soll der Hund ein Fettkloss sein.
… so, mehr fällt mir im Moment nicht ein. 🤗
Ich hoffe, es war was Interessantes dabei. 🤓
Alles Gute euch, das wird schon. 🍀