Richtig oder falsch gibt es nicht. Es ist immer nur eine Empfehlung. Der eine Hund ist aktiver als der andere und brauch demnach mehr Energie.
Die Faustregel besagt:
Bei kleinen Hunden bis 10 kg Gewicht beträgt die Futtermenge etwa 3-4% des Körpergewichts.
Bei großen Hunden ca. 2-3%, jeweils abhängig vom Aktivitätsgrad und aktuellen Gewicht.
Wenn dein Tier bewegungsfreudiger ist oder auch sehr schlank ist, sollte die Futtermenge eher an
der Obergrenze liegen.
Bei trägen, moppeligen Exemplaren eher an der Untergrenze.
Aber warum sind die Richtwerte für kleine und große Hunde unterschiedlich? Ganz einfach, kleine
Hunde brauchen mehr Energie zur Erhaltung ihrer Körpertemperatur als die großen Hunde.
Welpen bekommen am ehesten mehr Futter und Senioren eher weniger.
Die Richtwerte allerdings nicht auf die Goldwaage legen, denn jedes Tier ist anders und man sollte
die Menge dem tatsächlichen Bedarf des Tieres anpassen.