Einfach mal ein paar Erklärungen zu den Begriffen für dich zu Orientierung, damit du weißt, worauf du achten kannst und was du an Fachwissen bekommst:
1.
Ernährungsberater darf sie erstmal jeder nennen. Du auch, wenn du ein Gewerbe anmeldest.
2.
Als "zertifizierter Ernährungsberater" darf jeder Auftreten, der/die ein PRIVATES Zertifikat von irgendwem erworben hat, weil er/sie zb einen Kurs gemacht hat, der REAL meist zwischen 50 und 200 Stunden beträgt, sich dabei vielleicht über mehrere Monate hin zieht und größtenteils oder komplett per Internet absolviert werden kann.
3.
Tierärzte gehen vier bis fünf Jahre Vollzeit an die Uni und studieren dort. Erwerben dabei fundiertes Wissen über kranke Tiere und ein kleines bisschen über Ernährung. Manche bilden sich in dem Bereich anschließend privat etwas weiter und andere eben nicht.
4.
Ernährungswissenschaftler gehen ebenfalls vier bis fünf Jahre Vollzeit an die Uni, erwerben dabei fundiertes Wissen über Ernährung und auch ein bisschen über Medizin und wie ein Körper so funktioniert.
5.
Staatlich anerkannte "Fachtierärtze für Ernährung und Diätetik" machen erstmal wie unter 3) und lernen und arbeiten dann anschließend noch mal 3-5 Jahre im Bereich Tierernährung.
DAS sind aus meiner Sicht die Leute, die dir mit deinen etwas anspruchsvollen Fragen am besten weiterhelfen können.
🙏🙏🙏🙏
Du sagst es....
Eine frühere Bekannte hat einen 6wöchigen Kurs gemacht und nannte sich danach Ernährungsberaterin🙄
Zur Frage der TE:
Low Fat ist absolut richtig, am besten unter 5% beim Nassfutter.
Beim Trofu wären dann 12% die magische Grenze.
Die Leber ist das einzige Organ, was regenerationsfähig ist, kann man gut unterstützen mit Mariendistel, beim Tierarzt unter dem Namen "Legapython" erhältlich.