Es ist jedoch möglich, dass der Tierarzt überzeugt von dem Produkt ist und es deshalb auch bewirbt. Warum sollte seinen Patienten was schlechtes wollen.
Ich unterstelle meinem Hausarzt doch auch nicht dass er mir bewusst ein schlechtes Medikament verordnet. Weil er vielleicht von der Pharmafirma Probepakete bekommen hat!
Viele Tierärzte empfehlen positiv einfach gar nichts, was man angeblich unbedingt geben soll. Sondern haben einfach nur eine Negativliste von Dingen, die einfach kein gutes Futter sind. Das weniger bei Hunden sondern vor allem beim Mäusen und Kaninchen, wo es noch viel mehr Schrott gibt.
Diejenigen, die überhaupt aktiv Hundefutter empfehlen, die raten zu 99% zu Hills, Royal Canin oder Vet Concept.
Das sind nun zufällig die drei Hersteller, die den TÄ massiv "um den Bart gehen" mit verlockenden Angeboten.
Aus meiner Sicht die sogenannten "Tierarzt-Futter" , die auf diesem Wege vertrieben werden.
Das kann natürlich Zufall sein und es könnte auch sein, dass genau diese drei Marken unter über 400 Herstellern diejenigen sind, die diejenigen Ärzte, die überhaupt was empfehlen, alle gemeinsam tatsächlich fachlich beurteilt haben und am besten finden von allem, was es so gibt auf dem Markt.
Möglich, aber nicht wirklich wahrscheinlich und für mich auch nicht plausibel.
Zumal man genau bei DIESEN Sorten aus der rechtsverbindlichen (!) Deklaration ziemlich wenig erfährt, was da wirklich drin ist. Warum sollte man das als Fach-Mensch gut finden?
Der Rest ist halt Werbung, Vertriebs Strategie und Kunden-Hotline, damit nahezu unverbindlich, wenn da irgendwelche Leute den Anrufern was erzählen.