Wie teilweise schon gesagt wurde:
Auf jeden Fall altersgerechte Futter geben, also kein Adult. Eine Futtersorte mindestens einen Monat geben, bevor das nächste Mal gewechselt wird.
Wenn er nicht frisst, gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine ist Futter hinstellen, in Ruhe fressen lassen, nach 15 Minuten Napf wegstellen. In dem Alter ruhig 4-5 x am Tag. Das kannst Du, wenn Dein Hund nicht schon abgemagert ist, ruhig ein paar Tage durchziehen.aber er darf sich dann nicht an Leckerli und Kauartikeln satt fressen. Die gibt es ein paar Tage nicht, bis er normal frisst.
Bei unserem mäkelig fressenden Yoshi ist es auch wichtig, dass die Umgebung beim Füttern ruhig ist, er ist sehr unsicher. Manche Hunde brauchen Nähe zur Beruhigung, andere müssen mit dem Futter alleine gelassen werden. Der Napf sollte fest stehen und nicht klappern. Manche Hunde mögen bestimmte Napf-Materialien nicht. Experimentier lieber mit den Rahmenbedingungen als mit der Futtersorte.
Eine andere Möglichkeit ist, auch falls er nach ein paar Tagen immer noch mäkelig frisst, das Futter interessanter zu machen. Gib es als Trainingsleckerli, im Schnüffelspielzeug (unsere stehen auf ins Handtuch eingeschlagene Leckerli), als Belohnung für Tricks. Aber überfordere den Hund in dem Alter nicht, gib als Belohnung ein Maul voll Futter, oder so viel er dann grad nehmen will.
Pimp das Futter (nachrangig zu den anderen Methoden) auf mit ein paar Klecksen von etwas, was er mag. Das kann Nassfutter, Geflügelleberwurst, Hüttenkäse, Quark, Fleischsud, ... sein. Nur so viel, dass er etwas Trockenfutter fressen muss, wenn er die Leckereien haben will.
Bei der Wahl der richtigen Futtersorte würde ich auf nicht mehr als 25% Protein achten. Im Hinblick auf die Verdauung: statt Getreide / Mais / Soja besser Kartoffel / Süßkartoffel, deklariertes Fleisch (nicht nur Tier = Nebenerzeugnisse), Monoprotein, dabei wird Lamm oder Pferd meistens gut vertragen, keine künstlichen Zusatzstoffe (Aromen, Geschmacksverstärker, ...), kein extra Zucker oder Salz.
Futter mit einer kurzen Zutatenliste und klarer Deklaration würde ich bevorzugen.
Es gibt auch Hunde, die Nassfutter besser vertragen als Trockenfutter, das solltest Du zumindest für einen Test mal in Betracht ziehen. Aber wir weichen auch nur im Notfall auf Nassfutter aus, da kannst Du vorher noch viel mit Trockenfutter ausprobieren.
Solange der Kot nur "nicht ganz fest" ist, und der TA keinen Alarm schlägt, würde ich auf häufige Futterwechsel verzichten.
Sie war abgemagert daher waren wir immer im Kontakt mit dem Tierarzt. Die Leckerli weglassen wird schwer weil es im Training besser klappt als Spielzeug aber die Menge reich niemals zum satt werden. Auch Ruhe hat sie zum fressen aber sie rührt kein Welpenfutter an. 😔 daher in Absprache adult das klappt. Aber ich bin nicht zufrieden. TA und Hund irgendwie schon das nervt mich