Futter aus dem Napf nein, aber vom Löffel ja

Hinstellen, weggehen und abwarten. Dann wegnehmen.

Vielleicht einen Napf aus einem anderen Material ausprobieren. Und nicht zu viel Drama ums Fressen machen.

Mein Hund hat eine ganze Weile sein Barf nicht fressen wollen, wenn es im Napf war. Ich musste es ihm aus der Hand füttern. Ich weiß nicht, woran es lag. Mittlerweile bekommt er kein Barf mehr, aber auch sein Trockenfutter hat er lieber gefressen, wenn es neben dem Napf lag. Futterumstellungen haben ihm nicht geholfen. Wenn er einen Tag nichts gefressen hat, hat er am nächsten Tag wenigstens die Hälfte gefressen. Ich weiß nicht genau seit wann, aber seit mindestens einem Jahr frisst er relativ normal und wenn es einmal doch nicht klappt, stelle ich seinen Napf an eine andere Stelle und dann frisst er. Der Napf sollte an einem ruhig Ort stehen, beim Fressen sollte der Hund ignoriert werden. Wenn das Futter als Belohnung genutzt wird, frisst meiner es am liebsten, also vielleicht solltest du deinen Hund ein Paar „Tricks“ machen lassen, bevor er fressen darf.

Meistens mit Beharrlichkeit und aussitzen. Ein Normalgewichtiger Hund muss nicht so regelmäßig fressen, Hormone und Stress können durchaus mal Auslöser für weniger regelmäßige Nahrungsaufnahme sein, stellt beim gesunden Hund kein Problem dar. Kommen sie sogar ne ganze Woche ohne Nahrung nur mit Flüssigkeit aus. Das heißt wenn ihr sie nicht auf Zeit und Ewigkeit mit einem Löffel füttern wollt, dann würde ich da ganz konstant in der Fütterungsweise bleiben. 1-2 Mahlzeiten täglich anbieten, 10 Minuten Zeit geben, Hund währenddessen ignorieren und dann ganz konsequent wegstellen. Nächste Zeit nächste Chance. Bisher war bei jedem unserer spätestens nach Tag 3 das Thema geklärt.