Angefangen mit dem Futter vom Tierarzt, dass über 4-6 Wochen gegeben, dann zu Monoprotein Huhn, dann zu Lamm und jetzt bei Pferd. Rind hatte er schon vorher einmal und da war es richtig richtig übel, deshalb habe ich das jetzt weggelassen. Und bei Huhn habe ich nach 2 Wochen gewechselt, da er so Durchfall hatte. Bei Lamm hatte er sich mehr gekratzt und denn Kopf geschüttelt und bei Pferd ist es noch ein vereinzeltes Kratzen, da könnten es eben auch die Futtermilben sein. Gerötet ist er nicht mehr und auch keine „Pickel“ sind mehr zu sehen. Jedoch noch das vereinzelte Kratzen, nicht wirklich schlimm, da er auch keine Rötungen mehr hat aber in meinen Augen auch nicht top optimal.
Eine ASD wird eigentlich nicht mit mehreren Futtersorten gemacht, sondern mit einer Fleisch- und einer Kohlenhydratquelle. Wenn der Hund symptomfrei ist, kann man andere Fleisch und Kohlenhydratquellen ausprobieren (natürlich nicht mehrere neue Komponenten gleichzeitig). So wie du die ASD gemacht hast bzw. machst, könnte er auch auf irgendeinen Zusatzstoff im Lammfutter reagiert haben oder wie jetzt beim Pferd, wo du nicht weißt, ob es das Pferd ist oder ob er auf Futtermilben (oder irgendwas ganz anderes) reagiert.
Falls sich beim Umweltallergietest herausstellen sollte, dass er auf Futtermilben allergisch ist, musst du zwangsläufig vom Trockenfutter (und trockenen Leckerlis) weg. Einfrieren tötet die Milben zwar ab, zerstört aber nicht die Allergene. Mit einer Futtertube kann man aber auch Nassfutter als Belohnung einsetzen.