Genau das Gegenteil ist der Fall, mehr Mahlzeiten belasten den Hund mehr. Er muss ja ständig Magensäure bilden und arbeiten, der Darm ebenso. Auch wegen der Magendrehung ist es besser nur einmal täglich zu füttern. Der Magen ist ein Muskel und muß trainiert werden.
Ich fütter roh nach prey und nur 3 Tage die Woche, da können die Hunde sich auch mal satt fressen. Evi ist inzwischen über 12 und ihm bekommt das richtig gut, er frisst mit Begeisterung. Ne wandelnde Baustelle ist er auch mit Sdu und Arthrose seit Jahren.
Aber natürlich muss man jeden Hund individuell füttern und jeder kennt seinen Hund am besten.
Das ist absolut individuell, genau wie welche Fütterungsart (Fleischlastig, veggie-lastig, vegetarisch, trocken, roh, gekocht, Dose) für den jeweiligen Hund am besten ist.
Bibi ging es am besten mit einer unregelmäßigen Fütterung. Sie bekam so viel sie fressen konnte/wollte (Barf) und hat sich dann einige Tage später gemeldet, wenn sie wieder Hunger hatte. (Ab und an gab es auch abgemessene Tagesrationen aber meist habe ich darauf geachtet, dass die Rechnung über 2-3 Wochen stimmt)
Als Slinky dann dazu kam, musste ich auf tägliche Fütterung umstellen, da er extrem untergewichtig war und mit Bibis Art der Fütterung nicht zurecht kam. (Auch hat bei Bibi der Futterneid eingesetzt und sie hätte sich überfressen)
Mein kleiner (12kg) Nackedai, hätte, Aufgrund seines extrem schnellen Stoffwechsels am besten 5 Mal am Tag gefressen.
Der Kompromiss zwischen allen war 1-2 Mal täglich, je nach Tagesablauf.