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Anna
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zuletzt 12. Okt.

Frage zur Fütterung eurer Hunde (Barf und Keime)

Hi zusammen, Ich hab heut folgendes Thema zur Diskussion: wie füttert ihr eure Hunde? Hintergrund: mein Hund bekommt einmal am Tag ein Zusatzstoff- freies Trockenfutter und einmal am Tag Barf. In letzter Zeit liest man aber so viel negatives zum Thema Keimbelastung und nun bin ich verunsichert,ob ich nicht doch zu einem Nassfutter wechseln soll. Randanmerkung: selber kochen kommt nicht in Frage,da wir ein vegetarischer Haushalt sind möchte ich 1. nicht diesen enormen Mehraufwand haben und 2. möchte ich auch nicht so gern Fleisch zubereiten(und ja der Hund bekommt sein Fleisch,schließlich sind Hunde carnivore). Was denkt ihr zum Thema Keimbelastung in Futter?
 
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Chris
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23. Nov. 22:02
Meine Ratte wird gebarft. Wobei ich auch da kein Freund von den fertigen Menüs bin. Die wenigsten fertig Menüs decken die Bestandteile ab welche der Hund benötigt, deshalb kommt es dann auch zu Mangelerscheinungen. Stell mich 1x im Monat für 4h in die Küche und Portionier.
 
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Mark
23. Nov. 07:49
Moin, also wir barfen unsere Ella von klein auf und hatten bislang keine Probleme. Hinsichtlich der möglichen Keimbelastung ist es sicherlich möglich, wird aber zur Zeit glaube ich auch zu heiß diskutiert. Meine Meinung. Wir beziehen unsere Barfmenüs von unserm Barflieferanten unseres Vertrauens. Wir müssen also darauf vertrauen können das alles unbelastet ist. Unsere Hündin ist gesund, vital und hat ein glänzendes Fell seitdem wir ihr das Barf von unserm Barfshop servieren. Ich denke aber das die Qualität des Barfens recht unterschiedlich sein kann und es daher auch gut möglich ist, das es hierbei zu Keimbelastung kommen kann. Wenn man sich nicht sicher ist oder verunsichert ist sollte man ggfls. über Alternativen zum Barfen nachdenken.
 
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Kristin
23. Nov. 13:07
Die meisten Tierärzte lehnen Vollbarfen ab, da die meisten Hunde nicht alle nötigen Zusatzstoffe dazubekommen und krankgebarft werden. Die beste Fütterung ist eine gesunde Mischung. Also Nassfutter, Trockenfutter und Teilbarfen. Normalerweise wird das Fleisch für die Tiernahrung noch strenger kontrolliert, als das für den menschlichen Verzehr.
 
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Anna
23. Nov. 13:24
Die meisten Tierärzte lehnen Vollbarfen ab, da die meisten Hunde nicht alle nötigen Zusatzstoffe dazubekommen und krankgebarft werden. Die beste Fütterung ist eine gesunde Mischung. Also Nassfutter, Trockenfutter und Teilbarfen. Normalerweise wird das Fleisch für die Tiernahrung noch strenger kontrolliert, als das für den menschlichen Verzehr.
Ja so mach ich das bisher auch. Er kriegt Trockenfutter und Barf. Zwischendurch auch mal Gemüsereste vom Kochen oder getrocknete Lungen,Sprotten usw. Ich mach mir schon wegen möglichen Keimen Sorgen,aber ich fänds nicht schön wenn der Hund nur noch Trockenfutter kriegen würde
 
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Olaf
23. Nov. 13:32
Ehrlich gesagt… Man sollte es nicht übertreiben. Einige fressen auch Kot. Bevorzugt sogar von Menschen, wenn sie dran kommen. Meine werden auch mit einem Topfutter ernährt und trotzdem kommen solche Unfälle vor. Und ich wage mal zu behaupten, dass das auch nicht steril ist… In ihrer Evolutionsgeschichte haben die Wölfe und später die Hunde ganz andere Lebensbedingungen gehabt als heute. Und wenn man ihnen jede Chance nimmt, Abwehrkräfte gegen irgendwelche Keime aufzubauen schafft man sich einen Hund,wo die Abwehrkräfte sich dann alternative Kriegsschauplätzesuchen müssen. Menschen-Mütter, die jeden Keim vor ihren Kindern vom Klo oder in der Umgebung wegsprühen schaffen sich Kinder, die gerne mal mit allen möglichen Allergien zu kämpfen haben. Das sind dann die Arbeitslosen Abwehrkräfte, die sich Alternative Kriegsschauplätze suchen und auch finden... Erdbeeren zum Beispiel… Oder Nüsse… Bei Hunden ist es auch nicht so viel anders. Und ehrlich gesagt… Nicht alles, was die Tier-Ärzte erzählen fördert das Wohl des Tieres. Mein Futter wurde für den Vertrieb schon von Tierärzten sogar abgelehnt mit der Begründung, dass sie dann ja keine Patienten mehr hätten. Das betrifft insbesondere Allergien, Schilddrüsenerkrankungen sowie Leber und Niere… Die Klassiker, die den Hundeliebhaber Arm und den Tierarzt reich machen. Und die Aussage zeigt auch, dass jeder sein Geschäft ein Stück weit auch fördert. Denn merke: ein toter Patient bringt keine Erträge, ein total gesunde auch nicht… Also lautet die Direktive, sie zwischen Tod und Gesundheit zu halten und ein auskömmliches Leben führen zu dürfen… Also… Übertreibt es nicht mit der Hygiene und schon habt ihr einen gesunden Hund, der sich auch wohl fühlt und wo die Abwehrkräfte ab und zu mal was zu tun haben, was sich im Alter positiv auf die Gesundheit auswirkt.. Das ist die Meinung eines nicht medizinisch ausgebildete Hunde-Friseurs, Der schon einige höchst interessante Fälle auf dem Tisch hatte… Natürlich nur zum frisieren…: –) P. S. Ich habe schon mal einem Kunden eine Flasche hingestellt, die er zum einreiben der hinteren Beine seines zwölf Jahre alten arthrosekranken golden Retrievers verwenden sollte… Nach zwei Wochen kam der Kunde noch mal vorbei und meinte, dass sein Hund nun wieder läuft. Und er hat die positive Wirkung ebenfalls feststellen dürfen, als er seinen Hund ein gerieben hat. Als er das Mittel allerdings für seine Kunden (er betreibt ein Altenheim) ordern wurde wollte wurde das selbstverständlich von den Ärzten abgelehnt. Der Hund nimmt nun übrigens aufgrund der positiven Wirkung meine Empfehlung nur noch die Hälfte an Schmerzmitteln, was selbstverständlich Leber und Niere stark entlastet… Solltet Ihr Interesse haben… Ich bin über Dogorama zu finden…
 
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Stefanie
23. Nov. 13:35
Vielleicht ist Trockenbarf ja eine Alternative für euch. Wir füttern Morgens Trockenbarf (Balf, Fresco weil Preis OK und rcht alles drin.) und Abends Trockenfutter. Geben auch zum Trockenbarf trotzdem immer Gemüse, Obst, Öl.... dazu. Der Preis für das Trockrnbarf relativiert sich, weil nur 1/4 der Frischfleischmenge benötigt wird. Trockenbarf deshalb, weil mein Freund Ekel vor Frischfleischzubereitung hat.
 
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Olaf
23. Nov. 13:45
Vielleicht ist Trockenbarf ja eine Alternative für euch. Wir füttern Morgens Trockenbarf (Balf, Fresco weil Preis OK und rcht alles drin.) und Abends Trockenfutter. Geben auch zum Trockenbarf trotzdem immer Gemüse, Obst, Öl.... dazu. Der Preis für das Trockrnbarf relativiert sich, weil nur 1/4 der Frischfleischmenge benötigt wird. Trockenbarf deshalb, weil mein Freund Ekel vor Frischfleischzubereitung hat.
Zu Trockenfutter sage ich immer nur eins: eine artgerechte Ernährung ist das nicht, denn der Wolf hat höchst selten in der freien Natur mumifizierte Rehe gefunden, die er fressen konnte… Und bei Trockenfutter muss man immer bedenken, dass der Hund die sieben fache Menge an Wasser aufnehmen muss, um das vernünftig verdauen zu können… so viel Wasser wird in der Regel nicht aufgenommen wird, ist der Hund ständig dehydriert und Giftstoffe werden nicht ausgeschieden. Das sorgt dann zu einer hohen Giftbelastung bei Leber und Niere und ab dem sechsten bis achten Lebensjahr gerne mal zu entsprechenden Problemen bei Leber und Niere führen, die dann für die restliche Lebenszeit des Hundes durch Tabletten vom Tierarzt für viel Geld mehr oder weniger gut behandelt werden…
 
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Stefanie
23. Nov. 13:57
Das Trockenbarf wird mit viel Wasser vermischt, so dass es auf das vierfache aufquillt. Bevor mein Freund sich ständig übergibt, ist das eine gute Alternative für uns alle.
 
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Anna
23. Nov. 14:03
Vielleicht ist Trockenbarf ja eine Alternative für euch. Wir füttern Morgens Trockenbarf (Balf, Fresco weil Preis OK und rcht alles drin.) und Abends Trockenfutter. Geben auch zum Trockenbarf trotzdem immer Gemüse, Obst, Öl.... dazu. Der Preis für das Trockrnbarf relativiert sich, weil nur 1/4 der Frischfleischmenge benötigt wird. Trockenbarf deshalb, weil mein Freund Ekel vor Frischfleischzubereitung hat.
Haben wir auch schonmal ausprobiert,das hat Oliver aber nicht so gut angenommen. Er hat dann das Gemüsepüree gegessen und die Trockenbarfanteile ausgespart. Meinr Eltern füttern ihre Hündin aber mit Trockenbarf und die isst es sehr gerne
 
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Michaela
23. Nov. 14:28
Habe meine Hündin mal 2jahre gebarft mit regelmäßiger blutkontrolle leider entstand ein Mangel sodass ich wieder auf dosenfutter umgestiegen bin !nun haben sich beide Hunde die nierenvergiftet und brauchen nierendiätfutter . Bargen würde ich wohl nur bestimmte Rassen wie Husky ect wenn überhaupt !wenn man aber richtig Ahnung hat ist Barfen bestimmt super !
 
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Chris
23. Nov. 22:02
Meine Ratte wird gebarft. Wobei ich auch da kein Freund von den fertigen Menüs bin. Die wenigsten fertig Menüs decken die Bestandteile ab welche der Hund benötigt, deshalb kommt es dann auch zu Mangelerscheinungen. Stell mich 1x im Monat für 4h in die Küche und Portionier.