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Rainer
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zuletzt 30. Jan.

Fleischkonsum bei Herdenschutzhunden

Hey, ich bin auf folgenden Beitrag von Mirjam Cordt gestoßen in dem zusammenfassend erklärt, es darum geht, das HSH oft sehr flippig und unausgeglichen werden, sobald sie mit übermäßig viel Fleisch gefüttert werden. Aufgrund des Alters der Rasse und ihrer ursprünglichen Aufgabe, hat sich wohl in ihrer Genetik die Fähigkeit entwickelt Milch- und Pflanzliche Produkte besser und effizienter zu verstoffwechseln. Hat irgendwer schonmal was in diese Richtung gehört oder erfahren? Es geht hierbei ausschließlich um Herdenschutzhunde und deren Mischlinge! Ich finde es eine interessante Thematik die auch durchaus sinnvoll klingt. Wenn man bedenkt das diese Tiere Tagelang ohne Mensch auf der Wiese stehen und die Herde bewachen. Gerade in den Ländern wo HSH zum Einsatz kommen/kamen ist der Hund ja ohnehin nicht so sehr Teil der Familie das er mit Liebe und gutem Futter überschüttet wird 😬 https://vom-crystal-diamonds.de/gesunde-ernahrung/herdenschutzhund-und-ernahrung/
 
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Sonja
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29. Jan. 11:24
Von HSH nicht aber wundert mich auch nicht, sondern eher eine "logische Anpassung". Ähnliches kennt man ja auch von anderen Tierarten und spezielle Rassen davon . Z.B. die eigentlichen Wüsten-Araber-Pferde der Beduinenstämme, die werden hauptsächlich mit Kamel-milch und Datteln ernährt, mit "normalen Pferdefutter" also Getreide etc... "überdrehen" die ebenfalls...😉
Interessanter Punkt. Ich höre schon das Raunen in der Barf Community. Finde ich nämlich auch total logisch, dass mittlerweile eine Anpassung stattgefunden hat, besonders in so speziellen Gebrauchshundeecken.
 
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Steffi
29. Jan. 09:15
Das ist unter Ernährungswissenschaftlern kein Geheimnis, wobei ich nicht weiß, wie die absolute studienlage aussieht
 
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Caro
29. Jan. 09:38
Ich habe gestern erst eine Doku gesehen, da wurden die rumänischen HSH ausschließlich mit selbst hergestelltem Schafskäse gefüttert.
 
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Sonja
29. Jan. 09:40
Von HSH nicht aber wundert mich auch nicht, sondern eher eine "logische Anpassung". Ähnliches kennt man ja auch von anderen Tierarten und spezielle Rassen davon . Z.B. die eigentlichen Wüsten-Araber-Pferde der Beduinenstämme, die werden hauptsächlich mit Kamel-milch und Datteln ernährt, mit "normalen Pferdefutter" also Getreide etc... "überdrehen" die ebenfalls...😉
 
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Rainer
29. Jan. 10:25
Ich habe gestern erst eine Doku gesehen, da wurden die rumänischen HSH ausschließlich mit selbst hergestelltem Schafskäse gefüttert.
Weißt du noch wo und wie die hieß?
 
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Caro
29. Jan. 11:17
Weißt du noch wo und wie die hieß?
https://youtu.be/DDW6VnG6tJA?si=YY6ru82TGSl2hM-l

Im Reich der Wölfe
 
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Sonja
29. Jan. 11:24
Von HSH nicht aber wundert mich auch nicht, sondern eher eine "logische Anpassung". Ähnliches kennt man ja auch von anderen Tierarten und spezielle Rassen davon . Z.B. die eigentlichen Wüsten-Araber-Pferde der Beduinenstämme, die werden hauptsächlich mit Kamel-milch und Datteln ernährt, mit "normalen Pferdefutter" also Getreide etc... "überdrehen" die ebenfalls...😉
Interessanter Punkt. Ich höre schon das Raunen in der Barf Community. Finde ich nämlich auch total logisch, dass mittlerweile eine Anpassung stattgefunden hat, besonders in so speziellen Gebrauchshundeecken.
 
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Anna
29. Jan. 11:50
Ich kann es nicht bestätigen allerdings ist meine auch ein kangal Mix mit Husky schäferhund sie verträgt kein Getreide wo zu bei mir auch Reis zahlt Milch verträgt sie auch nicht Jogurt in kleinen Mengen geht
 
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Stef
29. Jan. 12:04
Habe ich auch schon gelesen und klingt logisch. Fleisch war ja für die Menschen auch zu kostbar um es den Hunden zu geben vermute ich oder bekamen die Hunde dann die Schlachtabfälle?
Mich würde aber auch interessieren wie der Gesundheitszustand der Hunde war, ob das auch ein Thema war weil die Hunde ja auch wertvoll und wichtig sind/waren oder ist das " nur" unsere Luxusgesellschaft, die sich wegen Hundeernährung verrückt macht- ich gehöre auch zu denen die sich tausend Gedanken machen!
 
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Tom
29. Jan. 12:29
Ja das würde ich mal so bestätigen. Kann ich nicht groß mit irgendwas belegen und beweisen ist aber auch mein Kenntnisstand. Die kommen mit einem hohen Getreideanteil prima zurecht und haben auch manchmal Verdauungsprobleme, wenn sie große Mengen an Fleisch bekommen. Auch Nervosität und himmeligkeit kann bei empfindlichen Hunden oder empfindlichen Rassen bei hoher Proteinzufuhr durchaus vorkommen.
Kann individuell so sein, muss aber nicht.
 
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Steffi
29. Jan. 12:33
Ich kann es nicht bestätigen allerdings ist meine auch ein kangal Mix mit Husky schäferhund sie verträgt kein Getreide wo zu bei mir auch Reis zahlt Milch verträgt sie auch nicht Jogurt in kleinen Mengen geht
Dann kommt sie nach dem Husky, die sind das extreme Gegenteil und haben eine sehr niedrige Kohlenhydrattoleranz