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Florian
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 26
zuletzt 9. Nov.

Ernährungsberatung

Hallo zusammen, kennt sich jemand mit dem Thema Ernährungsberatung bei Hunden aus? Würden das gerne machen für unsere Hündin, aber es gibt ja schon ne große Auswahl. Hat jemand mal Erfahrungen mit einer Beratung gemacht und kann evtl. jemanden empfehlen? Wohnen in Frankfurt, aber die Beratung wird ja sicher online oder über Telefon gemacht, also muss es nicht zwangsläufig hier in der Nähe sein :)
 
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Nicole
1. Nov. 22:30
Mir wurde das von meiner Tierärztin empfohlen. Habe es aber auch noch nicht getestet...

https://www.napfcheck.de/
 
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Sina
2. Nov. 04:40
Ich hab keine Ahnung, welche meinst du denn? 😅
Ich denke man darf den Namen Jutta Ziegler schon ausprechen 🤫
 
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Sina
2. Nov. 04:41
Dann schau mal unter "über mich" sie hat schon eine entsprechende Ausbildung der BTB, das andere sind Weiterbildungen. Im sonstigen Leben ist sie auch noch Pferdewirt und TFA
Ok, dann hatte ich das vielleicht übersehen
 
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Petra
2. Nov. 07:25
Als fachtierärztliche Ernährungsberatung online wären neben napfcheck.de u.a. zu nennen

Diefuttertieraerztin.de
Fitmitfutter.de

Futterpläne selbst erstellen geht u.a. auch unter
Futtermedicus.de
 
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Tom
2. Nov. 21:31
Hi, Tom Hols hier ist Experte für Hundeernährung, in welche Richtung solls denn gehen? 🤗 ansonsten kann ich noch eine lokale Empfehlung abgeben: https://www.antons-tierwelt.de/
Das ist ein liebes Kompliment und ich danke dir dafür.
Experte ist ja schon ein großes Wort, aber DER Experte ist echt zu viel der Ehre und stimmt so nicht.
Und das kann ich so nicht stehen lassen. Insbesondere nicht, wenn Steffi Schmidt an einem Thread teilnimmt.
Meiner Meinung nach kenne ich mich schon ganz gut aus und es freut mich, dass das anerkannt wird.
Aber andere tun das auch und haben zt noch zusätzliche Kompetenzen, die ich selbst nicht habe.

Gibt schon noch ein paar mehr Leute, die hier gute und wichtige und substanziell wertvolle Postings schreiben.
 
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🌼Sina🌼
3. Nov. 05:21
Es gibt Fachtierärzte für Ernährung die eine Onlineberatung anbieten. Entweder erstellen sie für dich einen Plan oder suchen das passende Fertigfutter für euch raus. Ganz wie du möchtest. Wäre immer meine erste Wahl wenn es um Ernährungsberatung geht.
Dem kann ich nur zustimmen. 👍🏼
Unsere Tierarztpraxis bietet so etwas zum Beispiel an.
Die haben eine ganz tolle Ernährungsberaterin. Wir sind im ständigen Austausch miteinander und haben immer einen kompetenten Ansprechpartner. So circa alle 2 Monate bekomme ich eine Email in der erfragt wird wie es Frieda geht,wie das Gewicht ist usw.
Bin mehr als zufrieden das gemacht zu haben
 
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Cinzia
6. Nov. 17:06
Guten Abend, ich empfehle jetzt mal ganz forsch die Tierärztin Steffi Schmitt, siehe Beitrag von ihr. Ich würde niemals eine Ernährungsberatung in Anspruch nehmen, die keine Tierärztliche und weiterführende Ausbildung darin hat!
Viel Erfolg🍀
 
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Tom
6. Nov. 18:30
Guten Abend, ich empfehle jetzt mal ganz forsch die Tierärztin Steffi Schmitt, siehe Beitrag von ihr. Ich würde niemals eine Ernährungsberatung in Anspruch nehmen, die keine Tierärztliche und weiterführende Ausbildung darin hat! Viel Erfolg🍀
Meine Einschätzung:

Steffi ist cool und engagiert halt sehr kompetent, aber auch sehr deutlich.
Wenn ich Fragen habe, dann gehe ich zu ihr.

Wenn man ihr als Halter, Kunde oder online blöd kommt, kriegt man eventuell eine sehr klare Ansage. Da muss man eventuell ein dickes Fell haben, denn dummes Rumgeschwubbel ist nicht ihr Ding.
Man kriegt bei ihr substanzielles, fundiertes Fachwissen, wie es nur wenige anzubieten haben im deutschsprachigen Raum.
Aber manchmal auch Klartext, mit dem manche Halter glaube ich nicht wirklich gut umgehen können.
Man wird nicht unbedingt gestreichelt, wenn man ihr Bullshit erzählen möchte.
Ich persönlich finde das gut und würde es an Ihrer Stelle nicht anders machen, wenn ich beratend tätig wäre.
 
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Petra
6. Nov. 20:50
Meine Einschätzung: Steffi ist cool und engagiert halt sehr kompetent, aber auch sehr deutlich. Wenn ich Fragen habe, dann gehe ich zu ihr. Wenn man ihr als Halter, Kunde oder online blöd kommt, kriegt man eventuell eine sehr klare Ansage. Da muss man eventuell ein dickes Fell haben, denn dummes Rumgeschwubbel ist nicht ihr Ding. Man kriegt bei ihr substanzielles, fundiertes Fachwissen, wie es nur wenige anzubieten haben im deutschsprachigen Raum. Aber manchmal auch Klartext, mit dem manche Halter glaube ich nicht wirklich gut umgehen können. Man wird nicht unbedingt gestreichelt, wenn man ihr Bullshit erzählen möchte. Ich persönlich finde das gut und würde es an Ihrer Stelle nicht anders machen, wenn ich beratend tätig wäre.
Stimme dir voll zu, Tom.
Aber auch sie – wie andere Anbieter wirklich fundierter Beratung – stößt irgendwann jede an ihre Kapazitätsgrenzen. Das muss man als Kunde tatsächlich mit einkalkulieren. Jede Praxis geht damit anders um: Die einen expandieren, was oft auf Kosten der Qualität geht, die anderen bleiben kleiner und sind dadurch in Engpässen schwerer erreichbar. Genau das ist das Dilemma der real existierenden „Nische“ der fachtierärztlichen Ernährungsberatung. Und genau hier floriert der Nährboden für semiprofessionelle Berater bis hin zu den abgedrehten „Allwissenden“.

Der Markt ist riesig, und der Trend zur „gesunden Ernährung“ wird zunehmend als eine neue Religion gelebt – hier eben auf den Hund projiziert. Das ist im Grunde eine Art orthorexia nervosa by proxy. Dadurch entsteht enorm viel Raum für Scharlatane. Viele Menschen sind in dem Bereich besonders anfällig, weil es um etwas sehr Emotionales geht: das Bedürfnis nach Kontrolle und Sicherheit, wenn es um das Wohl des eigenen Tiers geht.

Eigentlich müsste die tierärztliche Berufsethik genau hier ansetzen – also diesem Thema mehr Aufmerksamkeit schenken und das Fach Ernährung in der Ausbildung deutlich stärker und praxisnäher verankern.
 
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Steffi
6. Nov. 21:44
Stimme dir voll zu, Tom. Aber auch sie – wie andere Anbieter wirklich fundierter Beratung – stößt irgendwann jede an ihre Kapazitätsgrenzen. Das muss man als Kunde tatsächlich mit einkalkulieren. Jede Praxis geht damit anders um: Die einen expandieren, was oft auf Kosten der Qualität geht, die anderen bleiben kleiner und sind dadurch in Engpässen schwerer erreichbar. Genau das ist das Dilemma der real existierenden „Nische“ der fachtierärztlichen Ernährungsberatung. Und genau hier floriert der Nährboden für semiprofessionelle Berater bis hin zu den abgedrehten „Allwissenden“. Der Markt ist riesig, und der Trend zur „gesunden Ernährung“ wird zunehmend als eine neue Religion gelebt – hier eben auf den Hund projiziert. Das ist im Grunde eine Art orthorexia nervosa by proxy. Dadurch entsteht enorm viel Raum für Scharlatane. Viele Menschen sind in dem Bereich besonders anfällig, weil es um etwas sehr Emotionales geht: das Bedürfnis nach Kontrolle und Sicherheit, wenn es um das Wohl des eigenen Tiers geht. Eigentlich müsste die tierärztliche Berufsethik genau hier ansetzen – also diesem Thema mehr Aufmerksamkeit schenken und das Fach Ernährung in der Ausbildung deutlich stärker und praxisnäher verankern.
Meine Pausierung ist aktuell persönlicher Natur und wiegt gerade 4kg 😉