Oder besser gar nicht. Hängt einfach davon ab, was in der Ration schon enthalten ist und ob überhaupt etwas fehlt.
Jedes Öl hat halt so seine Funktion und bestimmte Inhaltsstoffe (va Vitamine und unterschiedliche Fettsäuren), die in bestimmter Menge und teilweise auch einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen sollten, um für den Hund hilfreich zu sein. (ALA, EPA DHA und die Omega-3 zu 6 Anteile).
Manches davon wie Leinöl kann vom Hund auch nicht wirklich gut verarbeitet werden.
Vielleicht kannst du vorher noch ein bisschen was drüber lesen. Ich hab dazu mal was ziemlich ausführliches geschrieben. Mal schauen, ob ich das wieder finde. Wird zu viel, dass alles hier wieder rein zu schreiben. Aber woanders im Netz findest du wahrscheinlich auch gute Infos (und halt leider auch viel Unsinn, also etwas aufpassen...)
Bei einem guten, sinnvoll zusammengestellten Futter ist das halt alles schon berücksichtigt.
Deshalb ist es fraglich, ob du das Futter für den Hund wirklich verbesserst, indem du dran rum werkelst und einfach mehr oder weniger wahllos irgendwelche Öle drüber gibst.
... die zwar alle ihren Sinn und Zweck haben, aber das Futter insgesamt auch verschlechtern anstatt verbessern könnten, wenn es zb nicht fehlt. Das könnte der Hersteller auch nicht sagen, weil der nicht weiß, was du sonst so fütterst
Viele Halter machen das gern, aber oftmals halt eher planlos oder nach dem Plan, einfach kunterbunt abwechselnd verschiedenes drüber zu kippen. Wenn du es so machst, dann ist es wahrscheinlich eine gute Idee, eher wenig zu geben.
Mit nem kleinen Schuss Omega-3 Seefisch Öl (evtl Kapseln und am besten ohne Vitamin E zur Stabilisierung) und etwas Hanföl kann man wahrscheinlich nicht viel verkehrt machen, weil das für sich selbst schon ein gutes Verhältnis mit bringt.