Kurz und knapp: wenn dein Hund das Futter frisst und verträgt, kannst du es füttern.
Habe es meiner Malihündin selbst mal für 3 Monate gefüttert (im Rahmen einer Stiudie). Bei uns war das Problem, dass sie sehr große Mengen gebraucht hat (550g etwa) und Blähungen hatte. Diese wurden zwar mit der Zeit besser, gingen aber nie ganz weg.
Malis haben generell einen hohen Energiebedarf, aber warum sollten sie eine spezielle Ernährung brauchen? 🤔
Über die DSH und Malis liest man ja öfter mal, dass die etwas empfindlich sind bei der Ernährung oder angeblich besondere Ansprüche hätten.
Ich habe das nie weiter verfolgt, kenne kaum welche und die meisten Halter werden ja auch massiv influenced durch ihre Züchter oder darauf spezialisierten Trainer. Besonders, wenn es um schnelles Wachstum durch Protein geht und um Juniorfutter und dass man das mit 6 Monaten schon umstellen sollte.
Wenn halt DIESE Halter lieber DIESEN Leuten glauben wollen, unabhängig von Sachverstand, dann kann man da scheinbar auch nicht helfen....🙈
Das die etwas mehr Kalorien oder Energie brauchen, erscheint mir komplett plausibel. Glaube ich und liegt wohl in der Psychologie der Rasse und in der Natur der Dinge und wie die in der Regel gehalten und ausgelastet werden.
Wenn ein Labbi oder Goldie dasselbe Trainingsprogramm und Aktivität durchlaufen würde, hätte wahrscheinlich einen ähnlichen Bedarf. Aber kommt halt selten vor..
Sorry... viel Text jetzt für wenig Frage:
Gibt es überhaupt rassebedingte Empfindlichkeiten und beziehen die sich tatsächlich nur auf Energie oder auf Makronährstoffe (besonders auf Fett und Protein) oder gibt es weitere Besonderheiten oder Empfindlichkeiten?