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Bea
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Anzahl der Antworten 71
zuletzt 15. Apr.

Ernährung - bin überfragt

Moin ihr Lieben, Ich nochmal zum Thema Ernährung. Ich habe langsam das Gefühl, je mehr ich mich zur Ernährung des Hundes einlese, desto verwirrter werde ich 😅 Meine Chihiro(Welpe/Junghündin) frisst prinzipiell alles und hat keine Bekannten Allergien oder Unverträglichkeiten. Uns wurde geraten erstmal das Futter aus dem Tierheim zu verfüttern und dann langsam umzustellen. So kenne ich das auch. Jetzt möchte ich mit dem umstellen beginnen und mir ist schon vorab etwas aufgefallen: Sie frisst häufig Vogelkot, bzw. Versucht es. An Kot anderer Hunde geht sie nicht dran. Und ihr Fell ist etwas stumpf. Ihr Kot sieht aber in Ordnung aus, was zu Beginn nicht den Anschein machte (Etwas breiig). Das alles kann natürlich mehrere Ursachen haben, könnte aber ja auch gut mit der Ernährung Zusammenhängen. Jetzt mal zur eigentlichen Frage: Welches Futter verfüttert ihr und weshalb? Und wie viel verfüttert ihr? Ich hab jetzt schon einiges gelesen und verschiedene Rechner dazu ausprobiert. (Tierheim sagt so ca. 2 Hände voll verteilt über den Tag, die eine Website sagt 350 Gramm, der andere Ratgeber sagt 200 Gramm, hab sogar schon 550 Gramm in einer Tabelle gelesen.) Ich hoffe ihr könnt uns da etwas weiterhelfen :) Lieben Gruß
 
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Re
15. Apr. 07:01
Ich meine gar nicht das aufgeführte Futter, sondern die Art, auf ihre Frage zu reagieren. Ich finde es gut und richtig, sich über die Ernährung seines Tieres Gedanken zu machen und sich ggf. Hilfe und Rat einzuholen, ob das hier der richtige Platz dafür ist, sei dahingestellt Ein "Affentanz" ist das m.E. nicht. Wer ein Tier hält, trägt auch Verantwortung. Dass man mit den Jahren dann erfahrener und damit auch lockerer mit dem Thema Ernährung des Hundes umgehen kann, kann ich mir vorstellen. Als Neuling ist man noch nicht soweit und ich Meine Hündin ist jetzt 13 Monate alt und seit ihrer 10. Lebenswoche bei mir. Ich habe dass Glück, sie von einer sehr erfahrenen Züchterin bekommen zu haben, die mir in Sachen Futter und bei vielen anderen Themen sehr geholfen hat..das hat aber nicht jeder ..
Die bittere Wahrheit ist aber, dass man sich informieren kann, bis man rosa anläuft und Punkte bekommt. Wenn der Hund das nicht verträgt, aus welchem Grund auch immer, hilft das tollste Futter nix. Der "Affentanz" war auch nicht auf die TE bezogen, sondern auf all jene, die meinen, unter den drölftausend existierenden Modellen der Fütterung das einzig richtige für sich gepachtet zu haben. Habe hier mehrfach "getreidefrei" gelesen. Wie wird das gerechtfertigt, bei einem Tier, das seit mehreren 10.000 Jahren von dem lebt, was der Mensch überlässt? Und das waren z.B. in Kriegszeiten oft nicht mal Schlachtabfälle. Ich plädiere hier ganz sicher nicht dafür, den Hund ausschliesslich mit dem Aldi-Trockenfutter zu füttern. Wohl aber dafür, das Ganze individuell auf den Hund abzustimmen. Keiner der von der TE gestellten Fragen lässt sich eindeutig beantworten. Das Patentrezept in Sachen Fütterung gibt es nicht. Menschenverstand anschalten; und das können auch Anfänger. Ist das Fell stumpf, der Hund matt, hat er dauerhaft Durchfall? Dann könnte (!) das an der Fütterung liegen. Oder am Stress. Oder daran, dass Mond und Mars gerade nicht harmonieren.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Apr. 07:27
Ja, irgendwann muss man ja eine Entscheidung treffen. Jedenfalls nimmt Freddy nun kontinuierlich etwas zu, wächst dafür vielleicht etwas langsamer. Im Welpenfutter sind ja andere Bestandteile als im Adultfutter, aber damit kennen sich andere hier deutlich besser aus. Wir werden auf jeden Fall erst einmal weiter so verfahren. Er verträgt das Futter gut und laut Tierarzt ist Freddy topfit.
Es ist nicht viel anders, außer der Calcium/Phosphorgehalt !!! Das einzig Wichtige ist Protein, möglichst moderat, nicht über 25 Prozent Da sie sonst zu schnell hoch schießen. Calcium ist bei einem großen Hund in der Hauptwachstumsphase das wichtigste um gesunde Knochen auszubilden Beim Junghundefutter sollte der Calcium Gehalt zu Phosphor bei 1,5:1 liegen. Beim Erwachsenen Hund 1,3:1 Das Futter sollte kein Weizen, Mais enthalten, sondern Reis oder Kartoffel. https://tiermedizin.com/493-2/ Die ganzen Bedarfsrechner könnt ihr bei mixe in die Tonne kloppen, selbst bei Rassehunde funktioniert es nicht. Meine Ina wurde mit einer Endgröße von 47 cm und 17 kg gerechnet. So bekam sie ihr Welpenfutter gerechnet. Übernommen habe ich einen fetten 5 Monate alten Hund. Mit 10 Monate ist sie nur 42 cm groß, feinknochig und wiegt jetzt so viel wie ich sie mit 5 Monate übernommen habe! 9,8 kg. Das ganze Gedöhns um Ernährung ist Religion und jeder vom Tierarzt, dem Ernährungsberater und die Industrie wollen daran verdienen. Wir hatten noch nie so viele kranke Hunde, so viele allergische Hunde, so viele Hunde mit Magen Darm Probleme, wie heute .... Meine Tierärztin ist am verzweifeln ...
 
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Mamu
15. Apr. 08:33
Ja klar, finde es gut einige Perspektiven und Meinungen zu hören :) Das Bosch Futter möchte ich nicht so gern beibehalten weil das Fell so stumpf ist und gerade als wir draußen waren, war der kot wieder eher breiig. Obwohl es die letzten zwei Tage wieder ganz gut war. Aber mal sehen. Das mit dem Immunsystem ist natürlich ein Argument, ich behalte das auch mal im Hinterkopf und spreche das beim TA an
Hübsches kleines Mädchen 😍. Bei einem so jungen Hund kann das Fell noch nicht glänzen. Warte ab ....👍. Das bosch ist doch sehr gut . Der breiiege Kot kommt evtl vom mischen mit NaFu. Manche Hunde vertragen das nicht. Ich würde bei einen Fertigfutter keine Zusätze geben. Die Menge des Futters musst du wirklich selber rausfinden. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen das die ,auf der Packung angegebenen Mengen, sehr großzügig sind. Und zu schwer ist für deine Maus nicht gut.... Lieber "großhungern" als nachher Probleme mit Bändern und Gelenke! Vogelfutter fressen ....🤗....eigentlich normal. Welpen müssen alles probieren. Ich füttere Maximun von rinti und als leckerlie kleingeschnittene Möhren.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Apr. 08:39
Wenn du beim trockenfutter bleiben willst...und das ist nur meine meinung...grosse hunde brauchen hochwertiges futter...also achte auf gute basics... kein getreide...dann steht auf jeder packung wieviel der welpe bekommen soll...je nach aktivität kannst du da auch ruhig ein paar gramm mehr geben...ich empfehle the beginning...large breed
Warum kein Getreide?
 
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M
15. Apr. 09:30
Ja klar, finde es gut einige Perspektiven und Meinungen zu hören :) Das Bosch Futter möchte ich nicht so gern beibehalten weil das Fell so stumpf ist und gerade als wir draußen waren, war der kot wieder eher breiig. Obwohl es die letzten zwei Tage wieder ganz gut war. Aber mal sehen. Das mit dem Immunsystem ist natürlich ein Argument, ich behalte das auch mal im Hinterkopf und spreche das beim TA an
Das hatten wir mit dem Bosch Futter auch ( viel und brei- igen, stark stinkenden kot) deshalb bin ich umgestiegen und teste jetzt vet concept. Mich hat der Futterjungel auch irre gemacht....
 
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Bettina
15. Apr. 09:57
Warum kein Getreide?
Viele hunde haben neuerdings futtermittelunverträglichkeiten...und in vielen futtersorten ( leider die viel genannten Sorten wie bosch...usw.) sind mit getreide gestreckt. Das heisst möglichst hoher guter fleischanteil...damit fährt man am besten🙏...natürlich gibt es viele weisheiten zu dem thema...ich schreibe halt weil ich mit meinen futtererfahrungen und verschiedensten hunderassen welche bei mir schon mein leben begleiten durften. Vom hochsensiblen irishsetter...bis hin zum allesfressenden terrier😃
 
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Bettina
15. Apr. 09:59
Das ist kein guter tip...niemals trocken und nass.futter mischen...😭...haben verschiedene verdauungszeiten!!!
 
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Mamu
15. Apr. 10:20
Das ist kein guter tip...niemals trocken und nass.futter mischen...😭...haben verschiedene verdauungszeiten!!!
Aber viele Hunde vertragen das auch. Das kann man pauschal nicht sagen . Einfach testen ....
 
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Dogorama-Mitglied
15. Apr. 10:23
Da wirst du hier zig Millionen Antworten erhalten ^^` Und am Ende streiten sich die Leute. Also viel Spaß schonmal :p Ich füttere zur Hälfte selbst gekocht und zur anderen Hälfte wechselnde Trockenfuttersorten. Die Menge richtet sich nach Aktivität, offizieller Fütterungsempfehlung und Appetit. Während bei einem Futter vielleicht 400g empfohlen werden, sind es bei einem mit weniger Ballaststoffen vielleicht sogar nur 200g. Da solltest du dich nach den Herstellerangaben richten und nicht nach irgendwelchen Aussagen von Internetusern ^^ Meine Yukina bekommt außerdem so viel Obst und Gemüse, wie es ihr beliebt, täglich einen Kausnack und setzt aufgrund des hohen Ballaststoffanteils natürlich mehr Kot ab, als Hunde die beispielsweise nur Fleisch im Napf finden. EDIT: Was mir bezüglich des Vogelkots einfällt... Ist der Calciumbedarf bei deinem Hund abgedeckt?
Ich zitiere mich mal ganz frech selbst: "Da wirst du hier zig Millionen Antworten erhalten ^^` Und am Ende streiten sich die Leute. Also viel Spaß schonmal :p" Lass dich nicht beirren von all den Meinungen und Weisheiten ^^ Schau lieber, was wissenschaftlich belegt ist. Am Ende zählt, dass es deinem Hund gut bekommt, er ausreichend versorgt ist und ihr euch wohl damit fühlt.
 
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Kerstin
15. Apr. 10:24
Das ist kein guter tip...niemals trocken und nass.futter mischen...😭...haben verschiedene verdauungszeiten!!!
Das kann man so pauschal nicht sagen. Meine fast 10 jährige Hündin bekommt schon immer Nassfutter und Trockenfutter gemischt und Überraschung sie ist kerngesund.