Ich meine gar nicht das aufgeführte Futter, sondern die Art, auf ihre Frage zu reagieren. Ich finde es gut und richtig, sich über die Ernährung seines Tieres Gedanken zu machen und sich ggf. Hilfe und Rat einzuholen, ob das hier der richtige Platz dafür ist, sei dahingestellt Ein "Affentanz" ist das m.E. nicht. Wer ein Tier hält, trägt auch Verantwortung. Dass man mit den Jahren dann erfahrener und damit auch lockerer mit dem Thema Ernährung des Hundes umgehen kann, kann ich mir vorstellen. Als Neuling ist man noch nicht soweit und ich Meine Hündin ist jetzt 13 Monate alt und seit ihrer 10. Lebenswoche bei mir. Ich habe dass Glück, sie von einer sehr erfahrenen Züchterin bekommen zu haben, die mir in Sachen Futter und bei vielen anderen Themen sehr geholfen hat..das hat aber nicht jeder ..
Die bittere Wahrheit ist aber, dass man sich informieren kann, bis man rosa anläuft und Punkte bekommt. Wenn der Hund das nicht verträgt, aus welchem Grund auch immer, hilft das tollste Futter nix.
Der "Affentanz" war auch nicht auf die TE bezogen, sondern auf all jene, die meinen, unter den drölftausend existierenden Modellen der Fütterung das einzig richtige für sich gepachtet zu haben.
Habe hier mehrfach "getreidefrei" gelesen. Wie wird das gerechtfertigt, bei einem Tier, das seit mehreren 10.000 Jahren von dem lebt, was der Mensch überlässt? Und das waren z.B. in Kriegszeiten oft nicht mal Schlachtabfälle.
Ich plädiere hier ganz sicher nicht dafür, den Hund ausschliesslich mit dem Aldi-Trockenfutter zu füttern. Wohl aber dafür, das Ganze individuell auf den Hund abzustimmen.
Keiner der von der TE gestellten Fragen lässt sich eindeutig beantworten. Das Patentrezept in Sachen Fütterung gibt es nicht.
Menschenverstand anschalten; und das können auch Anfänger. Ist das Fell stumpf, der Hund matt, hat er dauerhaft Durchfall? Dann könnte (!) das an der Fütterung liegen. Oder am Stress. Oder daran, dass Mond und Mars gerade nicht harmonieren.