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Home / Forum / Ernährung / Erbrechen nach Schlingen

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Marvin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 6
zuletzt 16. März

Erbrechen nach Schlingen

Mein Hund schlingt sein Fressen immer runter ohne es zu zerkauen. Deswegen muss sie immer wieder kotzen. Was kann man außer einem Anti- schlingnapf sonst noch tuen? Hat jemand selber noch Erfahrung?
 
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Dogorama-Mitglied
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16. März 11:16
Wir haben den Trixie Dog Activity Memory Trainer. Das ist so ein kleines Gerät, da kommt das TroFu rein und es gibt einen separaten Button. Der Hund drückt den Button und es fällt Futter raus (die Menge kann man einstellen). Sobald der Hund das System verstanden und verinnerlicht hat, kann man den Button in einen andern Raum legen oder sogar verstecken. Bei uns dauert so das Frühstück gute 30 Minuten. Edit: Aufpassen wo man den kauft. Der Preis schwankt je nach Händler zwischen 45 bis 75€! Ich habe den mit einem Coupon für 40€ erworben.
 

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Grit
16. März 11:12
Fütterst du Nass-, oder Trockenfutter? Bei TroFu kannst du mit Schnüffelteppich, Snackball, oder Ähnlichem arbeiten. Bei Nassfutter vielleicht mit einer Leckmatte.
 
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Ursula
16. März 11:15
Ich würde ihm sein Trockenfutter per Hand einzeln geben, oder als Suchspiel, damit er das Futter erarbeiten muss.Es wäre auch eine Möglichkeit die Gesamtportion des Tages auf mehrere zu verteilen und wie oben beschrieben zu geben.
 
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Dogorama-Mitglied
16. März 11:16
Wir haben den Trixie Dog Activity Memory Trainer. Das ist so ein kleines Gerät, da kommt das TroFu rein und es gibt einen separaten Button. Der Hund drückt den Button und es fällt Futter raus (die Menge kann man einstellen). Sobald der Hund das System verstanden und verinnerlicht hat, kann man den Button in einen andern Raum legen oder sogar verstecken. Bei uns dauert so das Frühstück gute 30 Minuten. Edit: Aufpassen wo man den kauft. Der Preis schwankt je nach Händler zwischen 45 bis 75€! Ich habe den mit einem Coupon für 40€ erworben.
 
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Pixel
16. März 11:36
Unsere Luna hat auch immer extremst geschlungen. Da war der Antischlingnapf nur eine marginale Verbesserung. Seit sie Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hat, mussten wir auf ein fettreduziertes Futter umsteigen, von dem sie mengentechnisch zu Beginn pro Mahlzeit fast das Doppelte bekam. Zudem mischen wir es mit 1-2 Esslöffel Feuchtfutter und wegen dem Amylase Pulver, das sehr trocken ist, gebe ich noch ne halbe Tasse Wasser rein, damit sie das Pulver auch vollständig aufnehmen kann. Inzwischen ist die Menge des Trockenfutters wieder auf dem niedrigen Niveau wie vorher, beim alten Futter. Ich kann nicht genau sagen woran es liegt, (die anfängliche Menge des Futters, das zusätzliche Feuchtfutter oder das zugegebene Wasser) auf jeden Fall hat sie dadurch promt mit dem Schlingen aufgehört und braucht jetzt z. T. länger pro Mahlzeit als unser Genießer Bozo, der gefühlt jedes Körnchen im Trofu einzeln zerkaut.
 
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Vivi
16. März 11:51
Trockenfutter kannst du z. B. Über den Kong Wobbler füttern. Nassfutter über einen klassischen Kong oder eine Leckmatte. Eventuell passen auch kleinere Mahlzeiten für euch? Also drei statt zwei oder so? Oder eine Hälfte vom Futter rein zum training benutzen und die andere so geben. Ich habe auch von Hunden gehört, bei denen es geholfen hat, sich einmal richtig satt zu fressen. Sprich eine Tag mal so viel Futter wie sie haben möchten. Das kann das Schlingen verringern.
 
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Sonja
16. März 13:16
Handfütterung ist eine Möglichkeit. Bei Trockenfutter kann es helfen, es in Wasser schwimmend anzubieten (nicht einweichen, sondern sofort geben). Wir drehen für die Labbis die Näpfe (für Trockenfutter) um, das ist wie ein Antischlingnapf. Du kannst das Futter auch in kleinen Portionen geben, ohne Wartezeit, aber eben "löffelweise". Wir stellen die Labbis gerade um auf ein Futter für wenig aktive Hunde. Davon kommen 20% mehr in den Napf, um den Bedarf zu decken. Bisher haben wir das Futter mit einer reinen Gemüseportion ergänzt. Beides hat den Zweck, mengenmäßig mehr zu verfüttern, damit die 2 einen volleren Magen haben, ohne in die Breite zu gehen. Inklusive dem möglichen psychologischen Effekt, dass das Fressen länger dauert und sich nach mehr anfühlt. Es gibt bei Natural Dogmanship auch den psychologischen Ansatz, dass sich der Hund das Futter erarbeiten soll, nicht bröckchenweise, sondern in brauchbaren Portionen. Erarbeiten wäre dabei das Nachspielen der Jagd. Also suchen, finden, erlegen, fressen. Die Theorie dahinter ist, dass ohne die Jagd ein wichtiges Grundbedürfnis unbefriedigt bleibt, was dazu führen kann, dass der Hund frisst, so viel er kriegen kann, und dabei schlingt.
 

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